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Geliebter Krieger

Geliebter Krieger

Titel: Geliebter Krieger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paige Anderson
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zu winden , und er konnte ihre Erregung riechen. Der süße Geruch ihrer Lust raubte ihm das letzte bisschen Verstand. Als ihre Körper erneut aufeinandertrafen, entfuhr ihr ein leiser Aufschrei. Ihre Hände klammerten sich in seinen Rücken. Seine Erektion lag bereit vor ihrem Zentrum. Sie rieb sich weiter an ihm, drückte sich ihm entgegen. „Ich will dich, Darian.“
    Ihre Stimme klang gequält, doch er zwang seinen Körper zur Ruhe. Sanft rieb er sich an ihr und spürte ihre Fingernägel tief in seinem Rücken. Gott , sie war ja so feucht. Für ihn.
    Darian fuhr so schnell hoch, dass Mercy einen verwunderten Aufschrei von sich gab. Zum Glück erinnerte er sich daran, dass sie nicht allein waren und Max es war, der soeben die Nebentür aufgeschlagen hatte. Sonst würde der Junge nun in den Lauf seiner neun Millimeter schauen. Hastig raffte er Decken um sie herum zusammen und versuchte seinen Puls auf ein normales Tempo zu bringen.
    „Oh.“ Ein freches Grinsen huschte über Max ’ Gesicht. „Hallo , Darian.“ Er sprang mit einem Satz auf das Bett, um sich entspannt zwischen ihnen beiden niederzulassen. Den Jungen hatte er total vergessen. Er wollte sich gar nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn Max nur fünf Minuten später ins Schlafzimmer geplatzt wäre. Das Aufklärungsgespräch hätten sie sich wiederum erspart. Mercy legte ihren Arm um den Jungen, rückte jedoch nicht von Darian ab. Ihre geröteten Wangen sprachen Bände.
    „Willst du mich so zur Schule fahren?“
    Mercys Lächeln erstarb. „Verdammter Mist! Max , geh dich anziehen!“ Sobald der Junge aus dem Zimmer verschwunden war, sprang sie auf und rannte ins Badezimmer.
    Er hörte die Toilettenspülung, Geklapper sowie einige Flüche, bei denen sogar er die Brauen hochzog. Die Tür flog erneut auf und sie stürmte ins Zimmer. Sie fing an , in ihrem Kleiderschrank zu wühlen. „Ich habe es tatsächlich vergessen“, schnaubte sie ärgerlich.
    „Er wird doch ohnehin abgeholt“, erwiderte Darian gelassen und zog sich ebenfalls an.
    „Ja, aber ich wollte ihn selbst hinbringen , weil es doch sein erster Tag ist.“
    „Bitte?“
    „Ich weiß , ihr habt viele Fahrer, aber so wäre er am ersten Tag nicht direkt allein. Ich wollte Lillian fragen, ob sie mir ihren Wagen leiht, aber … “ Ein Lächeln hellte ihre Züge auf. „Na ja , der gestrige Abend verlief anders als geplant.“
    „Du kannst Lillians Wagen nicht nehmen.“
    „Oh.“ Sie wühlte in ihrer Handtasche und brüllte nach Max im Nebenzimmer. „Leihst du mir dein Auto?“
    Er stand auf und musste lachen. Es war eine ganz normale Frage und genau das warf ihn in diesem Augenblick aus der Bahn. Gemeinsam Aufstehen, sich um die Kinder kümmern, den Tag planen. Daran könnte er sich gewöhnen. „Nein.“
    Sie hielt inne und schaute ihn schockiert an.
    „Du kannst nicht allein aus dem Haus gehen. Das ist viel zu gefährlich.“
    „Die Schule liegt in einem Übernatürlichen-Viertel, da werden sicher keine Satyrn am helllichten Tag rumrennen.“
    „Nein, aber … “
    „Oh. Okay. Das hatte ich vergessen.“
    Er sah die Enttäuschung in ihre n Augen. Sie hatte wieder Kontaktlinsen drin und er fragte sich, warum sie diese Schönheit hinter langweiligen Farben versteckte. „Ich fahre euch.“
    Ihr Gesicht hellte sich auf. „Wirklich?“
    „Aber wir werden nicht aussteigen“, sagte er. Und danach würden sie da weitermachen, wo sie aufgehört hatten. Bei allem , was heilig war.
     
    *
     
    Darian fuhr sie in einem schicken schwarzen SUV zu Max ’ neuer Schule. Mercy staunte nicht schlecht, als sie die hohen, efeuberankten Steinmauern sah, die das Schulgrundstück umgaben. Max gab sich entspannt und cool, aber sie konnte seine Nervosität spüren. Sie sprach ihm gut zu, umarmte ihn und entließ ihn in seine neu gewonnene Freiheit. So verängstigt sie bei dem Gedanken auch war, dass er immer unabhängiger wurde, war es eine Freude ihm dabei zuzusehen, wie auch er endlich anfing zu leben.
    Nachdem sie Max abgesetzt hatten, kehrten sie zur Bond-Villa zurück. Doch sie machten sich nicht auf den Weg zu ihrem Zimmer. Er wollte ihr etwas zeigen. Neugierig folgte sie ihm über einen verschlungenen Gartenpfad. Weiße Skulpturen säumten den Weg, das Gras war akkurat geschnitten und in der Ferne erkannte sie einen Springbrunnen. Doch die Schönheit des Gartens wurde von ihren Gedanken betrübt.
    „Ich hoffe , Max wird es in dieser Schule gut gehen.“
    „Die Schule wird bestens bewacht,

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