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Facetten der Lust

Facetten der Lust

Titel: Facetten der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: K Marcuse
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hatte sie sich ihn immer vorgestellt. Er war muskulös, aber nicht überdefiniert. Seine Haut war durch die Sonne Afrikas gebräunt.
    Sie leckte sich die Lippen, als sie ihn ansah. Ihr Blick wanderte über seine nur leicht behaarte Brust, den Bauch hinab und blieb an seinem Hosenbund hängen. Sie wagte kaum, tiefer zu schauen, doch die Wölbung in seiner Hose war nicht zu übersehen.
    Für einen Moment wusste Annabelle nicht, was sie als nächstes tun sollte. Sie fühlte sich wie bei ihrem ersten Mal, genauso aufgeregt und unerfahren und genauso überreizt. Als sie ihre Hand auf Ryans Brust legte, zuckte er unter ihrer Berührung zusammen. Für ein paar Sekunden schloss er die Augen und seufzte leise, als hätte er genauso lange auf diese Berührung gewartet wie sie. Es war ein magischer Augenblick, als er die Augen öffnete und sich ihre Blicke trafen. In diesem Moment fielen alle Bedenken von ihnen ab, nichts hatte mehr Bedeutung. Es war egal, dass ihre Leben in zwei verschiedenen Welten stattfanden, egal, dass sie nur diese eine Nacht hatten. Nur die Wärme ihrer Körper und das Beben, das durch sie hindurch rauschte, waren von Bedeutung.
    Ryan hob Annabelle auf seine Arme, trug sie zum Bett und legte sie behutsam darauf ab. Ihr Blick hing an ihm, als er seine Hose öffnete und samt Slip über seine Beine zog. Das Flackern in ihren Augen entging ihm nicht. Mit einer geschmeidigen Bewegung legte er sich neben sie und streichelte die zarte Haut ihres Dekolletés. Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich herab. Ryan war fast davon überzeugt, dass er in seinem Leben noch nie eine Frau so innig geküsst hatte wie Bell in diesem Moment. Er legte all sein Sehnen in diesen Kuss. Das war sein letzter klarer Gedanke.
    Annabelle verglühte unter seinen Lippen, die eine feuchte Spur über ihren Hals zogen und einen Weg zu ihren Brüsten fanden. Ihr Busen war noch immer von schwarzer Spitze verhüllt, doch die Hitze seines Mundes wurde dadurch nicht gedämpft. Nur mühsam konnte sie das Keuchen zurückhalten, als Ryan sacht in ihre aufgestellten Nippel biss. Während er ihre Brustwarzen liebkoste, zog er ihr die dünnen Träger von den Schultern und entblößte die samtene Haut.
    Gierig drängte sie sich seinen Lippen entgegen. Sie lächelte und vergrub endlich ihre Hände in seinem Haar. Wie lange hatte sie sich das gewünscht? Es war weich und seidig, genauso, wie sie es sich erträumt hatte. Während sich ihre Finger durch sein Haar wühlten, saugte er an ihren Brustwarzen. Annabelle merkte nicht, wie sie seinen Mund immer fester auf ihr erhitztes Fleisch drückte.
    Erst als ein leichtes Ziehen durch ihren Körper raste und sie keuchend den Kopf in den Nacken warf, ließ sie von ihm ab. Er streifte die Spitze weiter ihren Körper hinab, legte Zentimeter für Zentimeter ihrer Haut frei und bedeckte sie mit Küssen. Annabelle hatte längst ihre Arme über dem Kopf ausgestreckt und räkelte sich unter seinen Liebkosungen. Lüstern öffnete sie ihre Schenkel, als der Body zu Boden fiel. Ryans Finger glitten behutsam über ihre bestrumpften Beine nach oben und streichelten über den Rand der Spitze.
    Das Seufzen kam so überraschend, dass Annabelle es nicht zurückhalten konnte. Seine Finger waren so nahe an ihrem Geschlecht, dass sie seine Wärme spüren konnte. Sie hielt die Luft an und sehnte den Moment der Berührung herbei. Doch er kam nicht. Vielmehr spürte sie seinen heißen Atem. Gänsehaut überzog ihren ganzen Leib. Ihre Lüsternheit übernahm ihr Denken. Gierig hob sie ihr Becken und bot sich ihm dar. Mit geschlossenen Augen versank sie in einem Meer der Empfindungen. Ein leiser Schrei entwich ihr, als sie Ryans Mund auf ihrem Venushügel spürte.
    Ihr Duft raubte ihm die Sinne. Sie war so erregt, dass ihre Schamlippen bereits glitzerten. Ihm schlug das Herz höher, als er seine Zunge in ihren Saft tauchte. Sie war reinste Ambrosia. Voll und lieblich zugleich legte sich ihr Geschmack auf seine Zunge. Er wollte vorsichtig sein, sie nicht bedrängen, doch bald war es ihm unmöglich, sich zurückzuhalten. Gierig saugte er ihre Schamlippen in seinen Mund, labte sich an ihrer Feuchtigkeit und drängte immer wieder seine Zunge in ihre Spalte. Annabelle wand sich unter ihm. Ihr Seufzen und Keuchen setzte sich in seinem Nacken fest und lief kribbelnd über seine Wirbelsäule nach unten. Er hatte kaum ihre Perle berührt, da erzitterte ihr Geschlecht unter seiner Zunge.
    Annabelle schrie auf. An

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