Geboren im Zeichen der Waage: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

oder eine Erkältungswelle um, kann man sicher sein: Eine Waage steckt sich leichter an als so manches andere Sternzeichen. Dafür schreitet die Genesung sehr rasch voran: Waagen sind nicht gerne krank, sondern kurieren sich in Windeseile wieder aus.
    Waagekinder kommen vom Spielplatz immer wieder mit blauen Flecken, mit Schnitt- und Schürfwunden nach Hause. Kein Wunder: Die Haut zählt ja ebenfalls zu den waage-typischen Körperregionen. Waagefrauen, die bereits Mutter geworden sind, klagen oft über Kreuzschmerzen. Viele Krankheiten haben psychische Ursachen – vor allem Beschwerden im Rücken, an der Bandscheiben, Migräne und Kopfschmerzen. Das sollte die Waage sich bewusst machen, bevor sie ärztlichen Rat sucht.

    Viele Waagen neigen zu Nierensteinen oder Nierengries: Dem kann man mit viel Trinken vorbeugen oder sogar abhelfen. Weil die Nieren und der Bereich der Blase bei Waagen besonders anfällig sind, sollten sie darauf achten, stets für eine gründliche Durchspülung der Nieren zu sorgen. Jeder Mensch sollte ja mindestens zweieinhalb Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen; meist liegt man jedoch weit darunter. Gerade Waagen sollten diese Regel nicht missachten, sondern eher mehr als zweieinhalb Liter trinken. Dabei nehmen sie selbstverständlich keinen Alkohol oder zuckerhaltige Getränke zu sich, sondern Tees, Fruchtsäfte oder Mineralwasser. Natürlich sind hin und wieder ein Gläschen Wein, eine Weinschorle oder ein Bierchen erlaubt.
    Die regelmäßige Entschlackung des Körpers ist also gerade bei der Waage wichtig. Oft können sich übrigens Schwierigkeiten und Probleme in der Partnerschaft in psychosomatischen Nierenbeschwerden ausdrücken. Auch hier gilt: Wer als Waage auf solche Anzeichen achtet, wird sie schnell in den Griff bekommen.
    Sport und Fitness
    Das Fitnessprogramm ist bei Waagen so eine Sache: Mit Sport haben sie nicht viel am Hut. Am liebsten hätten sie’s, wenn ihnen die körperliche Fitness einfach durch ausreichendes Relaxen „zufliegen“ würde. Leider klappt das nicht! Und so muss sich die Waage genauso abstrampeln und schwitzen wie jeder andere, wenn sie fit sein will. So manches kann man jedoch mit ganz geruhsamen Sportarten in den Griff bekommen: ein bisschen Schwimmen, ein wenig Radfahren, im Winter Schlittschuhlaufen – das reicht einer Waage bereits aus. Wenn alles regelmäßig passiert und es nicht nur bei einmaligen Vorstellungen bleibt, genügen diese spärlich anmutenden sportlichen Betätigungen auch aus.
    Waagen sind übrigens prädestiniert dafür, sich mit Meditationsübungen zu beschäftigen. Diese können ja nicht nur den Geist, sondern auch den Körper fit halten. Yoga, Tai Chi oder Chi Gong bringen so manche Waage nach einen harten und anstrengenden Stresstag im Büro wieder auf Vordermann. Das mag unter Umständen besser sein, als krampfhaft eine Sportart auszuüben, die ihr eigentlich gar nicht liegt.
    Regelmäßiges Training in einem Fitnessstudio oder im Sportverein hält die Waage kaum durch. Kleine, aber stetige Fortschritte in einem Bereich, der Seele, Geist und Körper in harmonischen Einklang bringt, sind für die Waage dagegen optimal. Nach der Arbeit ist sie oft zu müde und zu träge, um sich noch aufzuraffen, um Sport zu treiben. Meditationsübungen könnten dafür ein Ausgleich sein. Ihre ständigen Stimmungsschwankungen wären so besser in den Griff zu bekommen.
    Ernährung
    Instinktiv ernähren sich die meisten Waagen von Grund auf richtig. Es liegt ihnen nicht unbedingt, sich mit „schlechten“ Kohlenhydraten vollzustopfen, zu viel Fett und Eiweiß zu sich zu nehmen. Kaum eine Waage hat Übergewicht – selbst dann nicht, wenn der körperliche Ausgleich zum Büroalltag fehlen sollte. Gemüse und Ballaststoffe stehen im Speiseplan einer Waage an oberster Stelle. Natürlich mag sie auch Fleisch und Fisch. Aber das muss nicht täglich sein. Leckere Gemüsegerichte, knackige Salate lassen ihr genauso das Wasser im Mund zusammenlaufen.
    Weil Waagen sich gerne mal eine Erkältung „einfangen“, sollten gerade in Herbst und Winter viel Gemüse und Salate auf den Tisch kommen. Viele Vitamine sind wichtig. Achten sollte man allerdings darauf, nicht unbedingt Ware aus dem Treibhaus zu kaufen: Wer sich an die saisonbedingte Auswahl hält, findet beim Lebensmittelhändler auch in der kalten Jahreszeit eine reichhaltige Auswahl. Auf gute Qualität legt die Waage von vornherein Wert. Aus Konserven oder nur von Fertiggerichten wird sie sich