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Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition)

Titel: Fire&Ice 1 - Ryan Black (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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zu mir. Bist doch jetzt auch unter die Großverdiener gegangen. Mal Urlaub in Amerika wäre da doch auch drin oder? Und wer weiß schon, ob es für immer ist. Vielleicht komme ich in ein oder zwei Jahren ja auch schon zurück."
"Ich hoffe wirklich, dass das alles so klappt wie du es dir wünschst. Du hast dir den Neuanfang redlich verdient!"
"Danke Maya. Mach dir bitte keinen Kopf und genieß mit mir meine vorerst letzten Tage in der Heimat."
"Ja, komm lass uns nach einem Kleid sehen."
Sky nickte, machte sich aber immer noch ein wenig Sorgen um ihre beste Freundin. Sie gingen weiter den Markt entlang, als Maya sie unvermittelt in einen Stand zog.
"Das ist perfekt für dich!", rief Maya und zeigte auf ein traumhaftes Kleid. Und es war wirklich ein Traum aus Brokat und Seide. Die langen Trompetenärmel waren aus weinroter Seide, abgesetzt mit schwarzen Ziernähten und einem schwarzen Saum. Der Rock und die sehr schmal geschnittene Schulterpartie waren mit dem gleichen Stoff gearbeitet worden und das Oberteil bestand aus einer schwarzen Brokatkorsage, welche am Rücken aufwendig geschnürt wurde. Der Ausschnitt des Kleides war tief, fast schon zu tief für Skys Geschmack aber ihr schöner volle Busen würde darin hervorragend zur Geltung kommen.
Es war so schön, dass Sky einfach nur da stand und es bewunderte, bis der Verkäufer sie ansprach: "Guten Morgen die Damen, ja ich sehe schon, Sie haben einen herausragenden Geschmack. Es scheint wie für Sie gemacht, Mylady. Es ist von mir selbst handgefertigt. Erst vor vier Wochen kam es über mich und ich konnte kaum so schnell nähen, wie das Kleid sich in meinem Kopf formte. Es müsste ihnen wirklich wie angegossen passen. Ich habe es auf genau so ein Verhältnis von schmaler Taille und vollen Brüsten geschnitten. Bitte tun sie mir den Gefallen und probieren Sie es einmal an! Ich habe noch niemanden darin gesehen dem es so perfekt stehen würde."
Während er sprach begann er schon das Kleid von der Puppe zu ziehen. Maya strahlte von einem zum anderen Ohr und nahm Sky einfach ihre Tasche ab.
"Maya, ich kann das nicht, schau doch, es ist handgefertigt, das ist bei meinen Umzugsplänen einfach nicht im Budget drin!"
"Du musst es doch gar nicht kaufen, einfach mal anprobieren und wohl fühlen, wie eine Prinzessin", antwortete Maya und lächelte ihr wohlwollend zu.
"Hören Sie, ich glaube nicht, dass ich mir dieses Kleid kaufen kann. Es ist bestimmt sehr teuer."
"Nein, nein, junge Frau, bitte probieren Sie es mir zu Liebe. Ich erwarte nicht, dass Sie es kaufen", beschwichtigte der Verkäufer. Er hatte das Kleid bereits abgenommen und trug es über dem Arm zu einer kleinen, provisorischen Kabine.
Sky folgte ihm zögerlich, konnte dem Kleid aber doch nicht widerstehen und probierte es an. Sie hatte gerade das Kleid übergestreift, als der Verkäufer schon rief: "Kommen Sie, ich schließe es für Sie."
Und schon ging der Vorhang der Kabine auf. Er drehte sie kurzerhand mit dem Rücken zu sich, zog Rücken- und Schulterpartie gerade und begann die Korsage zu schnüren. Als sie fertig war, sah sie zu Maya, die sie nur mit offenem Mund anstarrte.
"Wow", war alles was Maya heraus brachte. Der Händler sah sie grüblerisch an und sagte dann: "Umwerfend! Ich mache ihnen ein unschlagbares Angebot, von dem wir beide etwas haben." Sky legte den Kopf leicht schief, nickte und war gespannt darauf was nun kommen würde.
"Dieses Kleid gehört einfach zu Ihnen, Sie sehen atemberaubend aus und wären für mich das beste Aushängeschild das ich haben könnte. Ich habe leider bislang noch niemanden gefunden, dem dieses Kleid, welches ich als eines meiner Meisterstücke bezeichne, so vollkommen passte. Und dabei wollte ich es doch unbedingt auf der Modenschau, heute am frühen Abend vorstellen. Der Deal wäre also: Sie laufen die 15 Minuten Modenschau in diesem Kleid für mich und ich überlasse es Ihnen für 200 € statt den geplanten 600 €. Was sagen Sie?" Sky überlegte kurz. Sah kurz zu Maya die eifrig nickte und drehte sich dann zum Spiegel. Oh ja, sie musste dieses Kleid haben.
"Abgemacht", sagte sie und streckte dem Verkäufer die Hand entgegen. "Wann soll ich da sein?"
Sie klärten noch alle weiteren Formalitäten, Sky zog sich wieder um und die zwei Freundinnen verließen strahlend den Stand. Plötzlich wurde sie am Oberarm gepackt und hart herumgewirbelt. Sie prallte gegen eine harte Brust, zuckte zurück und versuchte panisch sich frei zu machen.
"Wo zum Teufel wart ihr?", fragte

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