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Gefangen in der Wildnis

Gefangen in der Wildnis

Titel: Gefangen in der Wildnis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Brown
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Lippen an ihr Ohr gelangen konnten.
    „Ich kann nichts anderes mehr tun, als mich nach dir zu sehnen", murmelte er rau. „Kann nicht arbeiten, kann weder schlafen noch essen. Mein Haus bietet mir keine Zuflucht mehr. Daran bist nur du schuld. Die Berge besitzen keine Schönheit mehr. Dein Gesicht hat mich blind für sie gemacht."
    Er bewegte sich auf ihr, um ihr näher zu kommen. „Ich war überzeugt, ich würde dich vergessen können, aber bis jetzt ist mir das nicht gelungen. Ich bin sogar nach Vegas gefahren und habe mir eine Frau für die Nacht gekauft. Als wir in dem Hotelzimmer saßen, habe ich sie angestarrt und mich betrunken, um Leidenschaft in mir zu erzeugen. Sie hatte ein paar wirklich tolle Kniffe drauf, aber nichts hat gewirkt, ich fühlte nichts. Ich konnte es einfach nicht tun. Wollte es nicht. Schließlich habe ich sie fortgeschickt, bevor sie mich so erbärmlich und jämmerlich fand, wie ich mich fühlte."
    Er barg sein Gesicht in ihrem Haar. „Du rothaarige Hexe, was hast du da oben mit mir gemacht? Mir ging es gut, verstehst du? Alles war bestens, bis du aufgetaucht bist, mit deinen Lippen wie Samt und deiner seidigen Haut. Jetzt ist mein Leben keinen Pfifferling mehr wert. Alles, woran ich denken, was ich fühlen, riechen, sehen kann, bist du. Du."
    Er drehte sie herum und drückte sie mit seinem Gewicht auf die Matratze. Seine Lippen suchten gierig ihren Mund. „Ich muss dich haben. Muss es einfach. Jetzt."
    Er drängte sich an sie, als würde er sie beide zu einer Einheit verschmelzen wollen. Mit einer einzigen Bewegung spreizte er ihre Knie und stieß in die warmen Tiefen ihrer Weiblichkeit vor.
    Aufstöhnend vor Lust, legte er den Kopf auf ihre Brust und beschwor alle Mächte des Himmels und der Finsternis, ihn von dieser Qual zu befreien. Sein Atem glitt heiß und rau über ihre Brüste, ließ die Spitzen hart werden, und er liebkoste sie wollüstig mit seinem Mund.
    Seine Haut brannte. Rusty fühlt die Hitze, während ihre Finger unablässig über die harten Muskeln seines Rückens wanderten. Sie umfasste seine Pobacken und zog ihn noch enger an sich heran. Er stöhnte ihren Namen und küsste sie wieder auf den Mund.
    Rusty fühlte sich, als wären ihr Flügel gewachsen, als könne sie in ungeahnte Höhen emporsteigen, hinauf ins grenzenlose Universum. Ihr Körper war bereit, ihn zu empfangen, so wie auch ihr Herz und ihre Seele, aus denen ihre Liebe im Überfluss sprudelte. Er musste es einfach fühlen, es wissen.
    Sie war sicher, dass er es wusste, so wie er ihren Namen mit jedem einzelnen Stoß hervorpresste. Seine Stimme war voller Gefühl, aber einen Moment, bevor er jeden klaren Gedanken verlieren würde, fühlte sie, wie er sich aus ihr zurückziehen wollte.
    „Nein! Wage es nicht!"
    „Doch, Rusty. Es muss sein."
    „Ich liebe dich, Cooper." Sie hielt ihn fest umklammert. „Ich will dich. Alles von dir."
    „Nein, nein", stöhnte er, vor Entsetzen und Lust gleichzeitig.
    „Ich liebe dich."
    Mit zusammengebissenen Zähnen warf er den Kopf zurück, ergab sich dem Höhepunkt mit einem lauten Schrei, der aus den Tiefen seiner Seele zu kommen schien.

13. KAPITEL
     
    S chweiß tropfte von seiner Stirn. Sein ganzer Körper war in Schweiß gebadet. Cooper brach kraftlos auf Rusty zusammen. Sie
    wollte ihn halten und wiegen wie ein Kind.
    Es schien ewig zu dauern, bevor er die Kraft fand, um sich wieder zu bewegen, aber keinen von ihnen drängte es, dass er von ihr abließ. Endlich rollte er sich auf den Rücken und lag erschöpft da. Rusty betrachtete das geliebte Gesicht. Seine Augen waren geschlossen, die Linien um seinen strengen Mund schienen ihr lange nicht mehr so tief wie bei seiner Ankunft, seine Miene viel entspannter.
    Sie legte den Kopf auf seine Brust und streichelte seinen Bauch.
    „Das bin nicht nur ich, aus der du dich zurückziehst, nicht wahr?" Irgendwie wusste sie, dass es lange her war, seit Cooper die körperliche Vereinigung wirklich bis zum Ende durchgeführt hatte.
    Nein.
    „Es geht auch nicht darum, dass ich vielleicht schwanger werden könnte, oder?"
    „Nein, darum geht es nicht."
    „Warum dann, Cooper? Warum tust du es?" Als er die Augen aufschlug, entdeckte sie darin einen wachsamen Ausdruck. Er, den sie immer für furchtlos gehalten hatte, hatte Angst vor ihr. Vor einer nackten Frau, die hilflos neben ihm lag, völlig fasziniert von ihm und unter seinem Bann. Welche Bedrohung konnte sie überhaupt für ihn darstellen?
    „Warum hast du dir diese

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