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Fette Voegel gehen oefter fremd

Fette Voegel gehen oefter fremd

Titel: Fette Voegel gehen oefter fremd Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gunther Mueller
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sich erfolgreich fortzupflanzen, muss das Männchen das Weibchen am Nackengefieder packen und besteigen. Ohne diesen Griff verliert das Männchen den Halt und vermasselt den für den Geschlechtsakt notwendigen Kontakt beider Geschlechtsorgane.
    Eigentlich ist ein Fetisch kontraproduktiv, da ja der Sex mit Objekten angestrebt wird, die sich nun mal nicht erfolgreich befruchten lassen. Bringt man jedoch das Fetischobjekt mit einem realen Sexpartner zusammen, dann sorgt ein Fetisch für erhöhte sexuelle Aktivität. Fetischwachteln fühlen sich von Frotteeobjekten angetörnt, brauchen länger, um auf die Weibchen zu kommen und sind ineffiziente Sexpartner. Aber sie befruchten mehrEier. Und das Ergebnis zählt. Die Forscher vermuten, dass das ungeschickte und weniger aggressive Verhalten der Fetischmännchen die weiblichen Wachteln empfänglicher machen könnte.
    Überträgt man die Ergebnisse auf menschliches Sexualverhalten, stellen sich interessante Fragen darüber, wie ein Fetisch Mann-Frau-Beziehungen verändern kann. Werden Frotteeobjekte jetzt der Renner in den einschlägigen Geschäften?
    Quelle: Cetinkaya, Hakan/Domjan, Michael (2006): Sexual fetishism in a quail ( Coturnix japonica ) model system: test of reproductive success, in: Journal of Comparative Psychology , Nr. 120, S. 427–532.
Die Studie, die zeigt, wie man die Penisvorhaut traumafrei aus dem Reißverschluss befreit
    Eine schmerzhafte Angelegenheit, wenn man einem Reißverschluss zu nahe kommt: Die Reservehaut des Penis ist übersät mit empfindlichen Druckzellen, sogenannten Meissner-Körperchen. Noch bevor der Penis als erogene Zone entdeckt wird, ist er für Jüngere oft Ort unerträglicher Schmerzen. Nicht etwa aus medizinischen, religiösen, kosmetischen oder kulturellen Motiven, sondern aus Ungeschicktheit. Im frühen Kindesalter klemmen sich viele Männer aus Versehen fahrlässig die Penisvorhaut in den sonst so praktischen Reißverschlüssen ein. Das ist eine der häufigsten Verletzungen der Genitalien bei Kindern und auch eine der kompliziertesten, weil sie besonders schmerzhaft und mit viel Geschrei verbunden ist.
    Ein indischer Mediziner hat anhand von drei Einklemmungen der Vorhaut, bei denen zweimal die Oberseiteund einmal die Unterseite eingeklemmt war, eine besonders einfache und vor allem schmerzfreie Rettungsmethode entwickelt. In allen Fällen war die Vorhaut zwischen den Reißverschlusszähnen der beiden Seitenteile eingeschlossen. Der Mediziner versuchte, das übliche, aggressive Vorgehen bei diesen Fällen, wie etwa das teilweise Entfernen der Vorhaut oder die komplette Beschneidung, zu umgehen. Und so funktioniert es:
    Nahe der eingeklemmten Vorhaut werden von der offenen Seite her mit einem normalen Drahtschneider die beiden Zahnreihen zerschnitten. Anschließend wird beidseitig der Stoff, an dem die Zähne des Reißverschlusses befestigt sind, eng an den Zähnen entlang bis an das untere Ende des Schiebers durchtrennt. Die obere und untere Seitenwand des Schiebers wird dann fest mit einer Zange gesichert und zusammengedrückt. Dadurch wird die Verzahnung der Krampen gelöst und die Vorhaut wird schmerzlos aus der Falle befreit. Klingt doch ganz einfach! Jetzt aber bitte nicht ausprobieren …
    Quelle: Satish Chandra Mishra (2006): Safe and Painless Manipulation of Penile Zipper Entrapment, in: Indian Pediatrics, Nr. 43, S. 252–254.
Die Studie, die zeigt, was Mann beim Pinkeln stört
    Manchmal führt die Wissenschaftler ihre Forschung an recht außergewöhnliche Orte. Zum Beispiel in die Herrentoilette. Wissenschaft am Abort sozusagen. Manchmal ist Forschung einfach Indiskretion per se. Für die Forscher ist das der ideale Ort, um Intimität zu erforschen: Dort, wo Männer urinieren, haben sie kaum die Möglichkeit zu entkommen, wenn sie gestört werden.Wenn der Urinstrahl erst einmal plätschert, ist Weglaufen nicht mehr möglich. Genau an diesem Ort sollte erforscht werden, wie Mann reagiert, wenn jemand ihm zu nahe kommt. Kann er dann noch entspannt seine Blase leeren?
    Betroffen von dieser Untersuchung waren sechzig zufällig ausgewählte männliche Toilettenbenutzer, an denen man nach dem Zufallsprinzip dieser Frage nachging. Das Experiment fand in einer Toilette mit drei Urinalen statt. Das Ergebnis zeigt: Wird dem Herrn zu nahe auf die Pelle gerückt, legt er verzögert mit dem Pinkeln los und nimmt sich obendrein weniger Zeit. Diese Ergebnisse liefern erstmalig den Beweis dafür, dass das Eindringen in den

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