Happy End in Virgin River
dass es ihr doch zu viel wurde. Sie aber wischte seine Zweifel beiseite, indem sie an seiner Stelle ihre Hände dorthin legte, Gürtel, Knopf und Reißverschluss öffnete und ihm die Hose nach unten zog. Daraufhin schoss etwas – endlich befreit – auf sie zu, und einen kurzen Moment lang riss sie die Augen auf und schaute zu ihm hoch. Dann aber schloss sie die Augen wieder und beugte sich vor. Mike jedoch hielt sie zurück und legte ihr die Hände auf die Schultern. „Ein andermal, mi amor. Heute geht es nur um dich.“ Vorsichtig legte er sie rückwärts aufs Bett, befreite sich von Stiefeln und Hose und legte sich neben sie.
Nun waren sie beide nackt, und er schloss sie in die Arme. Sie fühlte sich so klein an, so kompakt. Vor seinem inneren Auge sah er das Bild ihrer Körper auf den weißen Laken, ihr elfenbeinfarbener an seinen braunen Körper geschmiegt, seine dunkle Hand auf ihrer Hüfte und ihre kleine helle Hand auf seiner. Während er sie leidenschaftlich küsste, füllte er seine Hände mit ihrem seidigen Fleisch und bedeckte ihren Körper mit langen, gleichmäßigen, beruhigenden Strichen von den Schultern abwärts bis zu ihren Knien. Mehrere Minuten lang streichelte er sie so, denn er wollte ihr die Zeit geben, sich an das Gefühl ihrer nackten, aneinandergeschmiegten, miteinander verschlungenen Körper zu gewöhnen. Sie legte ein Bein über seins, und die Bewegungen ihrer Hände auf seinem Körper wurden kühner, als sie sie auf seinem Rücken nach unten wandern ließ und schließlich seinen Hintern packte und ihn näher, fester an sich drückte. Von oben schob er seine Hand zwischen ihre Körper und tastete sich Zentimeter um Zentimeter mit den Fingern weiter nach unten vor, über ihren flachen Bauch hinweg und tiefer, wo er ein wenig überrascht feststellte, dass sie die Beine für ihn öffnete. So fand er den kleinen hervorstehenden Knoten, den er gesucht hatte und dem er nun einige Aufmerksamkeit widmete, indem er ihn so lange sanft rieb, bis sie tief und lustvoll stöhnte. Nun erst wagte er sich noch weiter nach unten vor, wo er vorsichtig einen Finger in sie eintauchte. Und offensichtlich war sie bereit. Sie war eine leidenschaftliche Frau, die viel zu lange ohne einen Mann gewesen war, der sie liebte. Aber er wollte sie nicht drängen; süß und langsam wollte er sie zum Höhepunkt bringen, denn die letzte Berührung, die sie erfahren hatte, war brutal gewesen. Mit Zärtlichkeit und Liebe wollte er die Erinnerung daran auslöschen, sodass sie nie wieder Angst davor haben müsste.
Vorsichtig drehte er sie auf den Rücken und richtete sich über ihr auf. „Lass mich dich anschauen, Brie“, flüsterte er. Langsam strich er mit einer Hand über ihren Körper, vom Hals bis zum Schamhügel und darüber hinaus. Nur eine Sekunde lang schob er die Finger in ihre feuchte, weiche Tiefe, womit er sie dazu brachte, sich an ihm zu winden. „Ich glaube nicht, dass ich jemals etwas so Schönes gesehen habe“, flüsterte er. Er legte die Hände auf ihre Hüften und drückte sie sanft. Sie war weich und üppig. In einer Linie bedeckte er ihren Körper mit zarten Küssen, vom Hals über die Schultern, über die Brüste bis hin zum Bauch. Dann kam er wieder hoch, um erneut ihren Hals zu küssen, und als seine Lippen ganz nah an ihrem Ohr lagen, flüsterte er: „Vertraue dir selbst, Brie.“ Gleich darauf widmete er sich wieder den Küssen, die allmählich etwas weniger zart ausfielen, während er seinen Mund nach unten wandern ließ, bis er das Zentrum ihres Körpers erreichte. Nun spreizte er ihre Beine und legte seine Lippen darauf, anfangs sehr zart, dann verstärkte er den Druck. Sie bewegte ihre Hüften an seinem Mund, und dann hörte er ein Stöhnen und einen leisen Schrei. Er spürte, wie ihre Hände seine Schultern fest packten, und behutsam zupfte er mit den Lippen an ihr, massierte sie mit der Zunge, bis er fühlte, wie sie zitterte, sich öffnete, wieder zusammenzog und an ihm vibrierte. Es war fantastisch, wie sie sich fallen ließ, sich von ihm auf diesen Höhepunkt tragen ließ und darüber hinaus. Es überraschte und freute ihn, denn er hatte sich schon darauf eingestellt, sie zur Freude, zum Orgasmus überreden zu müssen. Aber sie war heiß und schnell, nahm ihn an und grub ihre Finger in seine Schultern. Als sie sich wieder entspannte, zog er sich zurück und küsste sich über ihren Bauch, die Brust, den Hals bis zu ihrem Mund nach oben. „Brie, du bist wundervoll. Du schmeckst
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