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Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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auch viel Sex miteinander gehabt, aber seltsamerweise stand dieser nicht im Mittelpunkt des Wochenendes.
Sonntagnachmittag lagen sie zusammen unter eine leichte Decke gekuschelt auf der Veranda des Hauses. "Ich will nicht zurück", gestand Sky leise.
"Ja, die letzten beiden Tage waren herrlich. Du kannst gerne hierbleiben, wenn du möchtest."
"Bleibst du auch?"
"Nein, aber ich könnte abends zurückkommen."
"Und ich soll hier alleine in diesem riesigen Schloss bleiben?"
"Warum nicht? Mach es dir gemütlich."
"Bestimmt nicht. Ich würde vor Langeweile eingehen." Ryan sah nicht allzu glücklich aus, glättete seine Gesichtszüge aber bald wieder und vergrub dann seine Nase an ihrem Hals.
"Ich liebe deinen Geruch", murmelte er mit den Lippen an ihrer Haut.

    RYAN

    Fettnäpfchen elegant umschifft, dachte Ryan als Sky sich seufzend in seine Arme schmiegte. Es hätte ihm ganz hervorragend gefallen, wenn Sky die ganze Woche in seinem Haus verbracht hätte. Sie wäre sicher aufgehoben, könnte keinen Blödsinn machen und sich auch nicht dauernd mit diesem Brain treffen. Dass dieser Wunsch sich nicht erfüllen würde, hatte er bereits geahnt, als er ihn aussprach. Dass sie auf dieses Thema allerdings so empfindlich reagieren könnte, hätte er nicht gedacht.
Sie küssten und streichelten sich eine Weile, als Ryan gerade plante, die weiteren Aktivitäten nach drinnen zu verlegen, klingelte es an der Haustür. Hektisch sprang Sky auf.
"Oh Gott, oh Gott, ich hab noch gar nicht gepackt!", rief sie aufgebracht.
"Gepackt?", antworte Ryan stirnrunzelnd.
"Es ist sechs Uhr. Thomas kommt um uns zu holen!"
"Okay. Kein Grund zur Panik. Ich muss auch noch ein paar Dinge packen. Lass du bitte Thomas rein und sag ihm, dass wir noch einige Minuten brauchen."
"Aber ich brauche doch viel länger. Kannst du ihm nicht öffnen?" Ryan warf einen bedeutungsvollen Blick in seine Lendengegend.
"Oh!", rief Sky. Ryan nickte grinsend.
    Die Heimfahrt verbrachten sie Arm im Arm und sprachen nichts. Beide hingen ihren Gedanken nach.
Ryan hatte Kleidung für eine ganze Woche eingepackt. Jeden Morgen zurück in sein Apartment zu gehen, verbrauchte ihm eindeutig zu viel Zeit und er hatte nicht vor auch nur eine einzige weitere Nacht ohne Sky zu verbringen.
"Sollen wir etwas zum Abendessen mitnehmen?"
"Gern. Lass uns etwas vom Chinesen holen."
    Ryan verteilte den Inhalt der kleinen weißen Pappbehälter auf die Teller, während Sky ihnen beiden Wasser einschenkte.
"Musst du jedes Wochenende deinen Koffer für die Woche packen?", fragte sie ihn, als sie sich gesetzt hatten.
"Nein", antwortete er knapp.
"Warum dann heute?"
"Ich wollte nicht mehr zurück in mein Apartment." Skeptisch musterte sie den großen blauen Koffer.
"Und wie lange hattest du vor, nicht mehr in dein Apartment zu gehen?", fragte sie vorsichtig.
VORSICHT!, rief ihm sein Unterbewusstsein extra laut zu.
Beton beiläufig sagte er: "Ich dachte, wir verbringen die Woche zusammen und fahren übers Wochenende wieder zu mir."
"Mit 'wir verbringen die Woche zusammen', meinst du, du willst die ganze Woche bei mir schlafen?"
"Hab ich letzte Woche ja auch und dich wollte nicht jeden Morgen wieder in mein Apartment hetzten nur um mir frische Kleidung zu holen", sagte er ruhig.
"Du willst quasi über die Woche hier einziehen?" Langsam klang sie ein wenig panisch. Seine Gedanken rasten, um eine Lösung zu finden, dieses Chaos abzuwenden.
"Quatsch. Ich hab nur ein paar Sachen zum Wechseln dabei. So wie du übers Wochenende. Ich hab ja noch nicht mal eine Schublade oder ähnliches. Das kann man dann wohl wirklich nicht einziehen nennen. Es ist einfach viel praktischer für mich."
Ryan sprach so ruhig und beiläufig wie möglich. Obwohl Sky aufgehört hatte zu essen, aß er fröhlich weiter, um die Situation so entspannt wie möglich zu halten. Und tatsächlich sie entspannte sich immer weiter. Seine Erläuterungen schienen ihr einzuleuchten.
Gemeinsam deckten sie den Tisch ab und Ryan trug unter den strengen Blicken von Sky seinen Koffer ins Schlafzimmer. Dann kramte er nach seinem Duschmittel.
"Gemeinsame Dusche?", fragte er mit verführerischem Tonfall, als er hinter sie getreten war um ihr den Nacken zu küssen. Lächelnd nickte Sky.
Sie wuschen sich gegenseitig und Ryan war mehr als nur erregt, durch Skys Hände auf seiner Haut. Er küsste sie zärtlich und neckte sie mit der Zunge, bis sie ihren Körper gegen ihn presste. Seine Hände glitten zu ihren Schultern und drehten sie so, dass sie mit dem

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