Geboren im Zeichen des Steinbocks: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
Arbeit ablenken lassen.
Es macht einem Steinbock überhaupt nichts aus, „Untergebener“ zu sein. Er weiß: Der Aufstieg ist ihm sicher – langsam aber stetig klettert er auf der Karriereleiter nach oben. Es kommt ihm gar nicht in den Sinn, dass seine berufliche Laufbahn anders als geradewegs an die Spitze verlaufen könnte. Seine absolute Zuverlässigkeit und sein Arbeitseifer, wenn es um entsprechenden Gewinn geht, sind der Riesenvorteil, den er seinen Kollegen voraushat. Sein Unternehmungsgeist, seine Entschlossenheit und sein Einfallsreichtum machen’s möglich, dass sich für ihn der „amerikanische Traum“ – vom Tellerwäscher zum eigenen Imperium – erfüllt. Morgens ist er meist der erste und abends der letzte am Arbeitsplatz. Was mehr kann ein Vorgesetzter sich wünschen? So mancher Chef merkt eben gar nicht, dass er sich mit dem strebsamen Steinbock einen sehr gefährlichen Konkurrenten heranzieht...
Ist ein Steinbock als Vorgesetzter tätig, wird er schnell durchsetzen, dass in seiner Abteilung alles nach seinen Richtlinien und Vorstellungen abläuft. Von Gerechtigkeit und Fairness hat er feste Vorstellungen. Steinböcke stehen jedem gerne mit Rat und Tat zur Seite – auch und ganz besonders Untergebenen. Kritik seiner Mitarbeiter hört er allerdings ungern. Aber wer mag das schon?
Berufe mit Karrierechancen:
Auf jeden Fall sollte sich der Steinbock für einen Beruf entscheiden, in dem er früher oder später Verantwortung übernehmen kann und muss. Er mag es, wenn er gefordert wird – langweilige Monotonie ist seine Sache nicht. Weil Steinböcke sehr gründlich arbeiten, könnte man sie gut in der Buchhaltungsabteilung einer Firma, im Rechnungswesen oder als Computerprogrammierer vorstellen. Exakte Arbeit ist dabei eine Selbstverständlichkeit.
Viele Steinböcke haben ein gutes Gehör für Musik und Töne. So könnte man sich eine Stellung in der Schallplattenindustrie vorstellen: nicht unbedingt im kreativen Bereich, aber in einem Team, das sich mit Vermarktung beschäftigt. Da es kaum einen Steinbock stört, Untergebener zu sein, also zu „dienen“, kommt für Steinbockmänner eine militärische Laufbahn in Frage. Er wird später einen strengen, aber gerechten Offizier abgeben.
In der Immobilienbranche, als Börsenmakler, im Journalismus kann der Steinbock sich einen guten Namen machen – speziell als Kunst- oder Musikkritiker. Seine Kritiken werden immer objektiv sein. Er reist gerne, deshalb wird er sich in der Touristikbranche ebenfalls wohl fühlen. Geschaffen wäre er als Berater für das Management eines großen Unternehmens oder für den Aufbau einer Organisation. Da es ihm nicht schwer fällt, die Fehler anderer auszumerzen, könnte man sich gut vorstellen, einen Steinbock zum Wiederaufbau einer maroden Firme einzusetzen.
Im naturwissenschaftlichen Bereich sind manche Steinböcke wirklich Experten. Sie analysieren sehr genau, sind gründliche Tüftler und könnten als solche zum Beispiel gut in den Labors einer Pharma- oder Chemiefirma arbeiten. Auch in der Baubranche, in der Mathematik, als Historiker, Landwirt, Astronom, ja sogar Politiker haben Steinböcke Erfolg: Fast jede Beschäftigung ist ihnen lieb – so lange sie eine verantwortungsvolle und produktive Tätigkeit ausüben.
Kapitel 6: Der Steinbock in Urlaub und Freizeit
Der Steinbock ist kein ausgesprochener Ferientyp. Für ihn ist sein Zuhause sein Ein und Alles – und dort fühlt er sich am wohlsten. Das hindert ihn jedoch nicht daran, hin und wieder mal Fernweh zu haben. Aber stets hat er dabei im Hinterkopf das Motto: „Ob Nord, ob Süd, ob Ost, ob Westen – Zuhause ist’s am besten!“
Bevorzugte Urlaubsgebiete eines Steinbocks sind Österreich und Bayern, Ungarn, Albanien und Bulgarien sowie Indien, Mexiko oder Island – eine weit gefächerte Palette also. Faulenzen und Nichtstun mag anderen ja Spaß machen – einem Steinbock sicher nicht. Es fällt es ihm schwer, einfach mal nur still zuhalten, einfach nur auszuruhen und zu entspannen. Dazu ist er viel zu unternehmungslustig.
Steinböcke erkunden lieber die Gegend, beschäftigen sich ausgiebig mit der Kultur eines fremden Landes, mit den Sitten und Gebräuchen anderer Menschen. Ungern halten sie sich nur an einem einzigen Ort auf: Eine Rundreise oder eine Urlaubsfahrt mit dem eigenen Wagen, von Ort zu Ort, von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit entspricht viel eher ihrem Naturell. Eine Ausnahme sind natürlich Städtereisen, an denen man für
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