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Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)

Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)

Titel: Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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ganzes Leben lang gewartet.«
    Ich biss mir auf die Lippe, weil seine Worte so schön waren, dass ich am liebsten geweint hätte.
    Da er es spürte, lächelte er und gab mir einen zarten Kuss. Als er sich von mir löste, runzelte er die Stirn. »Das war ein bisschen von beidem.«
    »Was?« Verwirrt zog ich die Brauen zusammen.
    »Am Anfang haben wir uns geliebt, aber es ist deine Schuld, dass ich dich am Ende gevögelt habe.«
    »Meine Schuld?«
    »Adam«, ahmte er mich mit einer lustigen, atemlosen Stimme nach. »Härter, bitte.« Er schüttelte lachend den Kopf. »Ich verfüge über eine große Selbstbeherrschung, aber das …«
    Vor Freude schloss ich noch einmal meine Schenkel um ihn. »Gibst du etwa zu, dass ich Macht über dich habe, Adam Gerard Sutherland?«
    Seine Augenbrauen zogen sich zusammen, und er schüttelte verneinend den Kopf – ein Kopfschütteln, das schon bald in ein Nicken überging, als ich unter ihm kicherte. Er schloss die Augen in einer Mischung aus Schmerz und Belustigung, und plötzlich packte er mich um die Taille und rollte mit mir herum, so dass er auf dem Rücken lag und ich auf ihm. Er hielt mich fest, und ich entspannte mich in seinen Armen. Ich hatte verstanden. Er musste mich einen Augenblick halten, um sich daran zu erinnern, dass es mir gutging.
    Wieder einmal war ich überwältigt von der Erkenntnis, dass er mich liebte. Ich lächelte gegen seine Brust und schmiegte mich ganz eng an ihn.
    Nach einer Weile murmelte er: »Du nimmst doch die Pille, oder?«
    Ich stutzte angesichts dieser unerwarteten Frage und sah ihn ungläubig an. »Hättest du das nicht fragen sollen, bevor du es so wild mit mir getrieben hast?«
    Er grinste. »Ich habe eben an nichts anderes gedacht als daran, es wild mit dir zu treiben.«
    »Na ja, du musst dir jedenfalls keine Sorgen machen. Ich nehme die Pille«, beruhigte ich ihn. Danach machte ich es mir wieder auf seinem Oberkörper bequem.
    »Wäre auch nicht weiter schlimm gewesen«, murmelte er und streichelte mein Haar.
    Ich hob den Kopf. »Was meinst du damit?«
    »Damit meine ich, dass es mir egal wäre, wenn ein Unfall passiert wäre. Ein Unfall mit dir wäre ein Kind mit dir.«
    Vor Schreck war ich wie versteinert, als die Bedeutung seiner Worte zu mir durchdrang. Wie oft hatte ich Braden und Adam Witze darüber machen hören, wie sehr sich Adam davor fürchtete, er könne aus Versehen eine Frau schwängern? Braden nahm an, dass dies einer der Gründe war, weshalb Adam nie zweimal mit derselben Frau schlief. In seiner verdrehten männlichen Logik dachte er wohl, dass sich dadurch die Wahrscheinlichkeit eines Betriebsunfalls verringerte – oder wenigstens die Wahrscheinlichkeit, dass sich eine der Frauen so sehr in ihn verliebte, dass sie einen Betriebsunfall provozierte.
    »Du willst ein Baby mit mir haben?« Auf einmal hatte ich einen Kloß im Hals.
    Seine Fingerknöchel strichen über meinen Rücken. Es war eine Liebkosung, die mir einen Schauer bis hinab zu den Zehen jagte. »Ellie, ich will alles mit dir.«
    Mit Tränen in den Augen hob ich den Kopf und sagte leise und voller Dankbarkeit: »Ich wusste gar nicht, dass du so romantisch sein kannst.«
    Adams Lippen zuckten, und er schüttelte den Kopf. »Bin ich auch nicht, aber für dich würde ich alles tun, und da ich mir dir zuliebe schon mehr Liebesfilme angesehen habe, als ein Mann je erdulden sollte, weiß ich, dass du romantisch veranlagt bist – und ich möchte, dass du glücklich bist. Ich habe viel wiedergutzumachen.« Er strich mir die Haare aus dem Gesicht. »Und du machst es mir leicht.« Er zog sanft an einer Haarsträhne. Plötzlich war er ganz ernst. »Aber wenn du bei deinem Bruder oder irgendwem sonst auch nur ein Wort davon erwähnst, wird das Konsequenzen haben.«
    Lächelnd schüttelte ich den Kopf. »Ich schweige wie ein Grab, Ehrenwort. Mir gefällt es, etwas über dich zu wissen, was sonst keiner weiß.«
    »Dann sind wir ja quitt.«
    »Wieso?«
    Erneut rollte er mich herum, und ich quietschte vor Lachen, als er mich auf die Matratze drückte. Sobald er mich bezwungen und ich ihm die Beine um die Hüften geschlungen hatte, küsste er mich und murmelte: »Ich bin der Einzige, der weiß, dass die süße, brave Ellie Carmichael, die kein Wässerchen trüben kann, darauf steht, wenn ich versaute Sachen zu ihr sage.«
    Erneut spürte ich, wie ich vor Verlegenheit rot wurde, aber ich widersprach ihm nicht. Das konnte ich nicht, weil er verdammt noch mal recht hatte.

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