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Gedankenlos (German Edition)

Gedankenlos (German Edition)

Titel: Gedankenlos (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ramona Rascher
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Essen wieder warm. Um halb 7 sind wir fertig mit essen. Nachdem ich abgespült habe zieht mich Luka in mein Zimmer und sucht einen Bikini heraus. "Was wird das?", frage ich zögernd. "Lass uns schwimmen", sagt er grinsend. "Ok", seufze ich. Ich kann ihm eh nichts abschlagen. Nachdem wir uns umgezogen haben, gehen wir in den Keller und ich staune nicht schlecht, als vor mir ein Schwimmbad ist. Wow.
     
    Ehe ich reagieren kann, hebt mich Luka hoch und springt mit mir zusammen ins Wasser. Ich tauche auf und hole lachend Luft. "Heeey!!", pruste ich los. "Waas?", fragt Luka lachend und tut auf Engel. Ich drücke ihn unter Wasser, doch er taucht schnell wieder auf. "Na warte", lacht er. Ich versuche schnell wegzuschwimmen, doch Luka greift mich am Arm und zieht mich lachend zu sich hin. Wir lachen, doch plötzlich wird er ernst. Wir schauen uns tief in die Augen. Langsam beugt er sich vor und einige Sekunden später liegen seine Lippen auf meinen. Luka legt seine Hände um meine Hüfte. Wir treiben zum Beckenrand. Ich lege meine Hände um seinen Nacken, wie ich es früher immer bei Jaden gemacht habe. Jaden... Ich versuche mich von Luka zu lösen, aber er realisiert es nicht. "Luka", flüstere ich langsam durch seinen Kuss. Schwer atmend schauen wir uns an. "Wir dürfen das nicht", flüstere ich. "Ich weiß", flüstert er in mein Ohr und wir küssen uns weiter. Was mache ich hier eigentlich? Warum kann Luka so gut küssen? Unser Kuss wird immer intensiver. Luka hebt mich aus dem Wasser und trägt mich küssend zu einer Liege, wo wir weitermachen...
     
    Luka's Sicht:
     
    Glücklich lege ich mich neben Lucy. Schnell hüllen wir uns jeweils in ein langes Handtuch. Lucy sieht blass aus. "Was ist los?", frage ich sie. "Wir hätten das nicht tun sollen", flüstert Lucy, steht auf und geht davon. Nach wenigen Minuten gehe ich ebenfalls. Ich mache mich auf den Weg in mein Zimmer und dusche mich. Anschließend gehe ich in die Bar mit Max. Um 12 gehen wir beide ins Bett.
     
    Lucys Sicht:
     
    Ich wache auf, als ich etwas Kaltes an meiner Stirn spüre. Ich öffne meine Augen und bekomme einen Schock. Vor mir steht Nick und hält mir die Pistole an die Stirn. "Du stehst jetzt ganz langsam auf und folgst mir. Haben wir uns verstanden?", fragt er. Ich nicke. Langsam stehe ich auf und gehe mit Nick aus dem Zimmer.
     
    Draußen wartet ein schwarzer Geländewagen. "Rein", sagt Nick mit fester Stimme. Ich habe Angst. Zusammen mit Nick steige ich in den Wagen und der Mann am Steuer fährt los. Plötzlich steckt mir Nick eine Tablette in den Mund. Ich werde schwach, wie die letzten Male auch und schlafe ein. Na toll!!

Kapitel 8
    Max' Sicht:
     
    Ich gehe raus aus meinem Zimmer. "Morgen Luka", sage ich verschlafen zu ihm. "Morgen", antwortet er und schaut mich an. "Ich dachte du schläfst bei Lucy?", frage ich ihn vorsichtig. "Nein...", sagt er leise und schaut aus dem Fenster. Ich frage nicht weiter nach. "Lass uns nach ihr schauen" "Ok", antwortet er. Zusammen machen wir uns auf dem Weg zu ihr. Dort angekommen öffnen wir die Türe.
     
    Ihr Bett ist leer. "Hä wo ist sie?", fragt Luka, als wir beide noch im Bad und in ihrem Ankleidezimmer geschaut haben. "Keine Ahnung...", antworte ich verdutzt. Auf einmal ertönt vom Schreibtisch eine Musik. Luka geht zum Schreibtisch. "Ihr Handy klingelt", sagt er und hebt ohne zu zögern ab.
     
    Luka's Sicht:
     
    "Lucy?", fragt eine bekannte Männerstimme. Jaden. "Nein, hier ist Luka, der Sanitäter", antworte ich. "Oh, hi, kann ich mal Lucy sprechen? Ich wollte wissen wie es ihr geht. Wo ist sie denn?", fragt Jaden. "Weiß ich nicht. Sie ist spurlos verschwunden. Soll ich ihr was ausrichten, wenn ich sie sehe?", frage ich. "Ja. Sag ihr sie soll mich so schnell wie möglich zurückrufen. Es ist dringend!" "Ok-" "Handy aus! Sofort!! oder ich schieße!", ertönt plötzlich eine laute Stimme hinter mir.
     
    Vor Schreck drehen Max und ich uns um und ich sehe Dragon mit einer Pistole auf uns gerichtet. "Hallo?", fragt Jaden ins Handy. Ich beende das Gespräch und lege das Handy vorsichtig weg, ohne Dragon aus den Augen zu lassen. Mein Blick gleitet zu Max, der erschrocken aussieht. Ich schaue wieder zu Dragon, der mit der Pistole nun auf mich deutet. "Leg die Scheiß Pistole weg", sage ich wütend zu ihm. Dragon grinst nur.
     
    Soll er doch schießen. Mein Leben hat ohne Lucy eh keinen Sinn mehr. Ich habe nichts zu verlieren. Schnell versuche ich die Pistole an mich zu reißen, doch Dragon ist

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