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Gayles St.Georg

Gayles St.Georg

Titel: Gayles St.Georg Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sissi Kaiserlos pur gay
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gezögert, war nach einigen Übungsstunden vor meinem Spiegel einfach hingegangen und hatte mich beworben. Natürlich war ich beim ersten Probestrippen sofort durchgefallen. Aber ich hatte nicht aufgegeben, mir einen Lehrer gesucht und so lange geübt, bis ich es konnte. Daraufhin ging's dann los. Ach ja, mit dem Lehrer, selbst ein Stripper, hatte ich eine kurze Liaison angefangen, aber das nur mal nebenbei. Jakob lauschte mir staunend, wobei er es trotzdem schaffte, die Kartoffeln fertig zu schälen. Tja, da sag noch einer, Männer wären nicht Multitaskingfähig.
"Also", sagte ich, "kommst du heute mit?"
"Klar, das muss ich sehen."
Jakob grinste und warf das Schälmesser in die Spüle.

Zu dem ersehnten Schläfchen war ich dank Jakobs Rücksicht noch gekommen. Er hatte sich leise verhalten und mich nach zwei Stunden wieder geweckt, so dass wir pünktlich am ‚Pulverkasten' eintrafen. Ich lotste ihn durch die Hintertür, erklärte den Kollegen, dass er mein Freund sei und mir beim Umziehen helfen würde. Jakob warf mir einen merkwürdigen Blick zu, den ich ignorierte und ihn durch den Vorhang in die Garderobe schob. Entgeistert sah er sich in dem schäbigen Kabuff um.
"Mein Gott", murmelte er, "weit bist du auf der Karriereleiter aber noch nicht gekommen."
"Nö, bis zum Edelstripper ist's noch ein langer Weg", erwiderte ich grinsend, während ich meine Tasche auf den einzigen Stuhl warf, der in dem winzigen Zimmer stand.
Ich riss mir meine Sachen vom Leib und fummelte aus meiner Sporttasche eine Flasche Körpermilch, die ich Jakob in die Hand drückte, der mit hängenden Armen vor mir stand. Irgendwas stimmte nicht mit ihm, er wirkte abwesend, wobei sein Blick auf meinem Körper lag. Seine Finger schlossen sich um die Plastikflasche, aber er rührte sich nicht, starrte mich immer noch an.
"Jakob, hallo?"
Ich wedelte mit meiner Hand vor seinem Gesicht herum, und endlich hob er den Blick von meiner Körpermitte und sah mir in die Augen. Entdeckte ich da Lust? Ich war jedenfalls voll erigiert, wie so oft in seiner Nähe. Sein Duft machte mich an. Oder war es sein geiler Körper, den ich am Strand schon oft bewundert hatte? Ich brauchte nur an die beiden Grübchen denken, die ich über seinen festen, kleinen Arschbacken entdeckt hatte, um scharf zu werden.
"Jakob, schmierst du mir den Rücken ein?"
Ich drehte ihm meine Kehrseite zu und machte mich an meiner Erektion zu schaffen, um sie zu voller Königsklasse anschwellen zu lassen. Jakob hätte das auch geschafft wenn er sich ausgezogen hätte. Aber es erschien mir nicht ratsam, diesen Wunsch zu äußern. Während ich eifrig an meiner Härte rubbelte fühlte ich Jakobs Hände, die zögerlich die kalte Creme auf meinem Rücken verteilten. Das Gefühl war so geil, dass ich mich beherrschen musste, um mir nicht an Ort und Stelle einen runterzuholen. Allerdings spielte er mit meiner Beherrschung, als seine Finger über meine Arschbacken glitten und gleich darauf über die Rückseite meiner Schenkel. Mein Gott, ich hatte nicht gewusst, dass ich dort so empfindlich war.
Mit zusammengebissenen Zähnen schob ich den Cockring über meine Erektion und hoffte, dass er nicht reißen würde. Das Gummi dehnte sich problemlos, aber einen so steifen Schwanz hatte ich noch nie beim Strippen gehabt. Jakob murmelte ‚fertig' und reichte mir die Flasche über die Schulter. Zitterten seine Finger? Meine taten es, als ich nach der Cremeflasche griff und begann, meine Vorderseite einzuschmieren. Nur zu gerne hätte ich auch das von ihm erledigen lassen, aber dann wäre ich wahrscheinlich geplatzt. Hinter mir war es totenstill.
"Alles klar bei dir?"
Ich warf einen Blick über meine Schulter und ertappte Jakob dabei, dass er verlegen seinen Blick von meinen Arsch löste und mir zunickte.

    Jakob

Wir waren schon zusammen am Strand gewesen oder im Schwimmbad. Ich hatte Florian schon oft halbnackt gesehen. Aber hier, in der Intimität der kleinen Garderobe, war es plötzlich ganz anders. Mein ganzer Körper kribbelte und mein Schwanz war so hart, dass ich damit hätte Nüsse knacken können. Verdammt, ich war scharf auf meinen besten Freund. Dabei war ich doch nicht verliebt in ihn. Bisher hatte ich Sex immer mit Liebe in Verbindung gebracht und war von dieser Devise nie abgewichen. Anscheinend war in mir etwas kaputt gegangen, nachdem sich Georg von mir getrennt hatte. Anders konnte ich mir nicht erklären, was hier gerade geschah. War ich auf dem besten Weg so zu werden wie Florian?
"Jakob?

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