Gefährliche Verlockung - erotischer Liebesroman - Teil 3 (German Edition)
inneren Drang, alles anzuspannen, nicht entgegen kommt. Ich muss ihm vertrauen, er kennt sich damit aus und wird mich nicht wirklich quälen. Hoffe ich.
Ich atme scharf ein, als seine Handfläche auf meinem Hintern aufklatscht. Das Geräusch ist schlimmer als der Schmerz, der eher dumpf bleibt und sehr schnell verschwindet. Klatsch. Und wieder. Klatsch. Ich spüre, dass mein Hintern so rot wird wie mein Gesicht und zappele auf seinen Beinen umher, ohne etwas zu sagen.
Die Schläge werden härter, offenbar tastet er sich an meine Grenzen heran. Gibt es hier nicht so was wie ein Codewort, mit dem ich ihn stoppen kann? Sylvia hat mal davon gesprochen. Hilfe, was passiert, wenn ich es nicht mehr aushalte? Seine Hand liegt in meinem Nacken und drückt meinen Kopf nach unten, der schon ganz mit Blut gefüllt ist. Trotzdem prickelt es angenehm zwischen meinen Beinen, die seltsame Position und die Tatsache, dass ich ihm so ausgeliefert bin, tragen deutlich zu meiner Erregung bei.
Er schlägt mit größerer Schärfe zu und ich kann seine Fingerabdrücke förmlich auf mir fühlen. Ich zittere am ganzen Körper und beiße mir heftig auf die Lippe, um nicht zu schreien. Die Blöße will ich mir nicht geben.
Langsam zieht sich die Wärme zu einer Art Hitze zusammen und durchströmt meinen Leib. Jeder neue Hieb löst ein lustvolles Zucken in meiner Mitte aus, das mich verwirrt. Ich keuche inzwischen, während Jason ganz ruhig wirkt. Nur die stetig wachsende Härte, die sich gegen meine Seite presst, lässt mich ahnen, dass ihn das hier anmacht. Warum, um Himmels willen?
Als mich ein so heftiger Schmerz durchzuckt, dass ich doch aufschreien muss, hält er inne und dreht mit der Hand meinen Kopf, damit ich ihn ansehen muss.
„Ich denke, das reicht fürs Erste. Eigentlich hatte ich geplant, dir für jeden dämlichen Filmdialog, den ich mir anhören musste, einen Schlag zu verpassen, aber ich fürchte, dazu bräuchten wir die ganze Nacht.“
Keuchend winde ich mich auf ihm und schüttele den Kopf.
„Bitte ... nicht mehr.“
Ich bin fast ein wenig enttäuscht, als er aufhört. Enttäuscht über mich selbst, dass ich nicht mehr als das aushalten kann. Mein Hintern fühlt sich heiß und wund an, seine Finger streicheln zärtlich über die sicherlich geröteten Abdrücke, die er auf mir hinterlassen hat. Dann schiebt er mich von seinem Schoß und zwingt mich vor sich auf die Knie.
Seine Erektion reckt sich mir entgegen, ich lecke mir unwillkürlich über die Lippen und öffne ganz automatisch den Mund. Das kann ich, das kenne ich. Plötzlich fühle ich mich wohl, trotz meiner brennenden Pobacken. Ich knie nackt auf dem Boden, während er noch immer das Hemd trägt. So aus der Nähe sieht sein bestes Stück noch verführerischer aus, lang und gerade und ordentlich rasiert. Er ist hart, fühlt sich aber trotzdem weich an, und feine Adern malen ein Muster unter seiner Haut. Er riecht gut, vorsichtig strecke ich die Zungenspitze etwas heraus und lecke an der glänzenden, dunkelroten Kuppe. Meine Lippen stülpen sich ganz über ihn und ich nehme ihn so tief in mir auf, wie ich kann. Sehr tief. Tiefer, als ich will, denn Jason schlingt sich meine Haare um den Unterarm und hält meinen Kopf daran fest, dirigiert mir den Takt und die Geschwindigkeit, sodass mir kurz schwindelig wird.
Ich mache tapfer weiter und spüre, wie er in meinem Mund weiter wächst und immer noch härter wird. Ich werde nass, schon durchfahren mich erneut Lustschauer und pulsieren in meiner Mitte, vermischen sich mit seinem Zucken, das sich eng an meine Wange schmiegt. Ich lutsche und sauge an ihm, lasse mich führen und bin froh über die Kontrolle, die er ausübt, weil sie mir die Verantwortung nimmt für mein Tun.
Seine Bewegungen werden hektischer, ich staune darüber, dass er schon wieder so erregt ist, so verdammt hart. Meine Scham krampft sich zusammen vor Sehnsucht, weil ich ihn jetzt gern in mir spüren würde. Ich lecke schneller, kräftiger, nehme meine Hände zu Hilfe, bis er sie von sich schiebt und hinter meinem Rücken zusammenlegt. Dort bleiben sie, ungefesselt und doch wie gebunden. Mein Gesicht glüht, ich spüre Schweißtropfen auf meiner Haut, rieche den moschusartigen Duft seiner Lust, schmecke die Bitternis der ersten Tropfen, die sich aus seiner Spitze lösen. Dann zuckt er tief in mir.
Meine Augen brennen, als er sich in mir ergießt, und ich schlucke, ohne darüber nachzudenken. Kein Tropfen berührt dabei meine Zunge, er ist so tief
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