Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)
seinen unerbittlichen Fingern.
Sie vermochte den Schmerzenslaut nicht zurückzuhalten, als er die erste Klemme anbrachte und die Schraube festzog. Er löste sie ein wenig, sodass der scharfe Schmerz in ein erträgliches Pochen abebbte. Die zweite Brustwarze erlitt das gleiche Schicksal.
Hazel presste die Schenkel zusammen, betrachtete die verbliebene Klemme mit steigendem Entsetzen.
„Spreizen oder ich fessele deine Beine an die Bettpfosten.“
Sein Blick wurde weich. „Keine Angst, es ist eine von den sanften Klemmen, Andrew hat sie für dich überarbeitet. Er ist ein Meister auf diesem Gebiet.“ Er wartete, bis sie Folge leistete und positionierte sich zwischen ihren Schenkeln. „Ich möchte, dass du gleichmäßig atmest, mich ansiehst und mir vertraust.“
Mit ruhigen Händen brachte er sie an, umfasste sie an der Taille, bis die Pein erträglich wurde. Er verband die Ketten miteinander, und sie blieb reglos liegen, denn selbst die leichteste Bewegung zog an den Folterdingern, die dennoch furchtbar lockten. Schmunzelnd küsste er sie zärtlich auf die Stirn.
„Netter Plan.“ Er zog eine Binde aus der Tasche und raubte ihr die Sicht.
„Ich füge für die Messer in deinem Blick noch ein X dazu, meine kleine Mrs. Uneinsichtig.“ Er seufzte theatralisch. „Allerdings befinde ich mich in gnädiger Stimmung und rechne die Orgasmen, die du gleich bekommst, mit nur einem X ab.“
Unglaublich, dass der geraubte Sinn die anderen umso deutlicher machte. Der Lustschmerz der Klammern intensivierte sich, sie spürte jeden Atemzug. Das Bettlaken scheuerte gegen ihre wunden Po. Unvermittelt berührte er ihr Geschlecht, und sie zuckte zusammen, schrie, als die Klemmen an ihren zarten Knospen zogen, nur um ihre Gier erneut zu schüren.
Er blieb mit dem Finger in ihrer Vagina, führte ihn bedächtig ein und aus, während er weiter diese verdammte Serie sah. Das Intro verriet ihr, dass gerade eine neue Folge anfing. Sie verkrampfte sämtliche Muskeln, was ihm ein Lachen entlockte.
Fieser Barbar.
Allerdings konnte sie die Anspannung nicht halten, zudem fühlte sie die Stimulation seiner kundigen Hände überdeutlich. Er fand ihren G-Punkt, massierte ihn, und ihr Becken ruckte nach oben, zog an den Klemmen, und wimmernd musste sie den Höhepunkt ertragen.
„Masssttterrrrrrr, nein.“
„Suuuubieee, ja.“
Ihre bebenden Glieder zogen zusätzlich an den Ketten, es war grauenvoll schön.
Sie atmete auf, als er seine Massage beendete, ihr stattdessen den Becher an die Lippen hielt. Dankbar trank sie.
„Öffne deinen Mund, Hazel.“
Was wollte er denn jetzt? Sollte sie ihn oral befriedigen? Ob sie es schaffte, ohne an den verdammten Dingern zu ziehen? Etwas Süßes berührte ihre Unterlippe. Schokolade.
„Nicht, dass du mir unterzuckerst. Wir sind noch nicht am Ende angelangt.“
Sie hörte, dass er breit grinste, sich prächtig amüsierte, und sie wünschte ihm, dass sein Schlüpfer platzte von der Erektion, die er mit Sicherheit seit der ersten Sekunde hatte.
Er gönnte ihr eine Pause, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, gleichzeitig zu kurz, weil er einen schmalen Vibrator in sie einführte, der sich merkwürdig anfühlte.
„Ein G-Punkt-Stimulator, Dolcezza. Wir finden heraus, wie weit deine Selbstbeherrschung reicht.“
Nicht besonders, denn schmerzvolle Lust packte sie, die sie verfluchte, doch hilflos akzeptieren musste. Sie ergab sich dem Schmerz der seidig über ihren Körper lief auf eine Weise, die sie vor Master Sean nicht für möglich gehalten hatte. Sie hörte, dass er sich seiner Kleidung entledigte.
Er entfernte die Binde, und sie blinzelte, bis sie das Amüsement auf seinem Gesicht sah, das sie befürchtet hatte.
„Bist du bereit, Kleines?“
Bereit?
Er löste die Klemme auf ihrer Lustperle, saugte sie in seinen heißen Mund, leckte sie, bis ihr ein Wimmern über die Lippen tropfte. Zu einem Schrei war sie nicht mehr in der Lage. Er bewegte den Analplug, woraufhin sie einen schrecklich intensiven Orgasmus bekam, dann zog er den Eindringling heraus, küsste sie zärtlich und sah sie bedauernd an.
„Bitte nicht, Master Sean.“
Er wischte mit den Daumenkuppen die Tränen fort, die ihr aus den Augenwinkeln rannen. Sie hatte sie nicht bemerkt.
„Es muss sein, du trägst sie lange genug.“
Er befreite ihre rechte Brustwarze, und sie schrie, als das Blut in die arme zarte Spitze zurückschoss. Er beruhigte den Schmerz mit der Zunge, bis sie ruhiger atmete.
„Auf drei, Honey.“ Doch
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