Hausers Zimmer - Roman
verdamm t … Langsam ging ich zurück und versuchte dabei, nicht auf die Splitterspur zu treten, die von jenem feuchten Grundstück direkt zu unserem Haus führte.
Dank
An die Berliner Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten für die Unterstützung durch ein Autorenstipendium.
An Indra Wussow und die Stiftung kunst:raum syltquelle für mehrere Arbeitsaufenthalte auf Sylt sowie an Het Beschrijf/Passa Porta für ein Aufenthaltsstipendium in Vollezele, Belgien.
Besonderer Dank gilt Anton und Emil Landgraf.
Mein Dank gilt auch Alexander und Margarethe Dückers, Daniel Dückers, Anne Ursel Schmöle (†2006), Klaus und Ida Schöffling, Sabine Baumann, Angela Drescher, Karin Graf, Uwe Timm, Kristina Hansen, Maria Tautz, Charlotte Lürßen, Ernst Lürßen und Ingrid Lürßen-Peckskamp, Bärbel Scherhag, Klaus Herding, Anselm und Margarete Dreher, Marwan, Antje und Dietz von Beulwitz, Renate Griesebach, S ˛ ehriban Özdemir, Erika und Bernd Schewski, Marei Ahmia, Bodo Mrozek, Susanne Schleyer, Arnd Beise, Nina Petrick und Franz Stintz.
Die Strophen von Hans-Magnus Enzensberger auf Seit e 429 entstammen dem Gedicht »Leuchtfeuer« aus dem Band Gedichte 1950–1986 . Frankfurt am Main: Suhrkamp 1986, S . 5 9 f. Zitiert mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Impressum
Das ist die vollständige E-Book-Ausgabe des im Jahr 2011 im Verlag Schöffling & Co. erschienen Buchs.
2011
© Schöffling & Co. Verlagsbuchhandlung GmbH,
Frankfurt am Main 2011
Alle Rechte vorbehalten
Umschlagfoto: Chris Keller © bobsairport.com
E-Book-Konvertierung: Fotosatz Amann, Aichstetten
ISBN 978-3-89561-961-8
www.schoeffling.de
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Kurzbeschreibung
Berlin 1982: Das Ende des Kalten Kriegs und die Wiedervereinigung schier undenkbar, die geteilte Stadt im Niemandsland immer noch mit Einschusslöchern und Ruinen, Insel und Frontstadt, eingeschlossen und kalt, ihre Bewohner verkrochen in die Höhlen ihrer Hinterhofwinkel und Altbauwohnungen.
Alltag in einer gegensätzlichen Weltordnung mit Poppern und Punks, Bürgerlichkeit und Anarchie. In Mietshaus, Schulhof und Straße prallen Lebenswelten aufeinander und werden ebenso wie die Ideale und Widersprüche der Achtundsechziger aus heutiger Sicht mit doppelbödigem Humor geschildert.
Die Erzählerin Julika Zürn träumt sich hinaus in die weite Welt, nach Patagonie n – und mindestens ebenso sehnsüchtig in das Zimmer des Motorradrockers Peter Hauser von gegenüber. Tagsüber bahnt sich die Tochter eines Sammlers ihren Weg durch wuchernde Kunstwerke, markiert ihre Lieblingsorte und macht sich ihren Reim auf die Welt. Während ihrer schlaflosen Nächte zieht Hausers orange leuchtendes Fenster sie in Bann.
Autorenporträt
Tanja Dückers, Jahrgang 1968, Germanistin, Kunsthistorikerin, Autorin von Gedichten, Essays, Romanen und Erzählungen, Kolumnistin der Frankfurter Rundschau , der ZEIT und des Magazins BÜCHER , ist eine von Deutschlands prominentesten Schriftstellerinnen der jüngeren Generation. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und Preise und wurde 2006 vom Deutschen Historischen Museum zu den zehn wichtigsten Schriftstellern unter 40 und den 100 kreativsten Köpfen Deutschlands gewählt. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.
www.tanjadueckers.de
Autorenfoto: © Anton Landgraf
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