Facetten der Lust
sich reglos gegenüber und betrachteten einander. Daniel konnte nur mühsam den Blick von ihren nackten Schenkeln lassen. Ihre Brüste zeichneten sich unter dem T-Shirt ab. Er schluckte krampfhaft, als er sah, dass es seins war.
»Ich wollte nur ein paar Sachen holen«, presste er hervor.
Ihre Miene zeigte keine Regung. Sie hatte etwas Apathisches an sich, dass ihm Angst einjagte.
»Wieso bist du zu Hause? Geht es dir nicht gut?«
Christin machte einen Schritt auf ihn zu. Ihre Hände fassten den Saum des T-Shirts und zogen es über ihren Kopf. Daniel schluckte krampfhaft und konnte den Blick nicht von ihrem Busen lassen. Rund und einladend sah er aus, und ihre Nippel stellten sich auf. Sein Körper reagierte augenblicklich auf diesen Reiz.
»Das gehört dir«, sagte sie sanft und reichte ihm das Shirt.
Er wollte ihre Brüste in seinen Mund saugen, den Duft ihrer Pussy riechen und sie schmecken. Sein Schwanz wollte endlich wieder in ihr sein.
Er trat so dicht an sie heran, dass die ausgestreckte Hand seinen Oberkörper berührte. Ihre Blicke hielten einander fest, als er seine Hand hob und sie auf Christins Brust legte. Zwischen Zeige- und Mittelfinger lugte ihre Brustwarze hervor. Als er die Finger zusammenpresste und ihren Nippel dazwischen einklemmte, schloss sie die Lider.
Es ging schnell, verdammt schnell.
Er war zu ausgehungert, um sich zurückzuhalten. Daniel drängte sie rückwärts ins Schlafzimmer und schubste sie aufs Bett. Dann riss er seine Hose von sich.
Christins Augen leuchteten auf, als sie seine Erektion sah. Einladend spreizte sie die Beine für ihn. Der Anblick ihrer offenen Pussy schaltete sein Hirn vollends aus.
Er brauchte all seine Willenskraft, um sich wenigstens so weit um sie zu kümmern, dass sie nass wurde. Gierig kniete er sich zwischen ihre Schenkel und küsste ihren Bauch. Mit den Händen knetete er das weiche Fleisch ihrer Schenkelinnenseiten und fand rasch den Weg zu ihrem Geschlecht. Heilige …! Ihr Saft benetzte augenblicklich seine Finger. Überrascht sah er auf.
Christin streckte die Arme nach ihm aus und flüsterte: »Komm! Ich will dich spüren.«
Erleichterung, Freude und Geilheit ließen Daniel keuchen. Als er mit einem einzigen, harten Stoß in sie eindrang, wusste er, dass sie es schaffen würden, diese Krise zu überwinden.
Er konnte und wollte das wohlige Knurren aus seiner Kehle nicht zurückhalten. Herrlich nass und eng umschloss ihre Pussy seinen Schwanz. Es tat so gut, sie zu fühlen.
Das schmatzende Geräusch machte ihn trunken. An Beherrschung war nicht mehr zu denken. Er wurde wilder, unbeherrschter. Er wusste, sie mochte es eher sanft, doch er konnte nicht. Konnte einfach nicht …
»Christin!«
Ihre Pussy krampfte sich um seinen Schwanz zusammen.
Das gab ihm den Rest.
Er legte seine Arme unter ihre Schenkel, hob sie etwas an und hämmerte in sie. Ein ersticktes Wimmern kam von ihr und sie drängte sich ihm entgegen, bäumte ihren Körper auf.
Erlösend schoss sein Sperma in seinen Schaft und entlud sich in ihr.
Immer und immer wieder pumpte er in Christin hinein, bis er nichts mehr zu geben hatte, und sank erschöpft auf sie herab. In seinem Kopf war gähnende Leere.
Sanft streichelte sie seinen Rücken. Daniel genoss diese Berührung wie keine zuvor. Er stützte sich auf die Ellenbogen, um Gewicht von ihr zu nehmen.
»Bitte, bleib. Ich möchte dich halten.«
»Ich habe deinen Orgasmus noch nie so intensiv gespürt wie eben.«
»Ich hatte nie einen. Das war überwältigend.«
Daniel stutzte. Das konnte unmöglich … Mein Gott! Hatte er sich so wenig auf ihre Befriedigung konzentriert?
»Warum hast du mir das nie gesagt?«
Es war kein Vorwurf. Er wollte nur wissen, wieso sie es nie für nötig befunden hatte, mit ihm darüber zu reden.
»Weil ich es nicht wusste.«
Jetzt hob er doch den Kopf und sah sie zweifelnd an.
»Du wusstest nicht, was ein Orgasmus ist?«
Ein verschämtes Lächeln umspielte ihre Lippen.
»Ich habe es genossen, dich zu spüren und es hat auch in mir gekribbelt, aber so war es noch nie.«
»Hast du dich nie selbst berührt?«
Christin zog ihn zu sich herab und vergrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge. Daniel wusste, dass sie ihre Scham verstecken wollte. Diese Zeiten waren vorbei. Das würde er nicht mehr durchgehen lassen.
»Bitte sieh mich an und antworte mir.«
Sie schüttelte den Kopf.
»Bitte Christin! Ich möchte keine Geheimnisse mehr.«
Sie lachte. Sie klammerte sich noch immer an ihm fest und
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