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Episode II - Angriff der Klonkrieger

Episode II - Angriff der Klonkrieger

Titel: Episode II - Angriff der Klonkrieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R.A. Salvatore
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matten Metallhülle versehen. Es war ein bewegender Augenblick gewesen - in gewisser Weise hatte sie damit eingestanden, dass sowohl sie als auch Anakin nun an dem Platz waren, an den sie gehörten. Der Protokolldroide konnte einem manchmal gewaltig auf die Nerven gehen, aber für Shmi war C-3PO vor allem eine Erinnerung an ihren Sohn.
    »Wenn da draußen Tusken sind, dann hätten sie ihn allerdings noch vor dem Sturm geschnappt«, fuhr Cliegg fort, dem es offenbar großes Vergnügen bereitete, den armen Droiden zu hänseln. »Du hast doch keine Angst vor Tusken-Banditen, nicht war, 3PO?«
    »In meiner Programmierung ist so etwas wie Angst nicht vorgesehen«, erwiderte C-3PO, aber er hätte sich ein wenig überzeugender angehört, wenn er nicht so gezittert hätte und seine Stimme dadurch nicht so quietschend und ungleichmäßig gewesen wäre.
    »Das reicht jetzt«, sagte Shmi zu ihrem Mann. »Armer 3PO«, murmelte sie und tätschelte dem Droiden abermals die Schulter. »Verschwinde jetzt. Ich habe heute Abend mehr als genug Hilfe.« Sie bedeutete dem Droiden zu gehen.
    »Du bist einfach schrecklich zu diesem armen Droiden«, erklärte sie, schmiegte sich an ihren Mann und versetzte ihm einen liebevollen Klaps auf die breiten Schultern.
    »Nun, wenn ich mit ihm keinen Spaß haben darf, muss ich eben etwas anderes versuchen«, erwiderte Cliegg - ein üblicherweise eher ernster Mann -, kniff die Augen zusammen, sah sich um und ließ den drohenden Blick schließlich auf Beru ruhen.
    »Cliegg«, warnte Shmi.
    »Was ist denn?«, protestierte er theatralisch. »Wenn sie wirklich vorhat, hier einzuziehen, dann sollte sie lieber lernen, sich zu verteidigen!«
    »Dad!«, rief Owen.
    »Ach, macht euch wegen dem guten alten Cliegg keine Gedanken«, warf Beru ein und betonte dabei das Wort »alt«. »Ich wäre ja eine schöne Ehefrau, wenn ich bei einem Rededuell gegen einen wie den nicht bestehen könnte!«
    »Ah! Eine Herausforderung!« Cliegg war begeistert.
    »Für mich nicht unbedingt«, erwiderte Beru trocken. Dann begannen die Frotzeleien zwischen den beiden, und auch Owen warf hier und da ein Wort ein.
    Shmi hörte kaum hin - sie war zu sehr damit beschäftigt, Be-ru einfach nur zu beobachten. Ja, sie würde gut auf die Farm passen. Sie hatte genau den richtigen Charakter. Sie war solide, aber wenn die Situation es gestattete, konnte sie auch verspielt sein. Der barsche Cliegg konnte es bei seinen trockenen Witzeleien mit den Besten aufnehmen, aber Beru stand ihm in nichts nach. Shmi machte sich wieder ans Kochen, und ihr Lächeln wurde jedes Mal noch wärmer, wenn Beru Cliegg etwas ganz besonders Boshaftes an den Kopf warf.
    Sie konzentrierte sich so auf ihre Arbeit, dass sie das Wurfgeschoss nicht kommen sah und laut aufschrie, als das überreife Gemüse sie am Kopf traf.
    Das bewirkte bei den drei anderen selbstverständlich nur noch lauteres Gelächter.
    Shmi wandte sich ihnen zu, wie sie da saßen und sie anstarrten, und aus Berus verlegener Miene schloss sie, dass die junge Frau das Ding geworfen hatte. Sie hatte wohl Cliegg treffen wollen, aber ein wenig zu hoch gezielt.
    »Das Mädchen hört zumindest gut zu, wenn man ihr sagt, sie soll aufhören«, erklärte Cliegg Lars, aber sein sarkastischer Tonfall wurde durch das darauf folgende laute, herzhafte Lachen ziemlich unglaubwürdig.
    Er brach ab, als Shmi ihn mit einem saftigen Stück Obst traf, das an seiner Schulter zerplatzte.
    Und so begann eine Schlacht mit Obst und Gemüse - und selbstverständlich gab es dabei noch mehr ironische Drohungen als wirkliche Wurfgeschosse.
    Schließlich machte sich Shmi ans Putzen, und die anderen drei halfen ihr eine Weile. »Ihr beiden solltet lieber gehen und ein wenig Zeit ohne diesen boshaften alten Mann verbringen«, sagte Shmi zu Owen und Beru. »Cliegg hat mit dem Unfug angefangen, also kann er auch beim Saubermachen helfen. Geht schon. Ich werde euch rufen, wenn das Essen auf dem Tisch steht.«
    Cliegg lachte leise.
    »Und wenn du noch mehr von dem Zeug in der Gegend rumwirfst, gehst du hungrig ins Bett«, verkündete Shmi drohend und fuchtelte dabei mit einem Löffel vor seiner Nase herum. »Und alleine.« »Das will ich lieber nicht riskieren!« Cliegg hob unterwürfig die Hände.
    Mit weiterem Löffelfuchteln trieb Shmi Owen und Beru aus der Küche, und die beiden gingen natürlich gerne.
    »Sie wird ihm eine gute Frau sein«, sagte Shmi zu ihrem Mann.
    Er zog sie fest an sich. »Wir Lars-Männer verlieben uns nur

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