Glückskekse
richtig die Meinung sagt“, lacht er und auch wir steigen in sein Lachen ein.
Angelockt dadurch, erscheint auf einmal der Geschäftsführer hinter ihm.
„Was für eine ausgelassene Stimmung hier. Kennst du die beiden Herrschaften, Piet?“, fragt er den Barkeeper, der zustimmend nickt. „Na toll, da hätte ich mir die Bettelei um die Autogramme ja auch schenken können“, brummt er dann missmutig.
„Wie Autogramme? Habe ich etwas verpasst?“
„Da, schau hier, das sind deine beiden in Aktion!“ Er zeigt ihm das Blatt mit den Unterschriften von uns. Ich kann Gabriel ansehen, dass ihm die Sache, genau wie mir, recht unangenehm ist. Piet betrachtet sich die Seite und sieht uns mit gerunzelter Stirn an.
„Weiß Jo davon?“
„Nein, nicht dass ich wüsste. Ich hab es ihm auf jeden Fall nicht gesagt.“
„Dann …“, plötzlich erscheint ein breites Grinsen auf seinem Gesicht, „dann möchte ich auch ein Autogramm. Am besten mit Foto. Wenn er das dann sieht, wird er völlig aus dem Häuschen sein. Und wenn er dann noch realisiert, dass ein bekanntes Model uns zu sich nach Hause eingeladen hat, dann fällt er in Ohnmacht. Das wird so genial!“
Lachend verbringen wir noch eine gute Stunde an der Bar. Zum Glück ist nicht viel los und Piet hat genügend Zeit für uns. Auch der Geschäftsführer, der übrigens den gleichen Vornamen wie Gabriels Bruder hat, lässt sich immer mal wieder blicken.
Doch irgendwann muss auch der lustigste Abend enden. Außerdem haben wir ja noch etwas anderes vor. Das letzte, was Michael uns noch zuflüstert, ist, dass die Zimmer in unserer Etage alle schallisoliert sind. Ich weiß nicht, wie oft wir beide an diesem Abend rot geworden sind, aber dieses war auf jeden Fall das letzte Mal!
„So mein Guter, jetzt wollen wir doch mal sehen, ob die Betten in einem Fünf-Sterne-Hotel auch wirklich ihr Geld Wert sind“, meine ich völlig verrucht und schiebe Gabriel Richtung Liegewiese.
„Jetzt bist du dran. Wollen mal sehn, ob ich vorhin etwas bei dir gelernt habe“, flüstere ich ihm zu und beginne, mich ganz langsam für ihn zu entkleiden. Ich bin mir sicher, dass es nur halb so gut wie bei ihm aussieht, aber als ich ihn leise stöhnen höre, scheint es ja doch nicht ganz so schlecht zu sein. Knopf für Knopf lege ich meinen Oberkörper frei. Als das Hemd raschelnd zu Boden fällt, streiche ich mit meinen Händen lustvoll über meinen Bauch, fahre langsam in die Hose.
Schluckend beobachtet Gabriel mich. Als der Reißverschluss ein schnarrendes Geräusch von sich gibt, ist es um ihn geschehen und er stürzt sich auf mich.
„Du willst mich quälen, habe ich recht?“, raunt er mit krächzender Stimme. Wartet keine Antwort ab, sondern schmeißt mich aufs Bett. Zerrt mir die Hose samt Boxer runter und dreht mich gleich auf den Bauch.
„Die Rache ist mein“, haucht er mir, über mich gebeugt, ins Ohr. „Ich werde dich jetzt rimmen und wenn du nicht mehr kannst und verzweifelt um Erlösung bettelst, dann fange ich erst richtig an! Schließ die Augen und lass dich einfach fallen!“
Ich mache, was er sagt, kann hören, wie er sich ebenfalls auszieht. Als ich seine nackte Haut auf meiner spüre, übermannt mich ein heftiges Zittern. Vorsichtig beginnt er, an meinem Hals zu knabbern, saugt sich daran fest und ich bin mir sicher, dass ich dort morgen einen satten Knutschfleck finden werde.
Doch macht er dort nicht Halt. Überall kann ich seine Lippen spüren, seine feuchte Zunge wandert über meine Wirbelsäule und endet schließlich in der kleinen Kuhle über meinen Pobacken. Sanft knetet er diese durch, bevor er sie bedacht auseinanderzieht. Ich kann fühlen, wie seine Zunge wieder ihre Arbeit aufnimmt und zärtlich durch die Spalte leckt. Als sie jedoch an meinem Anus ankommt, kann ich ein erregtes Aufkeuchen nicht mehr unterdrücken.
„Gut?“, fragt Gabriel und ich kann ihn dabei grinsen hören.
Ich kann nur noch heftig nicken. Als er mir einen Klaps auf die rechte Backe gibt, quieke ich erschrocken auf. Zum einen, weil ich nicht damit gerechnet habe, und zum anderen, weil es einfach ein geiles Gefühl ist. Wer hätte gedacht, dass ich auf Schläge abfahren würde. Doch was dann kommt, lässt mich die ersten Sterne sehen. Gabriels Zunge nimmt ihre Arbeit wieder auf, fährt um mein Loch und dringt auf einmal leicht darin ein.
„Ah“, stöhne ich und biege meinen Rücken durch und mein Atem rast. Eigentlich hatte ich mir geschworen, dass ich nicht betteln
Weitere Kostenlose Bücher