Geboren im Zeichen des Steinbocks: Was das Sternzeichen über den Menschen verrät
Spitzensportler. Es gibt kaum eine Sportart, die ihm nicht liegt. Er muss im Laufe der Jahre selbst die für ihn richtige finden. Vor allem muss er darauf achten, eine körperliche Betätigung auszuüben, in der seine doch anfälligen Gelenke und Muskeln nicht über Gebühr beansprucht werden.
Ernährung
Steinböcke wissen auf ihre Gesundheit zu achten; gesunde Ernährung ist ihnen selbstverständlich. Gemüse und Salate lieben sie, an Vitaminen, Kohlehydraten, Ballaststoffen und Eiweiß sowie der „richtigen“ Menge Fett fehlt's ihnen kaum. Doch leider schlagen viele Steinböcke oftmals über die Stränge. Und das tut ihrem Magen nicht besonders gut. Hat sie einmal der Teufel geritten, wird das jedoch nicht zum Problem: Herr und Frau Steinbock essen gerne ausgewogen. So bekommen sie etwaige Verdauungsbeschwerden genau so schnell in den Griff wie ein paar Kilos zu viel um Bauch und Hüfte. Sie sollten sich nur angewöhnen, mit Pfeffer und Paprika sparsam umzugehen und sich mehr auf den Eigengeschmack der Speisen, vielleicht verfeinert mit Kräutern, zu konzentrieren. Das täte Verdauung und Magen gut.
Schönheit
Herr und Frau Steinbock vernachlässigen beide nie ihr Äußeres – insofern sind sie stets auf ihre Schönheit bedacht. Die Steinbockfrau liebt's dezent – sie wird sich nicht nach dem neuesten modischen Trend stylen, sondern eher auf natürliche Schönheit achten. Ihr Haar trägt sie im klassischen Schnitt, auch hier lehnt sie extravagante Experimente eher ab. Der Steinbockmann ist ebenfalls immer gepflegt. Damit das so bleibt und damit beide lernen, sich bewusster zu entspannen, sollten sie sich wenigstens hin und wieder einen Besuch im Kosmetikstudio gönnen oder sogar mal einen einwöchigen Besuch auf einer Beautyfarm einplanen.
Natürlich wird das einem Steinbock schwer fallen: Es scheint ihm Vergeudung zu sein, für die äußere Schönheit nicht nur Geld, sondern außerdem noch Zeit aufzuwenden. Aber auch Steinböcke sollten sich bewusst machen, dass Schönheit und innere Harmonie engstens zusammenhängen. Das eine ist ohne das andere unmöglich. Bei all der Hetze im Job, der dem Steinbock ja das Wichtigste überhaupt ist, muss er sich eben anders zu entspannen versuchen. Ein „erzwungener“ Schönheitstag oder ein entspanntes Wochenende daheim mit Kräuterbad, Gesichtsmaske und Meditationsmusik wirken oft Wunder. Dabei relaxen die überbeanspruchten Nerven, man wird „verschönt“ und kann dabei so herrlich entspannen. Die Zeit sollten sich beide nehmen – trotz überfülltem Terminkalender.
Kapitel 8: Wie der Steinbock an den Sternenhimmel kommt
Ziege oder Fisch, Steinbock oder Gott Pan? Die Mythologen sind uneins, lieber Steinbock, was Ihr Sternzeichen am Firmament darstellt. Der Steinbock ist von alters her ein bizarr anmutendes Geschöpf: Kopf und Vorderbeine deuten auf die Gestalt einer Ziege hin, der Schwanz jedoch stammt von einem Fisch. Klar ist nur: Mindestens zwei griechische Sagen ranken sich um seine Entstehung:
Die erste berichtet, dass der Titan Kronos fest an eine Prophezeiung glaubte (wie sich herausstellte: zu Recht!), nach der einer seiner Sprösslinge ihn entmachten würde. Um einer solchen Revolution im alten Götterhimmel zuvorzukommen, verschlang Kronos kurzerhand seine Nachkommenschaft – bis auf eine Ausnahme: Sein Sohn Zeus überlebte durch die List seiner Mutter Rheia (klar, dass er dann später derjenige welcher war!). Sie brachte den Säugling nach Kreta, wo er in einer Grotte des Berges Ida aufwuchs. Ernährt wurde der kleine Zeus dort von Ambrosia und Nektar, die aus den Hörnern der Ziege Amaltheia flossen. Wenn der Knabe trotz dieser Spitzenverpflegung mal brüllte, führten die auf Kreta ansässigen Diener Rheias, die Kureten, lärmende Kriegstänze auf; so verhinderten sie, dass Papa Kronos vom Geschrei gestört wurde und – trotz aller Vorsicht der Kindsmutter – noch einmal zum Mörder wurde. Zum Dank für die liebevolle Aufzucht schenkte Zeus seiner tierischen Amme später einen Platz am Sternenhimmel. Damit ist allerdings noch nicht erklärt, woher das fischige Unterteil des Steinbocks kommt. Man weiß nur: Das Sternzeichen ist sehr alt; Sumerer und Babylonier schon kannten den „Ziegenfisch“ und hatten ihn ans Firmament gesetzt.
Die zweite Sage erzählt, der Steinbock sei ein Symbol des Hirtengottes Pan. Dieser soll ein Sohn des Götterboten Hermes gewesen sein. Pan hatte kein direkt ansprechendes Äußeres: Bocksohren und Bocksfuß waren
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