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Heute verführe ich den Boss (German Edition)

Heute verführe ich den Boss (German Edition)

Titel: Heute verführe ich den Boss (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Dunlop
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die Tür immer noch geöffnet war. Doch sie widerstand dem Bedürfnis, ihn anzusehen. Vermutlich lachte er sich halb tot über ihre Unbeholfenheit.
    Dann trat er zurück, schloss höflich die Tür und ging zur Fahrerseite. Wortlos stieg er ein, startete den Motor und fuhr den Sportwagen sanft vom Hof.
    Als er beschleunigte, flackerte die Deckenleuchte über ihnen auf und tauchte die Äste der alten Eichen am Straßenrand in ein unwirkliches Licht. Die Stille zwischen ihnen wog immer schwerer. Nach etwa einer Meile bogen sie in die River Road ein. Angesichts der Schlaglöcher, des Schotters und Mitchs bedingungsloser Liebe zu seiner Corvette vermutete Jenny, dass er vermutlich glücklich war, sie schleunigst loszuwerden.
    Das war okay für sie. Denn auch sie konnte es kaum erwarten, endlich nach Hause zu kommen.
    Doch plötzlich fuhr er auf den Seitenstreifen, stoppte den Wagen und zog die Handbremse an.
    „Was tust du denn?“, fragte sie verwirrt.
    Er drehte sich zu ihr und legte einen Arm auf die Lehne ihres Sitzes. „Spuck’s aus, Jenny. Was ist los?“
    Sie fühlte sich überrumpelt, ließ sich aber nichts anmerken. „Ich bin müde und will nach Hause.“ Das entsprach absolut der Wahrheit.
    „Den ganzen Abend lang hast du dich merkwürdig benommen“, brachte er hervor.
    „Habe ich nicht.“ Pikiert faltete sie die Hände im Schoß.
    „Du hast ja nicht mal mit mir getanzt.“
    Sein anklagender Ton ließ ihren Puls in die Höhe schnellen. Mit zusammengebissenen Zähnen brachte sie hervor: „Du hast mich ja auch nicht aufgefordert.“
    „Als ob du noch einen weiteren Tanzpartner gebraucht hättest“, höhnte er.
    Sie sah ihn an. „Was soll das heißen?“
    „Das heißt …“, er machte eine unbestimmte Geste, „… die Typen standen Schlange bei dir, so wie du ausgesehen hast.“
    „Schön, dass wenigstens einige Leute es bemerkt haben.“
    Seine Augen glänzten im schwachen Licht, und sowohl Mitch als auch Jenny schwiegen angespannt. „Du glaubst also, ich hätte es nicht bemerkt?“, brachte er schließlich hervor.
    Er beugte sich näher zu ihr. Sekunden verstrichen. „Dass deine Augen wie Smaragde strahlen? Dass deine Beine unglaublich sexy sind? Die solltest du übrigens öfter zeigen.“
    Jetzt war er ihr so nah, dass sich ihre Schultern berührten. Jenny schluckte, als sie spürte, wie die Luft zu knistern begann.
    Seine Stimme wurde leiser. „Dass diese Schuhe einem Mann schlaflose Nächte bescheren? Dass ich mich zurückhalten musste, um dir nicht die Strähne, die über deine Schläfe gefallen war, hinters Ohr zu streichen?“
    Jenny rührte sich nicht. Ihre Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an, ihr Puls hämmerte wie verrückt.
    Mit den Fingerspitzen fuhr er ihre Schläfe entlang, dann berührte er ihr Haar. „Oder dass deine roten Lippen so unvergleichlich weich, zart und köstlich wirken?“ Eine Hand ließ er ihr über den Nacken gleiten, mit der anderen strich er ihr übers Haar und zog sie schließlich näher an sich heran.
    Was geschah hier gerade? Was sollte …?
    Und dann küsste er sie.
    Er küsste sie.
    Ein süßer Schauer lief ihr den Rücken hinunter, und Hitze breitete sich auf ihrer Haut aus. Ihre Beine, ihr Bauch, alles schien unter Strom zu stehen. Unwillkürlich gab sie sich seinem Kuss hin.
    Er küsste sie fordernder. Dann fasste er sie an der Taille und zog sie eng an sich, während er mit der Zunge die Konturen ihrer Lippen entlangfuhr.
    Sie ließ ihn gewähren und genoss die prickelnden Schauer, während er sie immer leidenschaftlicher küsste. Leise stöhnend griff sie nach seinen breiten Schultern, während die Welt um sie herum allmählich zu verschwimmen begann.
    Schließlich löste er sich von ihr und legte die Stirn sanft gegen ihre. „Natürlich habe ich es bemerkt“, raunte er.
    Während ihr Hirn versuchte, das Unglaubliche, das gerade geschah, zu verarbeiten, brachte Jenny nur ein „Oh!“ hervor.
    Er lehnte sich wieder zurück und schloss eine Weile die Augen. „Tut mir leid.“
    „Es ist, hm …“, sie strich ihr Kleid glatt und setzte sich wieder gerade hin, „… in Ordnung“, beendete sie ihren Satz.
    Es war mehr als nur in Ordnung. Es war grandios.
    Sie war ihm aufgefallen . Und er hatte sie geküsst.
    Wow, was für ein Kuss! Noch nie zuvor war sie so geküsst worden.
    Mitch löste die Handbremse und startete die Corvette.
    Er fuhr zurück auf die Straße und machte sich auf den Weg zu Jennys kleinem Haus neben dem Frost Lake.
    Jenny hatte

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