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Hochzeitsfieber bei den MacGregors

Hochzeitsfieber bei den MacGregors

Titel: Hochzeitsfieber bei den MacGregors Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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den Augen, wenn er von Ihnen spricht.«
    Lauras Blick wurde weicher, und ihr Körper verlor etwas von seiner steifen Abwehrhaltung. »Er ist der wunderbarste Mann auf der Welt. Aber er kann einen auch zur Verzweiflung treiben. Wenn er könnte, würde er uns alle in seiner Festung in Hyannis einsperren.«
    »Boston kann für ein hübsches junges Mädchen ein gefährliches Pflaster sein«, sagte Royce mit einem Dröhnen in der Stimme, das entfernt an Daniel erinnerte und bei dem Laura lächeln musste.
    »Nicht schlecht. Noch ein bisschen mehr Stimmvolumen, und Sie sind perfekt.«
    »Und er hat recht, es kann gefährlich sein. Sie sind drei alleinstehende junge Frauen in einem großen Haus, das vollgestopft ist mit wertvollen, leicht verkäuflichen Dingen. Eine von Ihnen ist die Tochter eines früheren Staatspräsidenten, und alle drei sind Sie Enkelinnen eines der reichsten Männer des Landes. Und Sie sind schön. Das alles macht Sie zu potenziellen Zielscheiben.«
    »Wir sind keine Dummköpfe, Mr. Cameron.«
    »Royce.«
    »Wir sind keine Dummköpfe«, wiederholte sie. »Wir schlendern nicht durch dunkle Seitengassen, öffnen keinem Fremden oder sammeln unsere Männerbekanntschaften in obskuren Bars auf.«
    »Nun, das ist lobenswert.«
    Ihre Schultern verspannten sich wieder. »Mein Großvater ist überängstlich, aber wenn es ihn beruhigt, dass wir eine komplizierte Alarmanlage einbauen lassen, tun wir das eben.«
    » Sie glauben nicht, dass Sie Sicherheit brauchen?«
    »Ich denke, dass meine Cousinen und ich in unserem Haus absolut sicher sind.«
    »Haben Sie schon mal daran gedacht, dass ein Mann in Ihre Küche kommen könnte, während Sie in Ihrer Unterwäsche sicher vor dem Kühlschrank herumtanzen?«
    »Sie hatten einen Schlüssel, und ich war nicht in Unterwäsche in der Küche.«
    »Ich wäre ohne Schlüssel genauso schnell und leicht drin gewesen. Und was war das denn dann, wenn es keine Unterwäsche war?«
    »Mein Schlafanzug«, gab sie spitz zurück.
    »Ach so, das ist natürlich ein Riesenunterschied.« Royce grinste zu ihr hinunter und ergötzte sich an der schwelenden Wut in ihren dunklen Augen.
    »Hören Sie, installieren Sie einfach diese verdammte Anlage, und wir benutzen sie, okay? Und jetzt habe ich …« Sie zuckte zurück, als er sich zu ihr hinunterbeugte. »Was machen Sie denn?«
    Er holte langsam tief Atem. »Nur kurz mal schnuppern. Ich mag Ihr Parfüm.« Und seine Augen glitzerten vor Belustigung. »Sie sind plötzlich so nervös.«
    »Ich mag es nicht, wenn man mir so nah auf die Pelle rückt.«
    »Gut.« Er wich ein bisschen zurück, aber nur ein bisschen, sodass sie noch immer nicht die gewünschte Bewegungsfreiheit hatte. »Wie lange brauchen Sie noch dafür?«, fragte er und wedelte mit der Hand in Richtung der Gesetzestexte und Lehrbücher.
    »Bis ich fertig bin.«
    »Was halten Sie davon, wenn ich zurückkomme? Sagen wir, gegen sieben. Wir könnten zusammen essen gehen.«
    »Nein.« Sie sagte es entschieden und steckte ihre Nase wieder in ihr Buch.
    »Sind Sie gebunden?«
    »Offensichtlich.«
    »Ich meine nicht durch Arbeit. Ich dachte an einen Mann.«
    »Das geht Sie nichts an.«
    »Gut möglich. Aber wissen Sie, ich mag es, wie Sie aussehen, ich mag es, wie Sie riechen. Ich mag, wie Sie reden, wie Sie sich bewegen. Es könnte interessant sein herauszufinden, wie Sie … denken«, schloss er, während sie den Blick hob und ihn aus verengten Augen anstarrte.
    »Wollen Sie wissen, was ich gerade im Moment denke?«
    Er lächelte, dann grinste er und lachte laut auf. »Nein. Wenn Sie Ihre Meinung bezüglich des Essens ändern sollten, meine Nummer haben Sie ja.«
    »Oh ja, die habe ich.«
    Er wollte sich gerade erheben, als sein Blick auf den Rücken der Akte fiel, die unter einem Bücherstapel halb vergraben war. »Holloway«, murmelte er, dann schaute er Laura wieder an. »Der Mordfall?«
    »Ja.«
    »Ich kannte John Holloway.«
    »Ach ja?« Sein Lachen hatte ihr gefallen, es hatte ihr sogar so gut gefallen, dass sie fast in Versuchung geraten war, sein Angebot anzunehmen. Doch jetzt wurden ihre Augen und ihre Stimme frostig. »Haben Sie noch mehr Freunde, die ihre Ehefrauen misshandeln?«
    »Ich habe nicht gesagt, dass wir Freunde waren. Ich sagte, ich kannte ihn. Er war Polizist. Und ich auch.«
    Als er sich diesmal anschickte, sich zu erheben, legte sie ihre Hand auf die seine. Jetzt schaute sie ihn nachdenklich an. »Haben Sie mit ihm zusammengearbeitet?«
    »Nein. Aber wir haben ein

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