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Das Kuschelbett

Das Kuschelbett

Titel: Das Kuschelbett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unknown
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Schäm dich, Rut
    S ie stoppte den Motor und zog die Handbremse an. Der
Wagen stand unter einigen dichtbelaubten großen Bäumen vor dem Garten einer
Villa. Weit und breit war kein Mensch zu sehen.
    »Warum bleiben wir hier stehen?« fragte
Helmer. Rut antwortete mit einer Gegenfrage: »Magst du mich?« »Gewiß«, sagte
Helmer. »Natürlich mag ich dich. Sehr!« Er sah sie an mit seinen ernsten grauen
Augen. Gerade sein Ernst entschied die Sache. Hätte er sie von der heiteren
Seite genommen oder leichtfertig gelächelt, dann wäre sie überzeugt gewesen,
daß er nicht meinte, was er sagte.
    Seit vierzehn Tagen hatte nun Rut mit
ihrem Wagen Helmer von der Arbeit heimgefahren. Helmer hatte kein eigenes Auto.
Er zog es statt dessen vor, sich mit einem Segelboot zu ruinieren, wie er
sagte. Nachdem sie an dem neuen Arbeitsplatz einige Tage zusammen gejobt
hatten, kam sie darauf, daß sie Nachbarn waren, nur einige Häuser voneinander
entfernt. Und da sie jeden Tag das Auto nahm, weshalb sollte Helmer sich dann
in der Straßenbahn drängen?
    Er war weder auffallend anziehend noch
besonders häßlich. Er sah aus wie die meisten Menschen. Aber er war durchaus
männlich, hatte eine männliche Art zu sprechen, sich zu bewegen und zu denken,
und wenn es etwas gab,
    wofür Rut eine Schwäche hatte, so waren
es Männer. Jedesmal, wenn sie ihn nach Hause fuhr, kribbelte es in ihrem Körper
mehr und mehr. Er saß ruhig und still an ihrer Seite und sog an seiner Pfeife.
Sie berührte sein Knie mit ihrem Knie, und manchmal, wenn sie den Gang
wechselte, ließ sie wie unabsichtlich die Hand über seinen Schenkel gleiten.
    Heute hatte sie einen kleinen Umweg
durch den idyllischen Villenvorort gemacht und war auf einem Platz
stehengeblieben, der ihr sicher vorkam. Hier würden sie ungestört sein.
    »Küß mich!« sagte sie.
    Vor Überraschung fiel ihm die Pfeife
aus dem Mund.
    »Aber ich bin ja verlobt!« protestierte
er.
    »Na und?« sagte Rut irritiert. »Was
bedeutet ein Kuß?«
    Das stimmte. Und Katarina brauchte ja
nie etwas davon zu erfahren. Ein Kuß und sonst gar nichts. Wagen, gewinnen —
und dann wieder verschwinden.
    Helmer beugte sich vor und legte seinen
linken Arm um die runden, weichen Schultern der Frau, die ihm auf halbem Weg
mit erwartungsvoll geöffneten Lippen begegnete. Ihr leichter Parfümduft erregte
ihn, und als seine Lippen die ihren berührten und seine Nase sich tief in die
glatte Haut ihrer Wange bohrte, verschwanden alle Gedanken an Katarina.
    Er ließ seine Zunge zwischen ihren
weißen Zähnen hin und her gleiten. Er saugte, um ihren Speichel zu kosten, und
er spielte längs der Innenseite der Mundhöhle mit der Zunge.
    Rut atmete schwer durch die Nase und
versuchte Helmers Zunge zurückzudrängen. Als er sie eine Sekunde zurückzog,
ging sie selbst rasch zur Attacke über und spielte mit der Zungenspitze tief
drinnen in seinem Mund, der nach Pfeifentabak und Mann schmeckte.
    Instinktiv strich Helmer mit der
rechten Hand über ihren Körper bis hinauf zu den festen Brüsten. Mit beiden
Händen griff er unter ihren Pullover und stieß gegen die glatten Rundungen des
Büstenhalters. Mit einer ungeduldigen Geste schob Rut seine Hand wieder auf den
Magen hinab.
    Gewiß ist es schön, die Brüste zu
streicheln, aber das Wichtige geschieht dort unten, in der Votze! Sie spannte
den Körper zu einem Bogen und glitt vom Sitz herunter, so daß seine Hand
leichter die feuchte Liebesgrotte erreichen konnte.
    Ehe Helmer noch wußte, was er tat, war
seine Hand unter den Rand ihres Rockes gekrochen, an den Strumpfhosen hinauf
bis zum Gummiband des Höschens. Er fühlte zwischen den Fingern eine heiße,
kleine Wölbung, einen aufstrebenden Haarkranz und eine Öffnung, die ihm willig
entgegenkam.
    Rut zwängte seine Hand zwischen ihre
Schenkel und schaukelte mit dem Hinterteil. Brutal stieß Helmer den Zeigefinger
gerade hinein in die auseinandergleitende Scheide. Rut stöhnte dankbar und
kreiste heftig mit dem Unterleib.
    Helmer zog sachte den Finger heraus und
führte ihn an den glatten Schamlippen hinauf, bis er den harten Liebesknopf
fand. Er begann, ihn im Takt mit ihrem schwingenden Hintern zu streicheln. Sie
biß die Zähne zusammen und keuchte in sein Ohr.
    »Sitz still!« zischte er. »Damit ich
besser an dich herankomme.«
    »Ich kann nicht!« keuchte Rut.
    Sie fuchtelte mit ihrer freien rechten
Hand in der Luft herum und ließ sie auf der Oberseite von Helmers Schenkel
landen, kniff mit aller Kraft hinein und

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