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Geboren im Zeichen des Krebses: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Geboren im Zeichen des Krebses: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät

Titel: Geboren im Zeichen des Krebses: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Caroline Bayer
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Lieblingsgerichten zählen. Gewöhnen Sie sich an viel Gemüse, viele lecker-knackige Salate, würzen Sie nicht auf Dauer alles scharf. Sie neigen dazu, das Aufnahmevermögen Ihres Magens zu überschätzen. Und wenn Sie dann auch noch dazu erzogen wurden, immer „schön brav den Teller leer“ zu essen, ist’s kein Wunder, dass die Waage im Badezimmer hin und wieder ein paar Kilos zu viel anzeigt. Auch Ihr Übergewicht können Sie mit ausgewogener Ernährung wieder in den Griff bekommen. Ihre Vorliebe zu süßen und kalorienreichen Desserts, zu Pralinen und Backwerk ist der guten Linie ebenfalls nicht zuträglich. Und wenn Sie dann noch träge sind ... Halten Sie sich wenigstens nach einem ausgiebigen, mehrgängigen Menü an die alte Regel, nach dem Essen 1000 Schritte zu laufen. Zwischen den Hauptmahlzeiten sollten Sie nur leichte Kleinigkeiten zu sich nehmen: vielleicht etwas Obst. Schokoriegel und Erdnussflips sind tabu: nicht nur, weil sie Ihrer Gesundheit nicht förderlich sind, sondern weil sie auf Ihre Linie schlagen und Ihren Geist träge machen.
    Schönheit
    Herr und Frau Krebs sollten sich über eines im Klaren sein: Sie sind nur dann strahlend schön und attraktiv, wenn sie innere Ruhe und Harmonie ausstrahlen. Ein Nervenbündel weiblichen oder männlichen Geschlechts ist für niemanden anziehend. Es ist für Sie nicht leicht, diese Nervosität und auch Ihre ständige Grübelei abzulegen. Bedenken Sie: Zu viel angestrengtes Nachdenken macht Sorgenfalten auf der Stirn. Und die gehen dann nicht mehr so leicht weg – selbst mit teuersten Cremes und Salben nicht. Frohsinn jedoch kann richtig ansteckend sein – und Lachfalten machen jeden Menschen attraktiv.
    Als Krebs haben Sie zwar einen angeborenen Hang zu Schönheit, aber Sie hängen nicht sklavisch daran, stets gut auszusehen. Krebsfrauen sind unsicher, was ihr Äußeres betrifft. Sie brauchen stets die Bestätigung von außen: Wenn Ihr Mann oder Lebensgefährte das weiß, wird er Ihnen immer wieder Komplimente wegen Ihres guten Aussehens machen. Selbst wenn Sie ein Spitzenfigur haben und ein rassiges Gesicht – Sie wollen das möglichst oft von Ihrem Angetrauten hören.

Kapitel 8: Wie der Krebs an den Sternenhimmel kam
    Herkules ist ganz gewiss der griechische Held schlechthin. Es gab gewaltige Monumentalfilme über diese Sagengestalt, in denen zahllose Statisten als Sparringpartner für diverse Heldendarsteller herhalten mussten. Auch das Fernsehen widmete diesem Kraftprotz eine Serie, und so ist Herkules heute noch jedem Kind ein Begriff. Mit Herkules hängt das Sternbild des Krebses eng zusammen. Wie das zustande kommt – das ist allerdings eine etwas verwickelte Geschichte.
    Die Sage berichtet, dass Herakles (so sein griechischer Name) ein Sohn des Göttervaters Zeus war. Zeus war wieder mal fremdgegangen und seine Gemahlin Hera schien die Mutter des Herakles, Alkmene, als echte Rivalin zu fürchten (zu Recht, wie sich in der Sage später herausstellte. War sie doch die Stammmutter der Herakliden, die in Griechenland später ganz schön für Ärger sorgten!).
    Der Name Herakles bedeutet eigentlich „Heras Ruhm“ oder „der durch Hera Berühmte“, und dies ist im negativen Sinne zu verstehen. Denn Hera ließ sich wirklich nichts unversucht, um dem gemeinsamen Kind von Zeus und Alkmene Steine in den Weg zu legen. Von Anfang an – schon in der Wiege – bedachte sie ihn mit Schwierigkeiten und Problemen. Nutzte aber alles nichts, denn schon als Kleinstkind erwürgte Herkules Schlangen, als Teenager tötete er Löwen und als Erwachsener Held dann löste er die zwölf Aufgaben, die ihn zum sagenumwobenene Helden machten, dessen Ruhm heute jeder kennt. Was das alles mit dem Krebs zu tun hat?
    Bei seiner zweiten Aufgabe sollte Herkules die Hydra von Lerna beseitigen. Diese neunköpfige Sumpfschlange war eine echte Landplage. Sie lebte in der Gegend des heutigen Argos auf dem Peloponnes, überfiel Mensch und Tier und zeichnete sich dadurch aus, dass man ihr so viele Köpfe abschlagen konnte, wie man nur schaffte: Stets wuchsen zwei neue Köpfe nach. Hera sah beim verzweifelten Kampf des Herkules gegen dieses Untier wieder mal die Chance gekommen, den unehelichen Sohn ihres Mannes loszuwerden und schickte aus den Sümpfen einen großen Krebs herbei, der dem Helden den Rest geben sollte. Leider vergeblich: Zwar bis der Krebs Herkules in den Fuß; das war’s dann aber auch schon – der Held trat einmal zu, und um den Krebs war ’s geschehen .

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