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Heiß gekuesst

Heiß gekuesst

Titel: Heiß gekuesst Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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weg«, sagte May und umarmte Gabriel. Er warf Baltic den Talisman zu, dann schlang er die Arme um sie und schwenkte sie herum, bevor er sie küsste.
    »Kein Zucker für Daddy?«, fragte Magoth.
    Gabriel und May ignorierten ihn.
    »Ich liebe Happy Ends. Ich glaube, wir machen uns mal auf die Suche nach Drake«, erklärte Aisling und stieß Jim an.
    »Hmm.« Magoth blickte von mir zu May, dann zu Baltic und Gabriel. »Ich komme mit euch, Hüterin. Vielleicht ist dein Gefährte an einem kleinen Dreier interessiert?«
    Magoth rannte hinter Aisling her.
    »Wir haben viel zu feiern«, sagte Gabriel zu May. In seinen Augen stand ein Leuchten. May rieb sich an ihm.
    »Ja, wie wäre es mit einer kleinen Jagd?«, sagte sie und stürmte in den Wald.
    Gabriel verbeugte sich und sagte: »Danke für alles, was du für die silbernen Drachen getan hast, Ysolde. Wir werden dich immer in Ehren halten.«
    »Und Baltic?«, fragte ich lächelnd.
    »Äh … wir werden auf ewig dankbar sein, dass der Fluch aufgehoben ist«, antwortete Gabriel ein wenig steif.
    Ich lachte. »Ich auch. Und jetzt lauf May hinterher.«
    Mit einer weiteren Verbeugung rannte er auf und davon und ließ mich mit einem sehr ärgerlichen Drachen zurück.
    »Danke, Liebster«, sagte ich zu Baltic. Ich schmiegte mich an seinen Rücken und küsste ihn auf die Schulter. »Ich weiß, wie sehr es dich ärgert, das tun zu müssen, aber jetzt können wir wenigstens mit allen anderen Drachen in Frieden leben.«
    »Zuerst musst du deinen Frieden mit mir machen«, sagte er. Er drehte mich zu sich um und bedachte mich mit einem Blick, der jemand Geringeren als mich wahrscheinlich getötet hätte.
    Ich biss ihm ins Kinn. »Du magst zwar für alle anderen der Schreckenswyvern Baltic sein, aber mir machst du keine Angst. Ich liebe dich viel zu sehr, um dich zu fürchten.«
    »Das ist dein größter Fehler«, grollte er. Und dann senkten sich seine Lippen auf meine. Ich gab mich der Hitze seines Verlangens hin und wand mich in seinen Armen, als sich sein Feuer mit meinem zu einem Inferno vermischte, das bis in alle Ewigkeit brennen würde.
    Oder zumindest bis wieder einer von uns getötet würde.
    »Warte mal«, sagte ich und trat einen Schritt zurück. Stirnrunzelnd musterte ich ihn. »Du bist gerade wiedererweckt worden.«
    »Ja, das stimmt.«
    Ich unterdrückte ein schlimmes Wort. »Verdammt, Baltic, das bedeutet, dass du wieder jünger bist als ich! Ich verführe ein Kind! Ich hasse das! Wo ist dein Vater? Wenn ich mich von der Klippe stürzen würde, dann könnte er mich vielleicht …«
    Das Wort, das er mir aus dem Mund nahm, war wesentlich rüder als meins, aber die Liebe in seinen Augen besänftigte meinen Zorn.

Epilog
    »Ich bin hier …«
    »Es interessiert niemanden, warum du hier bist, du schrecklicher, schuppiger Drache!«
    »Ich bin hier, um in aller Form alle Verbindungen …«
    »Ein verlogener Drachenbetrüger! Einer mit einem fürchterlichen Modegeschmack und ohne jedes Verständnis für die Elemente!«
    »Beziehungen, vergangen oder zukünftig, Ehren, Pflichten zu lös…«
    »Du weißt doch gar nicht, was Ehre ist, und wenn sie dich in deinen dicken Hintern beißen würde!«
    »Cy, wirklich!«
    Es kostete uns einiges an Anstrengung, aber mir und Aisling gelang es dennoch, nicht zu kichern. Neben mir saß Baltic, angespannt und unglücklich. Ich hatte nicht das Herz, ihm zu sagen, dass er noch wesentlich unglücklicher werden würde. Stattdessen ergriff ich seine Hand und legte sie auf meinen Bauch. Sofort nahm er die Körperhaltung eines Verführers ein.
    »… zu lösen sowie jegliche Verantwortung gegenüber der Person Cyrene Northcott, Najade und schreckliche Nervensäge.«
    Cyrene keuchte und stammelte: »Du bist die Nervensäge! Es tut mir leid, dass ich dich jemals an meine makellose Person herangelassen habe, du schrecklicher, gemeiner, widerwärtiger …«
    »Cy, wirklich, es reicht.« May schaute ihren Zwilling über den langen, ovalen Tisch hinweg verweisend an, aber Gabriel kämpfte sichtlich mit einem Lächeln.
    »Daher erklären von diesem Moment an die Sippe der schwarzen Drachen und ich, Konstantin …«
    »Arschloch!«
    »Nikolai …«
    »Wasserhasser!«
    »… Fekete, Cyrene Northcott nicht mehr zur Gefährtin.«
    Cyrene, die von Mikhail, Kostyas schmächtiger Wache, festgehalten wurde, schrie und stampfte mit dem Fuß auf. »Na schön! Ich will dich sowieso nicht! Du bist arrogant und selbstsüchtig, und … und … und egoistisch im

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