Hashtag #Love
den Kopf. »Nein, es war J.T., und Maricruz hat es besorgt«, antwortet er.
Dann sehe ich auch, dass er für mich ein anderes Duschgel benutzt hat, denn der Duft von Orangen füllt die Dusche.
»Du bist mein hauseigener Obstteller, weißt du das?«, schmunzelt Cris.
Mein Blick wird fragend. »Warum?«
»Na, du benutzt Duschgel, das nach Orangen riecht, und Shampoo, das nach Äpfeln und Vanille riecht. Du bist sogar eher ein kleiner Obstsalat«, erklärt er amüsiert. Leise lachend drehe ich mich um, damit er das Shampoo in mein Haar einmassieren kann, was er dann mit kundigen Fingern tut. Ich schließe die Augen und seufze leise, weil es wirklich gut tut, wie er mir die Kopfhaut massiert. Dann waschen wir unsere Haare aus und lächeln einander an.
»Was machen wir heute?«, erkundige ich mich.
Cris legt den Kopf schief, als er mich betrachtet. »Ich weiß es nicht. Wie wäre es mit einem Spaziergang oder einem Shoppingausflug?«
Ich atme tief ein. »Also der Spaziergang klingt nett, Shopping lässt mein Budget nicht zu, weil ich meine Ersparnisse für meinen Laptop ausgegeben habe.«
»Dann lass mich dir etwas kaufen«, sagt Cris.
»Nein«, ich schüttelte den Kopf, »Ich möchte nicht, dass du für mich bezahlst.«
»Stella, Babe, du bist meine Freundin und ich möchte mit dir shoppen gehen, allerdings möchte ich nicht, dass du mir in dem Fall widersprichst«, erwidert er.
Ich steige aus der Dusche, nehme mir ein Handtuch und trockne mich ab. Cris macht es mir nach.
»Ich will aber keine Geschenke. Außerdem brauche ich im Moment überhaupt nichts«, lasse ich ihn wissen.
»Dann gehen wir einfach bummeln. Aber eine Sache kaufe ich dir, egal, ob du es willst oder nicht«, meint Cris.
»Und was soll das sein?«, frage ich perplex.
»Ich kaufe dir ein Smartphone, weil du dort auch eine Navi App und alles mögliche andere Zeug drauf laden kannst, das dir behilflich sein kann«, antwortet er amüsiert, doch obwohl er grinst, lässt seine Stimme keinerlei Widerspruch zu. Verdammt!
»Okay«, gebe ich mich geschlagen.
Kapitel 31
Stella sitzt neben mir im Auto und singt leise das Lied mit, das im Radio läuft. Es ist ein alter Song von Phil Collins, den ich vom Hören her kenne, aber den Text nehme ich erst genau wahr, seit sie ihn mitsingt.
Ich lächele, weil sie eine süße Singstimme hat, und konzentriere mich auf die Straße. Wir fahren in die Mall, die in der Nähe vom Strand liegt. Es ist das größte Einkaufszentrum der Stadt. Dort gibt es auch einige Mobilfunkläden, in denen Stella sich umsehen kann.
Der Song ist vorbei und sie sieht mich an. »Ich brauche wirklich kein neues Handy«, sagt sie.
»Doch, so ein Smartphone ist praktischer, als so ein alter Knochen, wie du ihn noch hast, Stella«, erwidere ich.
Sie schnaubt. »Warum?«
»Weil du damit Notizen machen kannst, du kannst alle Termine in den Kalender eintragen, dieser Dinge haben sogar integrierte Navigationssysteme, was für dich gar nicht schlecht ist, da du dich auch auf dem Weg zur Klinik verfahren hast«, schmunzele ich.
»Das wirst du mir ewig vorhalten, hm?«, mault sie.
»Ja, so sieht's aus, Babe«, antworte ich belustigt.
»Blödmann«, murmelt sie und sieht zum Fenster raus.
Ich lache leise. »Ich liebe dich auch, Babe.«
Sie kichert. »Du kannst gemein sein, weißt du das eigentlich?«
Ich nicke langsam, während ich auf die Straße schaue. »Ja, ich weiß, aber zu dir war ich es jetzt nur einmal.«
»Trotzdem!«
»Soll ich mich jetzt entschuldigen?«, frage ich mit einem breiten Grinsen.
»Nein, das sollst du nicht.« Dann verstellt sie ihre Stimme. »Du sollst es nur wissen und zugeben«, sagt sie tief.
Den Rest der Fahrt bringen wir amüsiert hinter uns und schließlich parke ich auf dem Parkplatz der Mall. Dann steigen wir aus und gehen gemeinsam ins Einkaufszentrum.
»Wie läuft das jetzt eigentlich mit der Therapie?«, erkundigt sich Stella leise.
Ich seufze. »Ich muss mich diese und nächste Woche täglich bei meinem Therapeuten melden und ab Montag muss ich alle zwei Tage zur Sitzung für einen Monat. Danach alle vier Tage, und wenn das durch ist nur noch wöchentlich«, antworte ich offen.
»Hilft es dir?«, fragt sie.
»Ja, nachdem ich Vertrauen gefasst habe, ging es ganz gut und es hilft mir auch, über die Ereignisse zu sprechen.«
Sie nickt langsam und hakt sich bei mir ein. »Ich bin froh, dass es dir hilft. Ich bin auch froh darüber, dass du letzte Nacht so gut geschlafen hast.«
Ich
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