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Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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bereits einmal besprochen. Los jetzt. Über deine Strafe wegen dieses Verstoßes sprechen wir später."
Skys Stimme zitterte als sie das Telefonat entgegen nahm. "Hallo Brain. Hör mir gut zu und sag es bitte auch jetzt gleich meinem Chef. Ich bin jetzt wieder bei Robert. Er hat mich abgeholt und ich werde nicht wieder kommen. Er kümmert sich jetzt wieder um alles für mich. Das Handy werde ich auch gleich entsorgen."
"Kitty, was soll der Scheiß. Wo zum Teufel steckst du? Was ist passiert? Wer verdammt noch mal ist Robert?"
"Könntest du es meinem Chef bitte gleich ausrichten?"
"Kitty was ist los?"
"Leg jetzt auf, Skyler. Das muss dem Jungen reichen." Sie hörte Brain noch ins Telefon rufen, als Robert es ihr bereits wegnahm und das Gespräch beendete. Er warf es einfach aus dem Fenster, als wäre es Müll, den er so schnell wie möglich loswerden wollte.
"So ist sie brav!", sagte er dann, genauso wie er es immer getan hatte und streichelte dabei ihren Nacken. Die Übelkeit war für Sky kaum noch zu bewältigen und jede seiner Berührungen machte es noch schlimmer.
"Ich muss noch kurz tanken, dann können wir ins Hotel fahren und alles für unsere Rückreise, nach Hause vorbereiten. Hätte ich gewusst, dass du heute zu mir zurückkommst, wäre ich bereits besser vorbereitet gewesen", sagte Robert in einem Tonfall, als wäre Sky rein freiwillig zum Tee vorbei geschneit. Aber Sky wusste es besser. Ein falsches Wort und er würde all die Wut der letzten Wochen an ihr auslassen.
Als Robert tankte, wühlte sie in ihrer Handtasche nach etwas, dass ihr helfen könnte. Sie fand eine Visitenkarte von Ryan und schrieb rasch auf die Rückseite: "Bitte rufen Sie Ryan an! Ich benötige Hilfe! Robert hält mich gegen meinen Willen hier gefangen. Bitte helfen Sie mir!!" Sky hoffte die Karte im Hotel so fallen lassen zu können, dass es einer der Mitarbeiter mitbekam, Robert aber nicht. Gerade noch rechtzeitig konnte sie die Karte in ihrem rechten Ärmel verstauen. Als er wieder neben ihr Platz nahm, war ihr Blick wieder bewegungslos ins Leere gerichtet.
Am Bostoner Stadtrand angekommen hielt Robert auf ein schickes, großes Hotel zu. Skys Hoffnung sank rapide. In einem kleinen Hotel wäre ihre Lage eher aufgefallen, als in einem Hotel, das mehrere hundert Gäste beherbergte. Trotz wollte sie es zumindest versuchen. Robert ging zur Rezeption und meldete Sky als weiteren Gast an. Da er in einem Einzelzimmer geschlafen hatte, musste er die Zimmer erst umbuchen. Während er die Unterlagen ausfüllte, ließ Sky die Karte in ihre Handfläche gleiten.
"Ich benötige von Ihnen hier ebenfalls noch eine Unterschrift, Miss", sagte die Dame an der Rezeption freundlich. Robert sah sich unruhig in der Lobby um. Die Menschenmengen waren ihm wohl unangenehm. Als Sky nach dem Stift griff, drehte Robert sich ein weiteres Mal nach hinten. Diese Gelegenheit ergriff sie sofort und ließ die Karte hinter den Tresen fallen. Mit dem Stift gab sie der Dame ein Zeichen, auf jeden Fall ruhig zu sein. Diese nickte leicht und schob ein Blatt über die Karte. Sky wusste nicht wieso die Frau so viel Gefühl für diese Situation besaß, aber sie war ihr mehr als dankbar.
Schnellen Schrittes zerrte Robert sie zu den Aufzügen und war sichtlich erleichtert, als sie in dem neuen Zimmer ankamen.
"Setzt dich auf das Bett, Puppe", sagte er und kramte derweil in der Innentasche seiner Jacke.
"Ich muss noch meine Sachen aus dem anderen Zimmer holen. Wie gesagt, ich war nicht darauf vorbereitet, dich heute schon wieder zu haben." Er fixierte ihre Hände mit einem Paar Handschellen am Rahmen des Bettes. Dass sie dabei nur äußerst unbequem und mit gebeugten Rücken sitzen konnte interessierte ihn herzlich wenig. Den Mund knebelte er ihr mit seinem Gürtel und den Worten: "Es tut mir leid, Püppchen, aber du hast mein Vertrauen missbraucht, jetzt muss ich zu ein wenig härteren Mitteln greifen. Du möchtest nicht wissen, was passiert, wenn ich dich Schreien hören sollte." Dann küsste er sie so grotesk zart auf die Stirn, dass die Übelkeit in Sky sofort wieder auf ein Maximum anstieg.
Es dauerte mindestens eine halbe Stunde bis Robert mit seinen Koffern zurückkam. Er löste ihre Hände, nur um sie sogleich hinter ihrem Rücken wieder zusammen zu fesseln. Dann zwang er sie mit der Hand in ihren Haaren vor ihm auf die Knie. "Und jetzt reden wir über all deine Verfehlungen! Es handelt sich um ein ganz schön langes Register." Skys Panik stieg ins endlose. Sie wünschte

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