Feuerperlen: Erotischer Roman (German Edition)
Session auch ein Slowword: Raupe.“ Er legte ihr die Hand unter das Kinn und hob es sanft an. Zärtliche Finger, die gleich den Knauf des Singletails halten würden. „Sollte dir schlecht werden oder schwindlig, Hazel, erwarte ich, dass du nicht zögerst, deine Sicherungsleinen zu benutzen.“
Sie versank in seinen Augen, die ihr ein wenig Beistand schenkten.
„Wie lauten deine Worte, Hazel?“
Das Ritual gab ihr weitere Kraft.
„Wespe und Raupe, Master Sean“, wisperte sie, mit den Tränen kämpfend.
„Solch große Angst, und dennoch kann ich deine Erregung sehen, Sub. Beides ist nicht vergeudet.“ Er zog sie auf die Füße, und sie lehnte sich an ihn, sog seinen Duft ein. „Gib mir deine Handgelenke.“
Ihre roten Manschetten umschlossen sie sicher, raubten ihr ein wenig von der Furcht. Master Sean strahlte Ruhe und Konzentration aus, die sich wie kostbarer Samt auf ihr Bewusstsein legte, ihr die Haut streichelte, bis sie ruhiger atmete.
Er hakte die Manschetten zusammen, befestigte das Seil daran, das sie in die Bewegungslosigkeit zwang, sie positionierte gleich einer Leinwand, auf der der Master seine Zeichnung aus Striemen hinterlassen würde.
Sean presste sich an ihre Vorderseite, strich ihr beruhigend über den Rücken. „Meine tapfere kleine Sub, dein Vertrauen ist nicht vergeudet.“ Er küsste sie erst sanft, dann verlangend, leckte an ihrem Hals entlang, saugte an ihren Nippeln und ging in die Hocke, um ihre Fußgelenke zu fesseln. Gespreizt stand sie vor ihm, und er zog die Kette an, bis sie keinen Spielraum mehr besaß, dem Kuss des Leders nicht entkommen konnte.
Sean sank vor ihr auf die Knie und stimulierte sie mit seinen Lippen. Ihr überempfindlicher Körper vermochte der Reizung nichts entgegenzusetzen und die Angst steigerte das intensive Gefühl. Sie kam sofort. Sean eroberte erneut ihren Mund, und der eigene Geschmack traf ihre Zunge.
Er musterte sie ernst, geballte Kraft, über die er nicht nur äußerlich verfügte. Sie trug zu seiner sexy Ausstrahlung bei. Er lief zu dem Sessel, dessen Rückenlehne verbarg, was auf dem Polster lag. Es konnte nur die Peitsche sein.
Sean hielt jedoch kein Leder in den Händen, sondern eine Verbandsschere und ein weißes Knäuel.
Sie erkannte, was es war.
„Nein, Master Sean, bitte.“
Er grinste diabolisch. „Oh ja, Sub Hazel.“
Er wickelte das unschuldig aussehende Folterzeug um ihr Becken, schnitt es ab und verknotete es. Mehrere Male umwickelte er ihre Oberschenkel, führte das Gummi über ihre Brüste, sodass es ein X auf ihren Nippeln bildete, und zu ihrem absoluten Horror berührte ein Knoten ihre Klitoris, einer lag auf ihrem Anus.
Er umrundete sie, betrachtete zufrieden sein Werk, blieb unvermittelt hinter ihr stehen. Sean umfasste das Gummiband, das um ihre Hüfte lag, zog es zurück, und es knallte mit brennender Agonie auf ihren Po.
Ein Zischlaut entwich ihr.
Sean zog das Band von ihrer Haut, und es schnellte zurück. Die getroffene Stelle brannte furchtbar, direkt unterhalb des ersten Treffers. Nach kurzer Zeit stand ihr gesamter Po in Flammen. Die nächste Qual erreichte ihre Oberschenkel. Nie wusste sie, wo genau sie sie erreichen würde. Die Pein war exquisit, der Schmerz völlig anders, als sie ihn bisher erfahren hatte, denn nur ihre Oberfläche brannte, die Feuersbrunst drang nicht tiefer.
Master Sean trat vor sie, hakte die Finger unter das X, das ihren rechte Brustwarze bedeckte, lächelte sie auf eine Weise an, die sie körperlich spürte. Das gemeine Monster zögerte es heraus, bis sie es nicht länger aushielt, ihn beinahe anflehte, es endlich zu tun. Ein unglaubliches Flammenmeer ergriff die zarte Knospe. Er tat es erneut, schob dann die Bänder zur Seite und leckte die geschundene Spitze, während er zwischen ihre Schenkel fasste, die Hand zurückzog und pure Qual ihre Lustperle traf. Sie schrie, versuchte auszuweichen, der herrlichen Tortur zu entkommen, doch die Agonie erfasste sie überall.
Er folgte mit einer Fingerspitze der Kontur ihrer Pobacken, zog das Gummi leicht zurück, und der Knoten landete genau auf ihrem Anus. Er hielt sie auf dem Gipfel der Lustqual, bis sie beides nicht mehr voneinander unterscheiden konnte. Jedes Mal wenn die Feuerzunge ihren Nippel erwischte, beruhigte er den Schmerz mit seiner Zunge, er saugte an ihrer pochenden Klitoris, biss ihr in den schmerzenden Po, bis sie in den Fesseln hing, alles um sie herum still wurde, sie den eigenen Herzschlag überdeutlich spürte, der
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