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Flirten

Flirten

Titel: Flirten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Schwarz Ben , Fleming Markus
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verändern, dass du zurückblickst und dich fragen musst:„Wie konnte ich nur so blind sein?“ Sei ehrgeizig und setze dir hohe Ziele - denn es ist leichter, kleine Hürden zu nehmen, wenn dich am Ende deines Weges auch eine große Belohnung erwartet.
    Du brauchst keine Angst vor dir zu haben! In dir schlummert ein riesiges Potential. Es wartet nur darauf, entdeckt, gebündelt und entfesselt zu werden. Aber nur demjenigen, der bereit ist, sich selbst gegenüber ehrlich zu sein, wird eine Änderung von Dauer gelingen. Ich habe dieses Buch nicht geschrieben, um dir dabei zu helfen, dich selbst zu belügen. Vielleicht spreche ich ab und zu in einem harten Ton zu dir. Ich will dich damit anspornen. Gibst du öfters Zweifeln nach und begehst womöglich sogar den größten Fehler, nämlich aufzugeben, bevor du überhaupt begonnen hast, dann solltest du besonders gut darauf Acht geben, deine Ziele immer klar vor Augen zu haben.
     
    Wer nie einen Fehler macht,
macht wahrscheinlich sowieso nicht viel .
    Denn es sind unsere Ziele, die uns motivieren, die uns antreiben, die uns auch dann nicht aufgeben lassen, wenn alle anderen uns einreden wollen, dass wir es sowieso nicht schaffen. Die anderen sind Feiglinge und als solche werden sie immer nur Durchschnitt bleiben. Aber du wirst jemand sein, der weitermacht, jemand, der die Zähne zusammenbeißt und sich ruhigen Gewissens darauf verlassen kann, dass ein kleiner Stein im Weg nichts ist im Vergleich zu der Belohnung, die ihn erwartet. Dies ist die Einstellung, die die Macht hat, unsere Welt zu verändern. Diese Einstellung teilen Männer wie Mahatma Gandhi, Winston Churchill oder Bill Gates.
    Diese Männer haben es geschafft, Kriege mit und ohne Waffengewalt zu beenden oder unvorstellbare Summen an Geld anzuhäufen, mit nichts mehr als einer Idee.
    Da wirst du es doch noch hinbekommen, die Frau da drüben anzusprechen, oder?

Die moderne Gesellschaft
    Unsere Gesellschaft ist verseucht. In deinem Kopf existiert eine Realität, die nicht das Leben erschaffen hat. Sie baut auf Konstrukten absurder Hollywood-Liebesschnulzen und Unmengen falscher Annahmen, beispielsweise der missverstandenen Gleichberechtigung von Frau und Mann, auf. Frauen und Männer sind nicht gleich, sie können nicht gleich sein – und sie wollen es auch nicht! Versteh mich nicht falsch. Ich spreche hier nicht davon, dass es gerecht wäre, für gleiche Leistung unterschiedliches Gehalt zu zahlen. Das ist nicht gerecht – so wie vieles im Leben. Aber vieles von dem, was auf den ersten Blick ungerecht erscheinen mag, hat durchaus Sinn und somit seine Daseinsberechtigung. Nehmen wir als bestes Beispiel den Grund, wieso du dieses Buch überhaupt liest: das Machtgefälle zwischen Mann und Frau.
     
    Deine Eltern und Hollywood sagen:

Kauf der Frau Blumen.

Lade sie zum Essen ein.

Sei höflich und lasse sie entscheiden.

Bemühe dich um sie.

Versuche sie glücklich zu machen.

 
     
    Zu den auffälligsten Merkmalen unserer Kultur gehört die Tatsache, dass es so viel Bullshit gibt
.
    Harry G. Frankfurt

Ich aber sage dir: Sei ein Mann!

Fordere ein, was dir zusteht.

Lade Frauen niemals ein.

Sei höflich, wenn sie es sich verdient hat.

Lass sie sich um dich bemühen.

Hilf ihr, dich glücklich zu machen.
    Wenn du das hier liest, dann fragst du dich womöglich, ob ich ein besonders egoistischer Mensch bin. Die Antwort auf deine Frage lautet: Ja. So, wie du auch. So, wie jeder Mensch.
    Das Interessante an der Sache ist Folgendes: Wenn du dich selbst glücklich machst, strahlst du Zufriedenheit aus. Du führst ein angenehmes, glückliches Leben und hast somit mehr Zeit, dich um die Probleme anderer Menschen zu kümmern. Das macht dich nicht nur sympathisch und verleiht dir eine extrem positive Ausstrahlung, sondern du hast erst jetzt tatsächlich die Chance, anderen Menschen etwas zu geben. Sieh es einmal so: Wer will schon Ratschläge von jemandem hören, der sein eigenes Leben nicht im Griff hat?
    Deshalb müssen wir zum Ursprung unseres heutigen Dilemmas zurückkehren. Dort, wo früher „echte Männer“ gefragt waren, verlangt die moderne Gesellschaft von uns „gute Zuhörer“ zu sein, die ein emotionales Verständnis und Mitgefühl für Probleme aller Art ihrer Mitmenschen aufbringen können.
    Um es unverblümt zu sagen: Man will dir weismachen, du wärest ein kleiner Teddybär, der sich gefälligst zuerst um alle anderen kümmern sollte, nur nicht um sich selbst.
    Dieses Phänomen ist weithin als

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