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Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince

Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince

Titel: Flammen der Begierde - Cole, K: Flammen der Begierde - Pleasure of a Dark Prince Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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gebrannt.«
    »Ganz im Gegenteil, ich will mich daran erinnern. Ich denke gern an meine Fehler, damit ich sie nicht wiederhole.«
    »Ein Fehler also? Nennt ihr Walküren herzzerreißende Orgasmen so?«
    »Ich habe dich gebeten, gewisse Dinge zu unterlassen«, brachte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, »aber du hast mich einfach ignoriert.«
    »Was denn zum Beispiel?«
    »Zum Beispiel, mir die Unterwäsche auszuziehen. Du hast sie mir vom Leib gerissen und dann gestohlen ! Warum hast du das getan?«
    Er schenkte ihr ein schamloses Grinsen. »Um unanständige Dinge damit anzustellen.«
    Sie hielt eine Hand hoch. »Davon will ich nichts hören. Noch einmal, MacRieve, warum bist du in jener Nacht nach Val Hall gekommen?«
    »Weil du geschrien hast wie am Spieß? Ich habe gesehen, dass der Boden mit Pfeilen übersät war, aber keiner davon war blutig. Musstest du für einen Fehlschuss bezahlen? Vielleicht bist du tatsächlich einen Pakt mit dem Teufel eingegangen, um so schießen zu können.«
    Ihre Augen blitzten silbern auf. »Du hast nicht die leiseste Ahnung!« Sie schoss auf die Füße und rannte davon, lief die Treppe hinauf, ohne sich noch einmal umzublicken.
    »Komm zurück, Lousha!« Das Spiel war vorbei. Er wollte aus diesem Käfig raus. Er presste die Kiefer aufeinander und versuchte noch einmal, die Gitterstäbe zu verbiegen. Nichts. »Verdammt sollst du sein, Walküre!«
    Wenn er erst einmal frei war … dann konnten alle Hexen der Welt sie nicht beschützen.

12
    Lucia hatte MacRieve gesagt, sie werde nicht von animalischen Bedürfnissen angetrieben, so wie er. Und er hatte mit seiner tiefen, rauen Stimme geantwortet: »Du wirst es sein. Nach einer Nacht mit mir, Lousha.«
    Er hatte recht gehabt. Sie konnte einfach nicht aufhören, an ihn zu denken. Immerzu sah sie die Bilder vor sich, wie er sie berührt hatte.
    Jetzt, mitten in der Nacht, lag sie in ihrem Bett – einem Einzelbett, da sie es ja nie mit jemand anders teilen würde – und grübelte über diesen Mann nach, der unten gefangen saß. In ihrem verzweifelten Bemühen herauszufinden, wieso er solche Macht über sie besaß, starrte sie unverwandt zum Deckenventilator empor, als ob dieser alle Antworten auf das Rätsel Garreth MacRieve besäße.
    Zugegeben, der Lykae hatte offensichtliche Vorzüge: die goldenen Augen, sein muskulöser Körper, seine breiten Schultern, die dafür geschaffen zu sein schienen, sich an ihnen festzuklammern.
    Seine festen Lippen. Keine Minute verging, ohne dass sie daran dachte, wie sie sich auf ihren Lippen angefühlt hatten. Sie wusste nicht, wie sie es so lange ausgehalten hatte, ohne zu küssen. Oder wie sie in ein Leben ohne Küsse zurückfinden sollte.
    Lucia schätzte sogar die Wildheit, mit der er diesem Vampir die Kehle herausgerissen hatte. Aber da war noch etwas – eine Art Verbindung zu ihm. Selbst während ihres Wortwechsels vorhin hatte er starken Einfluss auf sie gehabt. Auch wenn er ihr nicht diesen besonderen Blick zugeworfen hatte; den Blick, der ankündigte, dass er kurz davorstand, schlimme Dinge mit ihrem Körper anzustellen. Nur deshalb war sie vermutlich überhaupt in der Lage gewesen, noch klar zu denken.
    Sie fürchtete, dass er genau der Typ Mann war, der Frauen dazu brachte, leichtfertig zu handeln, dumme Entscheidungen zu treffen. Sie jedenfalls verleitete er zu Gedanken wie: Keuschheitsgelübde? Was denn für ein Keuschheitsgelübde?
    In jener Nacht im Sumpf, als sie beinahe zugelassen hätte, dass er sie nahm, war es das erste Mal gewesen, dass ein Mann sie zum Höhepunkt gebracht hatte. Kein Wunder, dass sie ständig an ihn dachte. Natürlich . Selbstverständlich wollte sie das noch einmal erleben.
    Schon bei der Erinnerung daran, wie sich die Begierde in seinen Augen widergespiegelt hatte, begann ihr Herz erneut zu rasen. Sie hatte ihn fast vollkommen nackt gesehen – nur die Jeans hing ihm noch um die Knie – und so verführerische Blicke auf seine prächtige Erektion erhascht. Wenn sie noch das geringste Zögern gespürt hatte, ob sie je mit einem Mann zusammen sein wollte, oder Angst, aufgrund ihrer Vergangenheit, dann hatte er beides vollkommen ausgelöscht, mit seinen Küssen auf ihr Höschen, die sie alles andere vergessen ließen.
    Jetzt drückten ihre harten Nippel gegen ihr dünnes Shirt, ihr Atem ging schneller. Sie war so nass für ihn, sehnte sich nach mehr. Sie drehte sich auf den Bauch, was das Ganze noch schlimmer machte, also drehte sie sich wieder auf den

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