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Gay-Lexikon - Alles, was ein Mann wissen muss und was geil ist: Sex, Fetisch, Lifestyle und Gesundheit

Gay-Lexikon - Alles, was ein Mann wissen muss und was geil ist: Sex, Fetisch, Lifestyle und Gesundheit

Titel: Gay-Lexikon - Alles, was ein Mann wissen muss und was geil ist: Sex, Fetisch, Lifestyle und Gesundheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tom-Erik Harter
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a
    Der Buchstabe a steht in schwulen Kontaktanzeigen, zum Beispiel im Chat, für die Abkürzung "aktiv".
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    aktiv
    Beim schwulen Sex gibt es in der Regel einen aktiven und einen passiven Partner. Der Aktive ist derjenige, der den Passiven in den Hintern fickt oder oral befriedigt.
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    Ampallang
    Der Ampallang ist ein Intim-Piercing, das horizontal durch die Eichel des Penis verläuft. Es kreuzt dabei die Harnröhre oder verläuft knapp über ihr.

Wer sich ein solches Piercing stechen lässt, muss im Heilungsprozess auf Sex verzichten. Geschlechtsverkehr ist erst nach zwei Wochen wieder möglich, und die komplette Heildauer kann bis zu einem halben Jahr betragen.
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    anal
    Darunter verstehen Schwule die sexuelle Befriedigung durch die Stimulation des After.

Heißt: Es ist ein Synonym für Analverkehr, also fürs Ficken.
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    Analdusche
    Dabei wird eine Flüssigkeit, meistens Wasser, in den Darm eingeleitet, um ihn für den Analverkehr zu reinigen und um sexuell erregt zu werden.

Darüber hinaus wird die Analdusche als Körperstrafe im Rahmen von BDSM, also Sado-Maso-Spielchen, verwendet.
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    Andreaskreuz
    Das Andreaskreuz ist ein X-förmiges, ca. 2,4 Meter hohes Kreuz mit Schlingen, Seilen, Ketten, Handschellen oder Ähnlichem an jedem Ende.

Mit diesen Schlingen kann man die Fuß- und Handgelenke eines Gays fesseln, der seinem Meister hilflos ausgeliefert ist.

Andreaskreuze werden in der BDSM-Szene oft an Wänden befestigt, es gibt aber auch Ausführungen, die frei im Raum aufgestellt werden können.
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    Androgyn
    Androgynie bedeutet "weibliche und männliche Merkmale vereinigend".

Umgangssprachlich werden Gays, die sich bewusst als nicht geschlechtlich zugeordnet darstellen oder anderen Menschen so erscheinen, als androgyn bezeichnet.

Heißt: Sie brechen das klassische Männerbild durch feminines Auftreten, beispielsweise durch das Tragen von Frauenkleidung oder indem sie sich weiblichen Verhaltensgesten bedienen.
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    anstechen
    Jemand will dich anstechen oder dippen? Dann will er ungeschützten Analverkehr, ohne dabei im Hintern abzuspritzen. Das Abspritzen des Spermas erfolgt außerhalb.

Eine gefährliche Sex-Praktik! Denn das Risiko einer HIV-Übertragung lässt sich auch beim Dipping nicht reduzieren. Beim Poppen ohne Gummi kann HIV nämlich schon allein durch den engen Kontakt der Schleimhäute des Schwanzes mit der Darmschleimhaut übertragen werden - ohne dass dabei Blut fließt oder im Hintern des Partners abgespritzt wird!

Also: Rausziehen bevor es kommt? In diesem Fall - absolut kein Schutz vor HIV!
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    ap
    Die Buchstabenkombination "ap" wird im schwulen Kontext als Abkürzung für "aktiv/passiv" benutzt.

Was viele nicht wissen: Wird das "A" groß und das "p" klein geschrieben (Ap), verbirgt sich dahinter jemand, der eher aktiv als passiv ist.

Ist im Gegensatz dazu das "a" klein und das "P" groß geschrieben ("aP"), kann man davon ausgehen, dass mehr passiv als aktiv gemeint. Das heißt: Der Typ will rangenommen werden.
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    Apadravya
    Der Apadravya ist ein vertikal durch die Eichel des Penis gestochenes Piercing.

In seltenen Fällen wird das Piercing auch in der Eichelfurche platziert.

Dem Intimschmuck wird zugeschrieben, sich positiv auf den Sex auszuwirken, da er die sensible Harnröhre stimuliert.
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    Arschfotze
    So nennt mancher Gay in der Umgangssprache, zum Beispiel beim Dirty Talk, seinen After. Wem gefällt...
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    Arschlecken
    Auch Rimming genannt.

Dabei wird der After mit Lippen und Zunge stimuliert, d.h. er wird abgeschleckt, was sehr viel Spaß machen und erregen kann. Denn die Analregion ist mit zahlreichen Nervenenden besetzt und gehört zu den erogenen Zonen vieler Männer.

Eine ganz spezielle Ausführungsform des Rimming ist das Facesitting, bei dem der Empfangende über dem Gesicht des auf dem Rücken liegenden, gebenden Partners hockt. Möglich ist aber grundsätzlich jede Stellung, bei der der After des Passiven problemlos von der Zunge erreicht werden kann.

Dumm nur: Wenn man Pech hat, holt man sich auf diese Art einige fiese Krankheiten - wie zum Beispiel Hepatitis A, Amöbiasis, Syphilis oder einen nervigen Tripper.
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    Atemkontrolle
    Dabei handelt es sich um eine sexuelle Praktik, bei der kontrolliert wird, wie

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