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Fremder an meinem Ufer

Fremder an meinem Ufer

Titel: Fremder an meinem Ufer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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Gründen. Ihr einer Besucher ging ihr auf die Nerven, und der andere ließ seine Fingerspitzen an der Innenseite ihres linken Beins hinaufgleiten, über den Knöchel zur Wade und dann noch höher. »Wenn du also bitte …?«
    »Aber selbstverständlich.« Der Blaue Brahma nickte und stand noch ein paar Sekunden da. Dann schien er sich daran zu erinnern, wer er war, und trat wieder auf den Balkon. »Tut mir sehr leid, Timbre«, rief er. »Jessica, meine ich. Tut mir leid«, hörte sie ihn noch einmal, als sie ihn schon nicht mehr sah.
    »Ist schon in Ordnung.« Jess biss sich auf die Unterlippe und senkte den Kopf, bis ihr Haar ihr Gesicht verdeckte.
    Nathans Finger strichen über ihre Kniekehle. Sie sah auf ihn hinunter, strich ihm mit den Fingern an den Lippen entlang und stützte sich mit der anderen Hand an der Arbeitsplatte ab. Ach, was soll’s, dachte sie. Ich habe schließlich Urlaub. Daraufhin tat sie noch einen Schritt nach vorn und setzte die Füße rechts und links von ihm auf, sodass ihr Geschlecht sich nur Zentimeter vor seinem Gesicht befand. Sie begegnete seinem Blick und schloss dann die Augen. »Es ist okay.«
    Seine Hand wanderte höher, während sich seine Lippen unter ihrer Berührung öffneten und er sanft an ihren Fingerspitzen saugte. Jess presste die Lippen zusammen, um nicht aufzustöhnen. Seine Hand strich von der Innenseite ihres Oberschenkels bis zu ihrer Fußsohle und wieder zurück, und jedes Mal glitt sie höher, mutiger, näher. Er hatte gerade mit dem Knöchel über den feuchten Baumwollstoff zwischen ihren Beinen gestrichen, als noch ein Stück Glas zu Boden krachte und Jess zusammenzuckte und zur Tür sah.
    »Tut mir leid, sehr leid.«
    » Ja , Dwight?« Jess stützte sich auf den Rand der Arbeitsplatte, warf das Haar zurück und setzte eine entnervte Miene auf, die sie nicht vorzutäuschen brauchte.
    »Sorry, ich wollte dich nicht behelligen … es ist nur … also …« Er fiel in den offiziellen Superhelden-Modus zurück. »Ich war auf der Suche nach Cinder. Er war in den Kampf da unten verwickelt, und offensichtlich ist er hier gewesen.« Er wies auf das weit verstreute Glas. »Dürfte ich mich nach ihm umsehen?«
    »Zum Teufel nein, Dwight. Fragst du Batman auch, ob du in seiner Höhle herumstochern darfst?«
    Dwight wirkte verwirrt. »Batman gibt es nicht wirklich.«
    Jess seufzte. Kurz stockte ihr der Atem, als das Objekt von Brahmas Suche den Finger unter das Gummi ihres Höschens schob. »Ich weiß! Ich meine, ähem. Hör mal, er ist nicht hier, okay? Er ist gleich wieder abgeflogen, nachdem er meine Tür zertrümmert hat. Ohne ein Wort.«
    »Na schön.« Brahma zog den Kopf ein, um wieder nach draußen zu gehen, und drehte dann wieder um. »Halt aber die Augen nach ihm offen, ja? Du kennst seinen Ruf genauso gut wie wir alle. Er ist nicht gerade ein respektabler Bürger.«
    Der große Blaue hüpfte wieder vom Balkon, aber Nathan nahm seine Liebkosungen nicht wieder auf. Jess sah zu ihm hinunter.
    »Ich sollte gehen«, murmelte er und streifte mit den Lippen über ihre Finger.
    »Das kannst du nicht machen. Sie werden dich finden.« Sie nahm ihre Hand von seinem Mund weg, fuhr mit den Fingern durch sein schwarzes Haar und zog daran, um ihn zu zwingen, sie anzusehen.
    »Das macht nichts.« Er rieb seine Stirn an der weichen Wölbung ihres Bauchs oberhalb ihres Höschens und drückte die Nase in ihr Fleisch. Mit den Zähnen fasste er den Baumwollstoff und zog sanft daran. »Du hast gehört, was er gesagt hat. Ich bin nicht respektabel.«
    »Ich …« Ihre Finger verkrampften sich in seinem Haar, als seine Fingerspitzen spielerisch an ihrer glitschigen, feuchten Ritze entlangfuhren. »Bitte, bleib.«
    Cinder gab nach und steckte einen heißen Finger in Jess’ Innerstes. Sie stöhnte, als er kurz ihre Klit antippte und die Wärme zu einem Inferno wurde. Die Hitze ging von dort aus, wo er sie berührte, wo seine Finger in ihr umherglitten und neckten, stupsten, spielten und sich vergnügten. Jess presste die Handfläche auf die Granit-Arbeitsplatte, und eine zarte Glasvase zersprang, als es ihr wie mit einer Lavaexplosion kam. Sie sackte auf seinen Händen zusammen, brachte es aber fertig, stehen zu bleiben.
    Als die Nachbeben ihres Orgasmus verklangen, legte Cinder seine Hände wieder auf weniger erregende Stellen. »Ich sollte wirklich gehen.«
    »Vielleicht lasse ich dich nicht.« Sie schwenkte die Hüften, sodass sie ihn damit anstieß. »Vielleicht muss ich eine

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