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Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)

Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition)

Titel: Fountain Bridge - Verbotene Küsse (Deutsche Ausgabe): E-Novella (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samantha Young
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mit, dass die Ursache meiner körperlichen Beschwerden in Wirklichkeit eine große Zyste sei, die an zwei sehr kleinen Tumoren saß und Druck auf mein Gehirn ausübte. Er erklärte uns, dass sie operativ entfernt werden müsse, dass aber aufgrund ihrer oberflächlichen Lage bei der OP nur ein sehr geringes Risiko von Komplikationen bestehe. Ungefähr zwei Prozent. Er erklärte uns auch, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um bösartige Tumore handele, äußerst gering sei, das Gewebe aber trotzdem ins Labor geschickt würde, um ganz sicherzugehen. Der Termin für meine OP war in zwei Wochen angesetzt, und obwohl ich, nun da ich Zeit hatte, darüber nachzudenken, eine Heidenangst bekam, war doch eine ungeheure Last von mir abgefallen. Die Chancen standen gut, dass ich nur einen kleinen Kampf würde ausfechten müssen, nicht einen, in dem es um Leben und Tod ging.
    Als ich nach Hause gekommen war und den anderen die gute Nachricht verkündet hatte, hatte Adam mich in Staunen versetzt, indem er mich vor den Augen meiner Eltern auf den Mund küsste. Noch mehr staunte ich allerdings, als ich erkannte, dass sie nicht im mindesten überrascht waren. Anschließend waren wir alle nach nebenan ins Pub gegangen, um uns zu sammeln und uns von den schrecklichsten vierundzwanzig Stunden zu erholen, die ich – soweit ich mich erinnern konnte – je erlebt hatte. Adam saß an meiner einen Seite, Hannah schmiegte sich an meine andere, und alles in allem war ich, als ich den Blick über meine Familie und Freunde schweifen ließ, unsagbar glücklich.
    Irgendwann fuhren Mum und Clark mit Hannah und Declan nach Hause, Braden verabschiedete sich widerstrebend, um Joss ein bisschen Raum zu geben, und Joss wiederum verschwand in ihrem Zimmer, um Adam und mir ein bisschen Raum zu geben. Wir bestellten uns etwas beim Lieferservice, was ich gierig verschlang, da ich das Gefühl hatte, seit Ewigkeiten nichts mehr gegessen zu haben. Wir saßen auf meinem Bett und unterhielten uns ein wenig, aber es gab so viel, worüber wir hätten reden müssen, und ich war zu müde, um mich wirklich darauf zu konzentrieren. Adam schien es ähnlich zu gehen, denn er brachte die Essensreste weg und kam dann zurück, kuschelte sich neben mich ins Bett und knipste das Licht aus.
    Und nun war ich aufgewacht. Die weiche Morgensonne fiel durch die Vorhänge, ich fühlte mich stark, als könne ich es mit allem aufnehmen, und Adam Sutherland kuschelte sich in Löffelchenstellung an mich.
    Es war wunderschön.
    Seine Haare kitzelten meinen Nacken, als er sich regte, und der Griff seines Arms um meine Taille verstärkte sich. »Bist du schon wach, Baby?«, murmelte er. Verschlafen klang er besonders sexy.
    Mein Grinsen wurde breiter. »Hm.« Ich strich mit den Fingerspitzen über seinen Unterarm. »Weißt du, wir kennen uns schon so lange, aber ich habe nicht ein einziges Mal neben dir geschlafen. Du machst Geräusche.«
    Ich spürte, wie sein Brustkorb an meinem Rücken vor Lachen bebte. »Geräusche?«
    Ich drehte mich um und grinste ihm ins Gesicht, als er sich über mich beugte. »Du gibst ›Mmm‹-Laute von dir.«
    Adam erwiderte mein Grinsen. »Was sind denn ›Mmm‹-Laute?«
    Du weißt schon, ›Mmm‹, wie wenn man etwas lecker findet.«
    Er verzog das Gesicht. »Wie ›mjam, mjam‹?«
    »Genau, aber eben ›Mmm‹ …«
    »Ich glaube, das ist ein schwerer Schlag für meine Männlichkeit.«
    Ich lachte und streichelte seine Wange. »Keine Angst. Es hat mir gefallen. Ich habe mir einfach vorgestellt, dass du meinetwegen ›Mmm‹ gemacht hast.«
    Er schlang die Arme noch fester um mich und zog mein Bein über seine Hüfte, bis wir engumschlungen dalagen. Adams Blick verschleierte sich und wurde heißer, als er meinen Mund betrachtete. »Habe ich auch.«
    »Wie kann das sein, wenn du gar nicht wusstest, dass du solche Geräusche überhaupt machst?«
    »Weil ich von dir träume«, antwortete er sofort, so dass ich vor Überraschung ganz still wurde. Er merkte es und zog mich an sich. »Ich träume schon seit einigen Jahren von dir.«
    »Was mache ich denn so in diesen Träumen?«, fragte ich ein wenig atemlos. Eine Hitze breitete sich in meiner Brust aus, aber noch heißer war das Kribbeln zwischen meinen Beinen, das sein Geständnis ausgelöst hatte.
    Seine Hand glitt meine Hüfte hinab und streichelte meinen Hintern. Dann drückte er meinen Unterkörper so fest an sich, dass ich seine Morgenerektion fühlen konnte. Meine Brustwarzen wurden hart, und ich

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