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Gefahrliche Sunden

Gefahrliche Sunden

Titel: Gefahrliche Sunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brown Sandra
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Reeves. Drück dich nächstes Mal bitte ein bisschen klarer aus.«
    Â»Ein nächstes Mal wird es nicht geben. Du musst mich so schnell wie möglich heiraten, Jordan«, erklärte er ihr nachdrücklich, während er die Hände unter ihre Hüften schob und sie wieder an sich zog.
    Â»Warum? Bist du etwa schwanger?«
    Er griff nach ihrem Haar, riss spielerisch ihren Kopf zurück und warnte sie: »Nein, aber ich werde mir alle Mühe geben, dich zu schwängern, falls das eine Garantie für unsere Hochzeit ist. Wenn ich ehrlich bin, gefällt mir diese Vorstellung sehr gut. Denk an all die Bilder, die ich dann von dir und unseren Babys machen kann.«
    Â»Babys?«
    Â»Ja. Du weißt schon – diese kleinen menschlichen Wesen, die ständig zappeln und schreien.«
    Â»Ich bin eindeutig zu alt, um noch Babys zu bekommen«, widersprach sie ihm.
    Â»Nicht, wenn wir sofort damit anfangen«, erklärte er und zerrte sie ins Schlafzimmer.
    Â 
    Â»Hast du irgendwelche Bedenken, mich zu heiraten?« Er knabberte sanft an der sensiblen Haut an der Unterseite ihres Arms.
    Ihre Kleider lagen wild verstreut auf den halb gepackten
Kisten, und sie kuschelten unter der Decke des Bettes, in dem Reeves schon mal gelandet war.
    Draußen regnete es.
    Â»Sogar jede Menge«, murmelte sie an seinen Rippen, während sie die Spitzen ihrer Finger über seinen Schenkel gleiten ließ. »Aber ein weiser Mann hat mir einmal gesagt, dass ich mich nicht bei allen Entscheidungen auf meine Vernunft verlassen soll. Manchmal muss man einfach etwas wagen. Und ich glaube, dass das Risiko, dich zu heiraten, noch halbwegs überschaubar ist.«
    Er legte einen Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf ein wenig an. »Könnte es zufällig sein, dass dieser weise Mann ein gewisser Helmut Eckherdt war?«
    Â»Zufällig ja.«
    Â»Tja, verdammt. Hätte ich mir denken sollen, dass er selbst in diesem Fall das Kommando übernommen hat.«
    Â»Du meinst …«
    Â»Ja, auch ich habe von ihm gehört. Während ich gestern Abend in aller Eile meine Koffer packte, bekam ich einen Anruf von ihm in meinem Hotelzimmer. Er gab mir deutlich zu verstehen, dass ich besser meinen Hintern schwingen und einer bestimmten jungen Dame einen Antrag machen soll, bevor es jemand anderes tut, der klüger ist als ich. Als ich ihm erklärte, dass genau das meine Absicht wäre, meinte er nur: ›braver Junge‹, und legte einfach auf.«
    Sie lachten beide leise auf. »Er hat die Dinge schon immer gerne in die Hand genommen.«

    Â»Das tue ich auch«, antwortete Reeves. Dieses Mal waren die ›Dinge‹ ihre vollen Brüste, und sie ließ sich wieder rücklings in die Kissen fallen, damit auch sein Mund freien Zugang bekam. Sofort neigte er den Kopf, küsste die Vertiefung zwischen ihrem Busen und erklärte streng: »Du lenkst mich ab.«
    Sie reckte sich ihm instinktiv entgegen und spürte sein hartes, heißes Glied an ihrem Bauch. »Wovon?« , wollte sie wissen, suchte ihn mit ihrer Hand und schob ihn noch näher an sich heran.
    Â»Davon, dass ich dir von meinem neuen Job erzählen wollte«, stieß er etwas mühsam aus. »Aber das ist im Augenblick egal.«
    Sofort ließ sie ihn los, schob ihn von sich fort, und er blinzelte verwirrt. »Kannst du nicht weitermachen, was du eben angefangen hast, und mir gleichzeitig zuhören?«
    Â»Nein. Weil du, wenn ich weitermache, nämlich nicht mehr reden kannst.«
    Â»Zumindest nicht in ganzen Sätzen, das ist wahr. Verdammt. Also, dann mache ich am besten schnell.« Er legte seinen Kopf auf ihrem Busen ab. »Ein New Yorker Verlag will schon seit Jahren, dass ich ein Buch zusammenstelle, eine Art bildlichen Essays über das letzte Jahrzehnt. Ich war in Paris, um mich mit ein paar hohen Tieren des Verlags zu treffen, die gerade wegen einer Messe dort waren. Aber wie dem auch sei, um es möglichst kurz zu machen – weil es augenblicklich Wichtigeres gibt: Die Sache ist unter Dach und Fach. Wie klingt das für dich?«

    Â»Reeves«, rief sie begeistert und entzog ihm das bequeme Kissen, denn sie richtete sich eilig auf. »Das klingt einfach super. Bist du aufgeregt?«
    Â»Ja«, gab er etwas verlegen zu. »Es bedeutet sehr viel Geld, aber gleichzeitig bin ich gezwungen, mich damit auseinanderzusetzen, wie es mir angesichts der Dinge geht, die ich in

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