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Handyman Jack 05 - Todesfrequenz

Handyman Jack 05 - Todesfrequenz

Titel: Handyman Jack 05 - Todesfrequenz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: F. Paul Wilson
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erste Teil war einfach gewesen. Er hatte richtig vermutet, dass Kate die Semmerling beiseite legen musste, um die Hände ihrer neuen Gefährten wieder zu ergreifen. Er hatte ihr eine halbe Minute Zeit gelassen, ehe er sie geholt hatte. Er hätte um sich schießen können, aber mit Kate auf der Schulter hätte er einige der restlichen Sieben verfehlen können. Da war es schon besser, Kates Bombe das Werk endgültig verrichten zu lassen.
    Und im Augenblick musste er zusehen, dass sie beide sich so weit wie möglich von dem Haus entfernten, ehe sie explodierte. Und für den reichlich unwahrscheinlichen Fall, dass jemand von der Einheit überlebte, würde Jack zurückkehren müssen, um das Vernichtungswerk zu vollenden.
    Er hatte seinen Wagen auf dem Highwaybankett am Ende der Straße geparkt. Er brauchte nur noch einen halben Block zurückzulegen. Dann hinein mit ihr in den Kofferraum und so schnell wie möglich starten und das Weite suchen, als ...
    Ein ohrenbetäubendes Krachen ertönte, und ein wütender Riese hämmerte ihm seine Faust in den Rücken und schickte ihn auf eine Flugreise. Er verlor Kate regelrecht aus den Händen. Sie prallten fast gleichzeitig auf die sandige Fahrbahn, und dann warf Jack sich auf sie, um sie unten zu halten und zu beschützen.
    Während sie unter ihm zitterte, als hätte sie einen epileptischen Anfall, blickte Jack zurück auf den Feuerball, der sich in den Himmel erhob und die letzten Reste des Einheitsbienenvolks mitnahm.
    Dann regneten die Bungalowtrümmer, einige in hellen Flammen stehend, ringsum herab.
    »Du hast es getan, Kate!«, stieß er hervor. »Du ...«
    Etwas Schweres prallte auf seine Schultern und seinen Hinterkopf…
    Als Jack wieder zu sich kam, war er ganz alleine auf der Straße. Ein Würgen der Übelkeit unterdrückend und leicht benommen quälte er sich auf die Knie hoch, angetrieben von Kates Stimme, die sich irgendwo hinter ihm befand und etwas schrie.
    »Jeanette! Jeanette!«
    Er wandte sich um und sah sie in Richtung des Infernos, das früher ein Bungalow gewesen war, davontaumeln. Er kam auf die Füße und schleppte sich hinter ihr her.
    Brennende Trümmer lagen überall herum – auf der Straße, auf Hausdächern – und der Bungalow, in dem Kate noch vor wenigen Minuten gesessen hatte, war – verschwunden. Nichts war von dem Gebäude übrig geblieben außer seinem Betonfundament. Wasser strömte aus geborstenen Rohrleitungen und verwandelte sich in der Hitze in Dampf. Die vier Fahrzeuge, die vor dem Bungalow gestanden hatten, waren allesamt Totalschäden. Ein halbes Dutzend umstehende Bungalows standen ebenfalls in Flammen.
    Er holte sie ein und riss sie herum. »Kate!«
    Sie war benommen, und ihr Gesicht spiegelte namenlose Überraschung wider, ihn ausgerechnet hier anzutreffen. »Jack? Was hast du hier zu suchen?«
    »Bist du es, Kate? Wirklich du?«
    Sie nickte, wobei ihr tränenüberströmtes Gesicht die Flammen reflektierte. »Ja, aber ...«
    Jack schlang die Arme um seine Schwester und drückte sie an sich. Vor unbändiger Freude und Erleichterung brachte er kaum ein zusammenhängendes Wort hervor. Kate war zurück. Er erkannte es genau. Die Einheit war verschwunden.
    »Gott sei Dank! Ich dachte schon, ich hätte dich verloren!«
    »Aber wo ist Jeanette!«, rief sie und stieß ihn zurück. »Ich muss sie suchen!«
    »Das ist unmöglich«, sagte er. »Du findest sie nicht mehr.«
    »Aber ich muss sie suchen!«, schluchzte sie. »Ich habe ihr das hier angetan!«
    Sie riss sich von ihm los. Jack beobachtete, wie sie sich den brennenden Trümmern näherte und von der Hitze zurückgedrängt wurde. Er wollte sie wegziehen, sie nach New York mitnehmen, doch er wusste, dass sie niemals mitgehen würde, bis sie absolut überzeugt wäre, dass sie wirklich nichts mehr tun könnte.
    Er blickte zur Straße. Wagen bogen vom Highway ab, näherten sich, die Insassen neugierig oder bereit, Hilfe zu holen. Gaffer kamen durch die schmale Straße herbeigerannt, von dem brennenden Spektakel angezogen wie die Motten vom Licht.
    Indem er sich umwandte, entdeckte er eine dunkle, verkrümmte Gestalt im Sand auf der anderen Seite der Bungalowruine. Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Jeanette handelte? Fast Null, doch er rannte los, wich der Hitze des Feuers so gut wie möglich aus, und je näher er dem dunklen Gebilde kam, desto mehr sah es aus wie eine menschliche Gestalt.
    Er kniete neben dem versengten Körper nieder. Nein, nicht Jeanette. Jemand anders

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