Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gestohlene Liebe - Naughton, E: Gestohlene Liebe

Gestohlene Liebe - Naughton, E: Gestohlene Liebe

Titel: Gestohlene Liebe - Naughton, E: Gestohlene Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elisabeth Naughton
Vom Netzwerk:
Ich bin in Sicherheit. Du bist in Sicherheit. Alles ist wieder so, wie es sein sollte. Wir haben dieses riesengroße Bett.« Er wies mit dem Kopf ins Schlafzimmer und hob in der Hoffnung, die Stimmung aufzuheitern, bedeutungsvoll die Augenbrauen. »Es wäre eine Schande, das nicht auszukosten, da ich doch so lange weg war. Du weißt genau, dass ich im Gefängnis keine eheähnlichen Besuche bekommen konnte.«
    »Wenn alles wieder so ist, wie es sein sollte«, sagte sie, sah ihn von der Seite her an und ignorierte seinen Scherz, »bedeutet das wohl, dass du deine Galerie zurückhaben willst. Und das Haus und alles andere.«
    »Nein«, sagte er und wählte seine Worte mit Bedacht, weil er jetzt nicht alles vermasseln wollte. »Es bedeutet, dass ich dich liebe und dich zurückhaben will. Alles andere bedeutet mir nichts, wenn du nicht Teil davon bist.«
    Er hatte die richtigen Worte gewählt. Ihre Augen wurden weicher, gerade genügend, dass er wusste, er hatte ins Schwarze getroffen.
    »Wenn du einen Job willst, wirst du dich darum bewerben müssen.«
    Ein Lachen brach aus ihm hervor, und er zog sie dicht an sich, ehe sie sich aus seinem Griff befreien konnte.
    »Und wenn du vorhast, in diesem Haus zu wohnen, versuch nie wieder, die Wahrheit vor mir zu verbergen, Pete! Nie mehr!«
    »Abgemacht.« Lächelnd beugte er sich vor, um sie zu küssen, doch sie drehte ihren Kopf weg, sodass er nur ihr Ohr streifte.
    »Und«, fuhr sie fort und stemmte die Hände gegen seine Schultern, »auch wenn ich das großzügige … Geschenk … das du mir gemacht hast, wirklich zu schätzen weiß, hat mein neuer Anwalt –«
    »Du meinst mein Anwalt«, sagte er und ging, immer noch grinsend, dazu über, ihr Ohr zu küssen, damit es keine Widerworte mehr gab.
    »Sag ich doch. Obwohl ich wirklich zu schätzen weiß, was du getan hast, hat mich mein Anwalt darüber in Kenntnis gesetzt, dass ich aufgrund der Art der Vermögensübertragung am Ende des Steuerjahrs mit saftigen Steuerzahlungen zu rechnen habe. Wenn du also für mich bei Odyssey arbeiten und wieder in diesem Haus wohnen willst, dann unternimmst du am besten etwas dagegen.«
    Er kicherte, während sie sich rittlings auf seinen Schoß setzte und seinen Oberkörper nach hinten drückte. Ganz Geschäftsfrau, blickte sie auf ihn herab, und seine hübsche Ägyptologin verwandelte sich von der Verdächtigen auf der Flucht plötzlich in die selbstbewusste Verhandlungspartnerin.
    »Versuchst du einen Deal mit mir abzuschließen, Kit-Kat?«
    »Ja«, sagte sie, ohne mit der Wimper zu zucken.
    »Und was bekommst du als Gegenleistung?«
    »Hoffentlich eine gemeinsame Steuererklärung.«
    Sein Herz setzte für einen Schlag aus. »Reden wir jetzt vom Heiraten?«
    »Ich schon. Ich werde dein Baby nicht ohne Trauschein bekommen.«
    »Baby?«
    »Ich bin nicht schwanger«, sagte sie schnell, als sie sein erschrockenes Gesicht sah. »Aber wenn man bedenkt, wie du mich angesprungen hast, als du hier ankamst, ist alles möglich.«
    »Wie ich dich angesprungen habe?«
    »Willst du das etwa abstreiten, Pete?« Sie hob die Augenbrauen. »Wünschst du dir jetzt, du wärst in Kairo geblieben?«
    Er drehte sie so flink auf den Rücken, dass ihr die Luft wegblieb. »Im Leben nicht.«
    »Warte!« Sie lächelte an seinem Mund. »Ich fürchte plötzlich, du könntest mich nur heiraten, um an mein Geld zu kommen.«
    »Kat«, sagte er voll Ernst und blickte ihr dabei fest in die Augen. »Aus der Nummer kommst du nicht mehr heraus. Wenn ich einen Deal abschließe, dann binde ich mich auch langfristig, gleichgültig, wohin er mich führt.«
    »Versprochen?«
    Das spitzbübische Funkeln in ihren Augen sagte ihm, dass die Zukunft, was sie anging, niemals einfach werden würde. Ein Glück für ihn, dass ihm genau das so gut gefiel.
    »Großes Ehrenwort. Jetzt halt den Mund und heiße mich noch einmal zu Hause willkommen!«

Danksagung
    Ein großes Dankeschön gilt meiner Agentin, Laura Bradford, für ihre Ehrlichkeit, harte Arbeit und die guten Ratschläge zu diesem Buch. Danken möchte ich auch meiner Verlegerin Leah Hultenschmidt und dem gesamten Team bei Dorchester für ihren unschlagbaren Sinn fürs Detail.
    Besonderer Dank geht wie immer an meinen Fels in der Brandung, Joan Swan, mit der das Schreiben einfach Spaß macht. An meine »Mädels« … Lisa Catto, Becky Hakes, Kendra Elliot und Alice Sharpe dafür, dass sie stets auf » nur noch eine Sache« eingehen. An Bethany Cunningham Gabbert für ihre fabelhafte

Weitere Kostenlose Bücher