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Eragon 04 - Das Erbe Der Macht

Eragon 04 - Das Erbe Der Macht

Titel: Eragon 04 - Das Erbe Der Macht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher Paolini , Michaela Link
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bei den Zwergen im Beor-Gebirge lebten.
    Dort wurde Arya geheilt, und dort segnete Eragon einen Säugling mit dem Namen Elva. Sein Segen sollte das Mädchen vor allem Unglück bewahren. Eragon aber sprach den Segen unwissentlich falsch und er kehrte sich in einen Fluch um. Der Fluch zwang Elva, stattdessen, alle um sie herum vor jedem Unglück zu bewahren.
    Bald darauf schickte Galbatorix ein großes Urgal-Heer, die Zwerge und die Varden zu überfallen. Und in der folgenden Schlacht tötete Eragon den Schatten Durza. Aber Durza fügte Eragon eine schwere Wunde am Rücken zu und Eragon litt schreckliche Qualen, trotz aller Heilzauber der Varden.
    Und in seinem Schmerz hörte er eine Stimme. Und die Stimme sagte: Komm zu mir, Eragon. Komm zu mir, denn ich habe Antworten auf all deine Fragen.
    Drei Tage danach lockten Urgals Ajihad, das Oberhaupt der Varden, in einen Hinterhalt und töteten ihn auf Befehl eines Zwillingspaars von Magiern, die die Varden an Galbatorix verraten hatten. Die Zwillinge entführten auch Murtagh und brachten ihn zu Galbatorix. Für Eragon und alle anderen bei den Varden aber sah es so aus, als sei Murtagh umgekommen. Eragon war sehr betrübt.
    Und Ajihads Tochter Nasuada wurde Anführerin der Varden.
    Aus Tronjheim, dem Hauptsitz der Zwerge, brachen Eragon, Saphira und Arya auf gen Norden, in die Wälder von Du Weldenvarden, wo die Elfen lebten. Mit ihnen reiste der Zwerg Orik, der Neffe des Zwergenkönigs Hrothgar.
    In Du Weldenvarden lernten Eragon und Saphira Oromis und Glaedr kennen, den letzten freien Reiter und seinen Drachen. Sie hatten dort das letzte Jahrhundert im Verborgenen gelebt und warteten darauf, die nächste Generation von Drachenreitern auszubilden. Eragon und Saphira trafen dort auch Königin Islanzadi, die Herrscherin der Elfen und Mutter von Arya.
    Während Oromis und Glaedr Eragon und Saphira noch ausbildeten, sandte Galbatorix die Ra’zac und einen Trupp Soldaten in Eragons Heimatdorf Carvahall, auf dass sie dort seinen Cousin Roran gefangen nähmen. Aber Roran versteckte sich und seine Häscher hätten ihn nicht gefunden, wenn nicht der Metzger Sloan ihn in seinem Hass verraten hätte. Denn Sloan brachte einen Wachmann aus Carvahall um, um die Ra’zac ins Dorf zu lassen, wo sie Roran überraschten.
    Roran kämpfte und entkam, aber die Ra’zac raubten ihm seine geliebte Katrina, Sloans Tochter. Daraufhin überzeugte Roran die Dorfbewohner, ihre Heimat zu verlassen und mit ihm zu kommen. Sie zogen durch die Berge des Buckels bis zur Küste von Alagaësia und weiter mit dem Schiff in das Land Surda tief im Süden, das noch unabhängig von Galbatorix war.
    Weiterhin quälte Eragon die Wunde auf seinem Rücken. Aber während der Blutschwur-Zeremonie der Elfen, in der sie allhundertjährlich den Pakt zwischen Reitern und Drachen feierten, wurde seine Wunde vom Urvater aller Drachen geheilt, dem Geist, den die Elfen am Ende des Festes heraufbeschworen. Auch verlieh dieser Geist Eragon die Kraft und die Schnelligkeit, die sonst nur Elfen eigen war.
    Dann flogen Eragon und Saphira nach Surda, wo Nasuada die Varden hingeführt hatte, um ihren Angriff auf Galbatorix’ Imperium zu beginnen. Dort schlossen sich die Urgals den Varden an, denn sie hatten herausgefunden, dass Galbatorix ihren Geist beeinflusst hatte, und wollten Rache üben. Bei den Varden war auch Elva. Und Eragon sah, dass sein Zauber sie unnatürlich schnell hatte heranwachsen lassen. Aus dem Säugling war vor der Zeit ein Mädchen von drei oder vier Jahren geworden. Wahrhaft furchtbar war ihr Blick, denn sie kannte die Schmerzen all derer, die um sie waren.
    Und unweit der Grenze von Surda, in der Schwärze der Brennenden Steppen, schlugen Eragon, Saphira und die Varden eine blutige Schlacht gegen Galbatorix’ Armee.
    Inmitten der Schlacht stießen Roran und die Männer aus Carvahall zu den Varden, wie auch die Zwerge, die aus dem Beor-Gebirge zu ihnen gekommen waren.
    Aber von Osten erhob sich ein Reiter in glänzender Rüstung. Und er ritt auf einem funkelnden roten Drachen. Und mit einem Zauber tötete er König Hrothgar.
    Da kämpften Eragon und Saphira gegen den Reiter und seinen roten Drachen. Und sie erkannten, dass der Reiter Murtagh war, gebunden an Galbatorix durch unlösbare Eide. Und der Drache war Dorn, geschlüpft aus dem zweiten der drei Eier.
    Murtagh besiegte Eragon und Saphira mit der Macht der Eldunarí, die Galbatorix ihm gegeben hatte. Doch Murtagh ließ Eragon und Saphira ziehen, denn er

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