Gayfühlvoll reloaded - homoerotische Geschichten (German Edition)
erstaunt, als er bemerkte, wie ihm die Knie ganz weich wurden. Der Engländer beherrschte die Kunst des Küssens aber auch einzigartig! Entweder er steckt verdammt tief im Schlamassel oder er ist ein Naturtalent. Anders konnte sich der Radschah sein Verhalten nicht erklären. Er nahm ihn an der Hand und zog ihn aufs Bett, wo er schon viele Nächte mit einer hübschen Frau gelegen hatte. Aber für die Zukunft konnte er sich vorstellen, auch mit William die Laken zu zerwühlen. Nein, diesen Mann werde ich nicht mehr gehen lassen!
„ Nun macht mit mir, was Euch beliebt, Herr“, hörte er die atemlosen Worte des Europäers am Ohr, was seinem besten Stück sofort wieder Leben einhauchte. Ob er so um seinen Hals fürchtet? Vielleicht habe ich ihn zu sehr eingeschüchtert? , sinnierte Ravi. Doch soll er sich ruhig fürchten. Das verleiht der Situation den gewissen Reiz.
Er bedeutete dem großen Mann, sich auf den Rücken zu legen und die Arme über dem Kopf auszustrecken. Dann holte er aus einer großen Truhe seidene Schals und fesselte William an das kunstvoll geschmiedete Bettgestell.
Der Anblick dieses wehrlosen Burschen, der so voller Lust zu ihm aufblickte, schickte ein Beben durch Ravis Körper. Nein, er möchte es genauso wie ich.
Zärtlich ließ er die Zunge um die Brustwarzen kreisen und biss dann vorsichtig hinein, als sie sich versteiften.
Oh Gott, ja! Zahl es mir heim, dass ich so ein grober Klotz war! , dachte William atemlos. Dann waren sie quitt, und er konnte leichten Herzens gehen. Für ihn war es selbstverständlich, dass Ravi seine Freilassung unausgesprochen einbezogen hatte, als er sagte, er würde ihm sein Leben schenken.
Schade, hier könntest du ein Dasein führen wie die Made im Speck, Billyboy! Unser Maharadscha ist ein süßer Kerl und die anderen Insassen seines Harems, sprich die Mädels, wären auch sehr unterhaltsam! William wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Ravi plötzlich den Mund über sein pochendes Glied stülpte. Das exzellente Zungenspiel ließ ihn den Atem keuchend ausstoßen. Noch nie hatte das ein Mann bei ihm getan, und seine Lenden begannen zu brennen.
„ Ich glaube, ich bin im Himmel!“, stieß er aus, nachdem aus dem anfänglich schüchternen Züngeln ein kräftiges Saugen wurde. „Das ist Folter!“
Schmunzelnd registrierte der Herrscher, dass sein Gefangener wie Öl zerfloss. „Das nennt Ihr Folter? DAS ist Folter!“, keuchte Ravi, als er dessen Beine an den Kniekehlen in Richtung Bauch drückte und sein Glied ohne Vorwarnung in Williams faltigen Eingang trieb.
Der Brite schnappte nach Luft und hätte fast aufgebrüllt. Die trockene Penetration machte die ersten Stöße zu einer Tortur, und sein gestählter Körper verkrampfte sich, jeder Muskel schien angespannt und trat deutlich hervor.
Der Radschah genoss sein Tun in vollen Zügen. Ja, da lag ein waschechter Kerl unter ihm, und das machte ihn unsagbar an! Das war schon etwas anderes, ob er eine Frau von hinten nahm oder einen Mann.
Er legte sich die Beine des Engländers auf die Schulter und stieß ihn richtig schön durch. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten, lief es wie geschmiert. Das Kamasutra bietet auch uns genügend Stellungen, mein wilder Tiger!
Während er die Prostata mit seiner Länge reizte, stimulierte er William zusätzlich mit seiner Hand. Es dauerte nicht lange, da verloren sich die Männer ein zweites Mal in berauschender Ekstase.
Erschöpft ließ sich Ravi neben den Gefesselten gleiten, und beide genossen für einen Moment die Nachwirkungen des Liebesspiels. Ich nehme jede unausgesprochene Entschuldigung zurück – mein Maharadscha ist ein Tier! , dachte William amüsiert.
„ Und jetzt zeige ich Euch Euer Zimmer“, meinte Ravi plötzlich, löste die Fesseln und zog den ziemlich verwirrt dreinblickenden Engländer auf die Beine.
„ Ihr werdet bestimmt Verständnis dafür haben, dass ich Euch keinen freien Zugang zu allen Frauen gewähren kann. Die Gefahr wäre zu groß, dass meine Nachkommen auf einmal blaue Augen hätten“, erklärte der Radschah grinsend. „Aber einige meiner Juwelen scheinen die Götter für Nachwuchs verschlossen zu haben. Ich halte sie separat von meinen anderen Frauen, deren ständig wachsenden Bäuche von Fruchtbarkeit und Leben berichten, um ihre Gefühle zu schonen.“
Ravi betrachtete William nachdenklich. „Ihr würdet mir sogar eine große Ehre erweisen, wenn Ihr diese Blumen für mich verwöhnen könntet, denn sie bekommen nicht die
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