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Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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sich die Kleidung gerichtet. Wieder einmal, so seltsam normal.
Manchmal kam es Sky so vor, als würde sich Ryan Stück für Stück in ihr Leben schleichen. Es waren Kleinigkeiten, die an und für sich überhaupt nicht schlimm waren. Natürlich war es Blödsinn, zu verlangen, dass er sein Shampoo jeden Tag wieder in seinen Koffer tat. Genauso wie es unnütz wäre, zu verlangen, dass er jeden Morgen nach Hause ging, um sich für den Tag zu richten. Und das sie ihn in den Nächten nur zu gern um sich hatte, stand völlig außer Frage. Natürlich ging es dabei rein um den Sex. Das versuchte sie sich zumindest selbst einzureden. Das danach zwei starke Arme da waren, in denen sie ihre Nächte verbringen konnte, war nur eine nette Dreingabe, mehr nicht.
"Ms. Alister? Ms. Miller erwartet Sie jetzt, bitte folgen Sie mir", wurden ihre Gedanken durch die Stimme von Tina unterbrochen. Sky erhob sich und folgte ihr.
"Bitte nennen sie mich Sky, Tina", sagte sie, da sie sich komisch vorkam, jemanden mit dem Vornamen anzusprechen, wenn derjenige sie mit dem Nachnamen ansprach.
"Gerne, Sky. Ich bin hier übrigens das Mädchen für alles. Wenn Sie irgendetwas benötigen, melden Sie sich bitte bei mir. Ich helfe Ihnen gerne."
"Danke, Tina."
"So hier wären wir", sagte die kleine blonde Frau und klopfte an eine graue Tür, ehe sie eintrat.
"Hallo Sindy, Sky ist hier. Bis später", sagte sie noch und war schon wieder durch die Tür verschwunden.
"Hallo, ich bin Sindy. Ich bin Ihre Patin."
"Hi. Ich bin Sky. Es freut mich, Sie kennen zu lernen."
"Am besten zeig ich Ihnen erst mal alles und erkläre Ihnen dann, was zu tun ist." Sindy führte Sky durch die gesamte Abteilung. Sie wurde sämtlichen Kollegen vorgestellt und bekam eine Einweisung in ihr Tätigkeitsfeld. Ihr Büro teilte sie mit drei netten jungen Männern. Fin, Craig und Cole waren, ebenso wie Sky selbst, als Juniormanager angestellt.
"Falls sie noch irgendwelche Fragen haben, können sie sich jederzeit an mich wenden, Sky. Montags gehen wir immer alle zusammen essen. So eine Art Teambuilding. Ich hoffe sie werden teilnehmen."
"Natürlich! Gern!"
"Okay, dann lass ich sie jetzt erst mal arbeiten und wir sehen uns dann in zwei Stunden. Wir treffen uns immer pünktlich um halb 12 vor dem Haupteingang. Aber die Jungs werden sie bestimmt mitnehmen", lächelte Sindy. Etwas erschlagen saß Sky an ihrem Schreibtisch.
"Ein bisschen viel auf einmal, oder?", fragte Craig. Erschöpft lächelte Sky ihn an und nickte. Etwa eine Stunde später, Sky war gerade dabei die Unterlagen zur Marketingstrategie des Unternehmens zu lesen, klopfte es an der Tür.
"Die wurden für Sie abgegeben, Sky", flötete Tina fröhlich als sie den Raum mit einem großen Blumenstrauß aus weißen Rosen betrat. Mit offenem Mund starrte Sky den Strauß an, während Tina auf den Fersen vor und zurück wippend neben ihr wartete.
"Wo kommen die den her?", fragte Sky mit wenig Begeisterung in der Stimme.
"Ich weiß es nicht, aber da ist eine Karte", antwortete die kleine Empfangsdame eifrig.
    Einen wunderschönen ersten Arbeitstag, Honey!
    Ich hoffe es gefällt dir und melde dich, wenn du etwas brauchst.
    Leider kann ich dich heute Mittag nicht zum Essen begleiten, Shane holt dich dafür ab.
    Ryan

    Sky wusste nicht, ob sie sich freuen sollte oder nicht. Sie mochte keine Blumen. Geschlechtsorgane von Pflanzen, mehr waren sie nicht für Sky. Zudem war es ihr wirklich peinlich, vor ihren neuen Kollegen so überrumpelt zu werden. Und das er einfach bestimmen wollte, mit wem sie zu Mittag aß, war absolut indiskutabel.
"Gefallen sie Ihnen, Tina?"
"Natürlich! Sie sind wunderschön!"
"Dann schenke ich sie ihnen!"
"Aber warum?"
"Ich mag keine Blumen." Für den Gesichtsausdruck von Tina hätte Sky auch Geld bezahlt, dass sie so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen konnte, war natürlich noch besser.
"Danke!"
Erst nachdem Tina mit zufriedener Miene das Zimmer verlassen hatte, bemerkte Sky die Blicke ihrer Kollegen.
"Was ist?"
"Du magst keine Blumen?", fragte Fin mit einem Gesichtsausdruck, den Sky schon fast als schockiert bezeichnen würde.
"Nein, mag ich nicht." Die drei sahen sie immer noch fassungslos an. Einer nach dem anderen schüttelte den Kopf und versuchte sich wieder an die Arbeit zu machen.
Es verging wieder eine halbe Stunde, bis es an der Tür klopfte. Mit einem breiten Grinsen betrat Shane das Büro. Ehe er auch nur ein Wort sagen konnte, waren die drei Männer bereits auf den Füßen und begrüßten ihn

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