Fette Vögel gehen öfter fremd
Hebung und Kompression reduzierte deutlich die Beschwerden der Probandinnen. Das Experiment zeigt, dass ein BH , der den Busen verdichtet und gleichzeitig hebt, wesentlich angenehmer ist. Der experimentelle BH verringert Beschwerden der Brust und verbessert den Tragekomfort. Die Brustschau hat sich also gelohnt.
Quelle: McGhee, Deirdre E./Steele, Julie R. (2010): Breast elevation and compression decrease exercise-induced breast discomfort, in: Medicine & Science in Sports & Exercise , Nr. 42, S. 1333–1338.
Die Studie, die zeigt, dass Urin im Tank super ist
Die Industriegesellschaft stößt an ihre Grenzen, denn Wachstum braucht Energie – die Gewinnung von Energie aber zerstört den Planeten. »Gold« im Tank wäre da eine Lösung, Autos mit »Natursprit« eine realistische Zukunftsvision – die Vision »urophiler« Mobilität. Was machen die Wissenschaftler mit ihren Gedanken in der Kanalisation? Nun ja, Erkenntnis stinkt genauso wenig wie Geld …
Eine Forscherin hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sie Harnstoff in Sprit umwandeln kann, in goldenen Treibstoff sozusagen. Urin im Tank ist möglich, zumindest indirekt. Wasserstoffautos könnten – rein theoretisch – aus Urin gewonnenen Wasserstoff tanken. DieMethode wandelt mithilfe einer elektrolytischen Zelle Harnstoff in Wasserstoff und Ammoniak um. Praktisch, denn Urin ist wohl eines der häufigsten Abfallprodukte auf der Erde und damit eine nahezu unerschöpfliche Energiequelle.
Die Forscherin zeigt auch, dass Wasserstoff aus Urin kostengünstiger zu gewinnen ist als aus Wasser. Im Harnstoff, dem Hauptbestandteil von Urin, ist Wasserstoff viel weniger dicht gebunden als im Wasser. Diese Harnstoffmoleküle sind mit viel weniger Energieaufwand spaltbar, man kann viel leichter den Wasserstoff freilegen.
Anders als beim Wasser sind dazu nicht 1,23 Volt nötig, sondern es genügt eine Spannung von nur 0,37 Volt. Das System funktioniert ähnlich wie bei der Elektrolyse von Wasser, einem Prozess, der zur Gewinnung von Wasserstoff für Brennstoffzellen zum Einsatz kommt. Die Urinmenge, die von tausend Kühen produziert wird, könnte bis zu fünfzig Kilowatt Leistung erzeugen. Und Ammoniak, den zweiten Stoff, kann man auch gut gebrauchen. Er ist ein begehrtes Düngemittel.
Bald benötigt man also nicht mehr den Tiger im Tank. Und wenn es so weit ist, wird kein Elternpaar mehr genervt reagieren, wenn der Nachwuchs unterwegs auf die Toilette will.
Quelle: Botte, Gerardine G. (2009): Electrolytic cells and methods for the production of ammonia and hydrogen, United States Patent Application 20090095636, Kind Code: A1.
Die Studie, die zeigt, dass scharfe Soßen manchmal besser wirken als Elektroschocks
In der Psychologie wird Aggression als generelle Persönlichkeitseigenschaft erforscht. Für die Wissenschaft ist es deshalb wichtig, alle Einflussfaktoren auf feindselig-ablehnendes Verhalten zu erforschen. Was nicht so einfach ist. Dazu müssen die Wissenschaftler nämlich aggressives Verhalten der Probanden nicht nur provozieren, sie müssen diese auch wirklich deren Aggressivität ausleben lassen. Deshalb ist es wichtig, dass es bei solchen Experimenten für die Probanden nur sichere und ethisch vertretbare Möglichkeiten gibt, sich aggressiv zu verhalten. Man will ja nicht, dass die Versuchspersonen nach solchen Experimenten schwere körperliche Schäden davontragen oder sich mit Gewissensbissen plagen. Doch wie misst man die Absicht, anderen zu schaden – ohne zuschlagen zu dürfen?
Bisher wurden in der Forschung beispielsweise verbale Ausfälle als Indikator für Aggression genutzt. Man bewertete dann einfach anhand der Äußerungen, wie aggressiv die Testperson gerade war. Je ausfälliger die Statements, desto größer die Wut oder das Aggressivitätsniveau des Probanden. Aber dieses Verfahren ist problematisch. Glauben die Testpersonen wirklich daran, dass dem Ziel ihrer Aggression wirklich ein Schaden entsteht? Und wenn nicht, kann man dann von Aggressivität sprechen? Nur wenn die Probanden an die schädliche Wirkung ihrer aggressiven Aktivitäten glauben, kann man Aggression effektiv bemessen.
Anders ist dies in Experimenten, in denen den Versuchsteilnehmern die Möglichkeit gegeben wird, dem Aggressionsziel Stromschläge zu verpassen. Die Intensität und die Dauer der Elektroschocks liefern den Forschern dann einen messbaren Hinweis auf den Grad der Aggression. Eine solche Apparatur ist aber sehr aufwendig, teuer und ethisch
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