Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)
keine Hemmungen, sie trotz der Kälte in die nächstbeste Gasse zu drängen, ihr die Jeans herunterzuziehen und mit ihr zu tun, wonach ihm gerade der Sinn stand.
Wenn wenigstens ihr Körper sie nicht im Stich lassen würde. Aber nein, er reagierte mit unverfälschter Begierde auf die Handlungen des Masters. Schlimmer noch, er sehnte weitere Maßnahmen herbei. Master Sean verstand sich hervorragend darauf, sie erregend zu verunsichern. Es stellte für ihn das Vorspiel dar. Er schob sie in das chinesische Restaurant und half ihr galant aus dem Mantel.
„Deine Nippel stehen ab. Ich befürchte, es ist nicht vor Kälte.“
Schockiert sah sie an sich herunter. Die Knospen pressten sich gegen den Jersey, nur gehalten von einem engen Hemdchen, das sie drunter trug.
Sean führte sie in den hinteren Bereich des Speiselokals, das in den typischen Rot- und Goldtönen erstrahlte. Sie hatten sich kaum hingesetzt, als er den Plug auf die höchste Stufe einschaltete. Sie umkrampfte die Tischkante, um sich davon abzuhalten, vom Stuhl zu springen.
„Geh in den Waschraum und entfern ihn.“
Die Toiletten befanden sich am Eingang.
„Sofort, Hazel, oder ich setze mich neben dich, fasse zwischen deine Schenkel und streichle deine gierige Knospe.“
Sie hasste Sean Carrigan.
Hazel bemerkte seinen Blick in ihrem Rücken, als sie langsam auf ihr Ziel zuging, obwohl sie am liebsten gerannt wäre. Sie spürte die Vibration in ihrem gesamten Schoß. Die Naht der Jeans scheuerte gegen ihre Klitoris, und sie versuchte, das entsetzlich verlockende Gefühl zu ignorieren, schickte ein Stoßgebet zum Himmel, dass der Waschraum leer war. Sie nahm ein paar Papiertücher, suchte die hinterste Toilette auf und entfernte den Plug, heilfroh, dass er einen Knopf besaß, an dem man ihn ausschalten konnte. Er war furchtbar groß, sie glaubte kaum, dass er in ihrem Anus gesteckt hatte. Ihre Hose zeigte deutlich nasse Spuren ihrer Erregung. Lächelnd verstaute sie das Spielzeug. Sie wusste, der Orgasmus, den sie später bekommen würde, wäre schrecklich intensiv.
Sie liebte Sean Carrigan.
Er hielt Wort, und das restliche Essen unterhielten sie sich über ihre gemeinsame Zukunft. Er zerstreute ihre Befürchtungen, die sie ihm offenbarte.
„Ich habe Angst, meine Stimme zu verlieren, Sean. Die Hazel einzubüßen, die neben meiner devoten Seite existiert.“
„Du verspürst Furcht, wie Grace eine Grenze zu übertreten, nicht mehr erkennen zu können, dass du eine eigenständige Person bist. Du etwas tun könntest, das dir schadet, nur um mir einen Gefallen zu tun.“
Sie trank einen Schluck Wasser, kostete von den Nudeln, und plötzlich waren ihre Bedenken fortgewischt.
Sean würde sie bestrafen, falls er merkte, dass sie zu weit ging oder ihr Wort nicht benutzte. Zudem war sie sich sicher, eigentlich brauchte sie bei ihm kein Sicherheitsnetz, er passte bei jeder Session auf sie auf. Er berücksichtigte sie als Ganzes, Hazel und das devote Ich.
Seine Erfahrung gab ihr Schutz.
„Wenn du möchtest, mein Kleines, können wir eine Pause einlegen. Du kannst jederzeit in eines der Gästezimmer ziehen, auch einen anderen Master ausprobieren, sollte das dein Wunsch sein.“
Alles erschien plötzlich glasklar.
„Nein, Master Sean, ich will nur dich. Obwohl Master Keith seine Vorzüge hat.“
Der Ausdruck, mit dem er sie bedachte, ließ sie schnell nach dem Pflaumenwein greifen. Das eiskalte Getränk bildete ein Gemisch mit ihrem Körper, der vor herrlicher Erregung bereits summte.
Ihr blieb fast das Herz stehen, weil Sean einen gefalteten Zettel aus der Tasche zog und sie die Anzahl der X erfasste. Es waren eine Menge. Seelenruhig malte er sechs weitere dazu. Dann hob er den Blick, und das sinnlich angedeutete Lächeln beschleunigte ihren Herzschlag.
Sie klammerte sich an das Handtuch und lief auf Sean zu, der vor dem Kamin stand, in dem ein fröhliches Feuer knisterte. Es schneite schon wieder, und er hatte die Vorhänge offen gelassen. Angenehm wärmte die Fußbodenheizung die Steinbruchfliesen. Das Sadasia hatte heute keine Gäste, und sie gehörte Sean ganz allein. Das flackernde Licht der Kerzen tauchte sein Gesicht in geheimnisvolle Schatten.
Er krempelte die Ärmel des weißen Hemdes hoch, was ihr ein Schlucken entlockte. Sean machte es sich bequem für die Peitsche.
Sie sank vor ihm auf die Knie, und es war nicht nur die Hitze der Flammen, die sie erwärmte, sondern der Stolz in seiner Mimik.
„Du bekommst für die heutige
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