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Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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Lobbymonitor erschien, lief Ryan los. Ty und die beiden Polizisten folgten ihm auf dem Fuße. Kurz vor der Zimmertür wurde er erneut von Ty zurückgehalten.
"Sie gehen vor", sagte er im Flüsterton und deutete auf die Uniformierten. Widerstrebend nickte Ryan, ließ aber keinen Zentimeter Platz zwischen seinen Vordermännern und ihm. Leise öffneten sie die Tür und verschafften sich einen Überblick über die Situation. Als einer der Männer "Save" rief, gab es für Ryan kein Halten mehr.
Er stürmte in den Raum und erfasste die Situation mit einem Blick. Sky sah grauenhaft aus. Kniend auf dem Boden. Gefesselt und geknebelt. Ihr linkes Auge war bereits dunkelblau und deutlich zugeschwollen. Blut tropfte aus Nase und Mund. Die Bluse war aufgerissen und auch an ihrem Oberkörper konnte er Stellen wahrnehmen, die sich bereits dunkel verfärbten.
Was ihn allerdings am schlimmsten traf, war ihr Blick. Es schien, als würde sie gar nicht wahrnehmen, dass jemand den Raum betreten hatte. Trübe Augen, die ins nichts starrten. Nach wenigen Sekunden hatte er sich wieder gefangen und rannte auf sie zu.
"Sky! Oh Gott! Scheiße!", rief er und ließ sich vor ihr auf die Knie fallen. Als erstes machte er sich daran den Gürtel, der als Knebel verwendet worden war zu entfernen.
"Sky, Süße, hörst du mich? Hey, sie mich an, Baby, bitte!", flehte er unaufhörlich, während er auch die Handschellen löste. Er zog sich sein Hemd aus und hüllte sie damit ein. Dann nahm er ihr Gesicht in seine Hände und betrachtete vorsichtig was dieses Monster ihr angetan hatte.
"Ich bring dich zum Arzt, Honey. Keine Angst. Alles wird gut", sprach er immer weiter mit sanfter Stimme auf sie ein.
"Ryan?", flüsterte sie über ihre aufgeplatzten Lippen.
"Ja, Baby. Ich bin es. Ich trag dich jetzt zum Krankenwagen."
"Robert", flüsterte sie wieder.
"Die Polizei hat ihn festgenommen. Er kommt nicht wieder." Das schien sie zu beruhigen, denn sie ließ ihren Kopf an seine nackte Schulter sinken und schloss ihre Augen.
Ihre Lippen an seiner Haut flüsterte sie: "Ich liebe dich."
"Oh Darling, ich liebe dich auch!", raunte er in ihr Haar. Schnellen Schrittes ging er zum Aufzug. Ty an seiner Seite.
"Die Polizisten nehmen gleich die Beweise auf. Der Krankenwagen wartet mit Cat und Shane vor dem Hintereingang." Zu mehr als einem Nicken war Ryan nicht mehr fähig. Er zitterte vor Angst und Wut. Angst um die Frau in seinen Armen und Wut auf den Mann der ihr das angetan hatte. Als der Fahrstuhl endlich das Erreichen des Erdgeschosses anzeigte, war Ryan bereits außer sich vor Sorge. Sky hatte die Augen nicht mehr geöffnet und ihr Atem wurde immer langsamer. Ryan war sich nicht sicher, ob es gut oder schlecht war, dass sie schlief, und wollte einfach nur noch schnell ins Krankenhaus.
"Legen Sie sie hier ab", wies ihn ein Sanitäter an und deutete auf die Bahre.
"Ich bleibe mit Cat hier und mache die vorläufigen Aussagen. Shane fährt dir hinterher." Gut das Ty immer alles im Blick behielt. Ryan wäre einfach Hals über Kopf verschwunden. An seine Schwester, seine Freunde und die Polizei hatte er überhaupt nicht gedacht. Gerade in dem Moment wurde Sky in den Krankenwagen verladen.
"Sind sie Verwand mit ihr, Sir? Sonst könne sie leider nicht mitfahren", sagte der Sanitäter, als Ryan auf den Wagen zusteuerte.
"Wir sind verlobt", sagte er mit so energischer Stimme, dass niemand je daran gezweifelt hätte.
    Sky fand noch während der Fahrt ins Krankenhaus ihr Bewusstsein wieder. Sie bekam Schmerzmittel und ihre Wunden wurden versorgt. Ryan ließ ihre Hand nur dann los, wenn es absolut nicht anders ging. Er wollte bei ihr sein, sie unterstützen. Shane brachte ihm schließlich ein neues T-Shirt und für beide einen starken Kaffee. Einige Stunden später, hatten sie auch die Aussage bei der Polizei hinter sich und Sky drufte nach Hause. Auch wenn sie keine Probleme beim Laufen hatte, Ryan trug sie lieber ins Auto. Er platzierte sich mit ihr auf dem Schoß im Fond des Wagens und umklammerte sie so fest, dass Sky zu protestieren begann.
"Ich werde blaue Flecken bekommen, so wie du dich an mir fest krallst, Ryan!", sagte sie mit mildem Tadel in der Stimme. Ryan atmete einmal tief durch und löste dann seinen Griff ein klein wenig.
"Können wir ... können wir für ein verlängertes Wochenende nach Hause fahren?", fragte Ryan ein wenig unsicher. Sky schmiegte sich wieder ein bisschen fester in seine Arme und antwortete: "Gern."

    SKY

    Ryan verwöhnte sie ziemlich. Er trug

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