Gedankenlos (German Edition)
Anfang gesagt habe. „Omg, du bist erst 15!“ „…Wie alt bist du denn?“ „Wie alt schätzt du mich?“, fragt er. „hm…19?“ „ :D ne, 22!“ „O-ha!...22?!“ „Bist du jz geschockt?“, lacht er. „Nur so halb ^^“……22…“ „Was machen wir jz?“, fragt er. „keine Ahnung…“ „Du hast doch morgen Schule, oder?“ „ääm..morgen ist Sonntag ^^“ „Achso ja“, sagt er. „Montag gehe ich…“ „….naja..du kannst mich jederzeit im Penny besuchen“ „ok “ „ok, bis dann“ „bis dann“ Ich leg auf. Traum ausgeträumt…Er ist fast 7 Jahre älter als ich O.o. Als er realisiert hat, dass ich erst 15 bin, war er traurig und geschockt….Ich schreibe jetzt alles meinen Freunden. Erst jetzt fällt mir auf, dass ich ihn gar nicht nach seinem Vornamen gefragt hab und wo er wohnt….
3 Monate später
Ein Tag wie so oft. Ich komme von der Schule heim. Heute gehe ich mal wieder zum Penny. War seit 2 Wochen nicht mehr dort. Hoffentlich ist er da. Das letzte Mal als ich dort war hat er mich gesehen und wir haben uns voll lange angeschaut. Ich vermisse es, wenn wir reden. Zuletzt haben wir vor 2 Monaten geredet, bevor er mich angelogen hat.
Damals erzählte er mir, dass er nach Berlin fährt für 1 Woche. Er hatte sich richtig darauf gefreut. Mitte der Woche bin ich zum Penny gegangen und er war da. Jaden (so heißt er mit Vornamen) sah richtig fertig aus. Er hatte Augenringe und sah total müde aus. Ich fragte ihn damals, warum er nicht im Urlaub ist. Er schickte mich weg… Seitdem haben wir nicht mehr geredet.
Jedenfalls bin ich auf dem Weg zum Penny. Zum Glück wohne ich nur 3 Minuten davon entfernt. Wir haben Anfang Dezember. Es schneit heftig. Ich gehe um die Kurve und sehe sein Auto parken. Ein schwarzer BMW. Woher ich weiß dass es sein Auto ist? Ich habe ihn durch Zufall einsteigen und weg fahren sehen. Das ist aber schon etwas her. Nun betrete ich den Supermarkt. An der Kasse ist er schonmal nicht. Ich stecke meine Kopfhörer in die Jackentasche, da ich Musik gehört habe. Vielleicht ist er hinten bei der Kühlabteilung. Ich gehe gerade um die Ecke und schaue gedankenverloren zur Kühlabteilung, als ich plötzlich mit jemandem zusammenstoße. Ich schaue hoch und sehe Jaden dicht vor mir stehen. Er ist genauso überrascht mich zu sehen wie ich. Und so stehen wir da. Dicht aneinander. Auge in Auge. Seine braunen Augen sind der Wahnsinn. Einfach zum Dahinschmelzen. Ich schaue auf seine Lippen, dann wieder zu seinen Augen. Langsam beugt er sich vor und schaut mir immer noch in die Augen. Unsere Gesichter kommen sich immer näher. Ich schließe meine Augen. Als ich kurz schaue, sehe ich, dass er sie ebenfalls geschlossen hat. „
Riing
“. Ich schrecke hoch. Die Kasse funktioniert nicht. Jaden zuckt ebenfalls zusammen. Er seufzt. „Ich muss …“, deutet er an und zeigt in Richtung Kasse. „I-ich muss eh gehen“, sage ich zu ihm. Hastig verlasse ich den Penny. Ich spüre seinen Blick auf mir...
Was war das eben? Ich dachte bis vorhin, dass er nicht mit mir reden will… Ich dachte, ich nerve ihn, doch das eben hat alles verändert…Auf einmal fällt mir auf, dass ich nichts gekauft habe… egal. Ich stecke die Kopfhörer wieder in mein Ohr und höre Musik. Schnell schreibe ich meinen Freunden und erzähle ihnen was eben passiert ist. Ich telefoniere jetzt mit Sarah. „Hey“ „Hey“. „Beinahe hätten wir uns geküsst omg“, kreische ich. „hahaha“, lacht Sarah. „Du musst da unbedingt heute nochmal hin“. „Meinst du?“, frage ich verunsichert. „Ja!“. „ok… ich geh später nochmal hin“, grinse ich. „Supiii“, sagt Sarah. Ich lege auf, da ich schon zuhause angekommen bin.
Am Abend gehe ich nochmal hin. Er müsste eigentlich noch arbeiten. Ich sehe sein Auto. Yeeah, er ist da. Zum 2. Mal betrete ich heute den Penny. Diesmal sitzt er an der Kasse. Ich schaue mich bisschen im Penny um, bis er schließlich auf mich zukommt. „Hey“, sagt er. „Heey“. „Wie geht’s dir so?“, fragt er. „Gut dir?“ „Auch.“. Er stellt sich jetzt genau vor mich. Wir schauen uns tief in die Augen. Wie heute Nachmittag. Langsam kommen wir uns näher. Schließlich küssen wir uns. Jaden hat schöne weiche Lippen. Er kann verdammt gut küssen. Kurz stoppen wir, dann legt er seine Hände um meine Taille und ich meine um seinen Hals. Wir küssen uns wieder. Diesmal länger. Leidenschaftlicher. „Endlich“, hauche ich. Er
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