Homöopathie bei chronischen Beschwerden - Der grosse GU-Kompass
Lippen; Neigung zu Muskelverkrampfungen
– nachts; durch Aufregung
+ kaltes Trinken
Cuprum metallicum D6 F
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Trockener oder gelblich-schleimiger Husten mit starken Atembeschwerden; hörbares Pfeifen und Rasseln in der Lunge ; aufgeschwemmtes Aussehen mit Tränensäcken und geschwollenen Beinen durch Wassereinlagerungen; morgens gehäuft Durchfälle
– feucht-kaltes Wetter
+ Wärme
Natrium sulfuricum D12 B
Ausfluss (Fluor vaginalis)
Scheidenausfluss ist meist Zeichen einer Entzündung, vor allem dann, wenn er verfärbt ist und mit Juckreiz oder Schmerzen einhergeht. Zu den häufigsten Auslösern gehören Pilze oder Bakterien.
Zur Vorbeugung
Allium sativum D2 (Knoblauch): abends im Liegen zwei Tabletten tief in die Scheide einführen, das stabilisiert die Scheidenschleimhaut und stärkt die Abwehr gegen diverse Erreger.
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Unangenehm riechender Ausfluss , meist gelb-grünlich und stark juckend ; Senkungsgefühl ; schmerzende Brüste; unregelmäßige Monatsblutung; bei beginnenden Wechseljahren
– abends; in warmen Räumen
+ im Freien; Bewegung
Lilium tigrinum D6 C
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Der Ausfluss ist eher zäh, weißlich-milchig, oft auch klebrig ; weißliche Beläge auf der Vaginalschleimhaut ; mitunter schmerzhafte Periodenblutung; das Blut ist meist dunkelrot und klumpig; Neigung zu Bläschenbildung im Mund sowie zu juckender, anhaltend trockener und schuppender Haut
– Kälte; nach der Periode
+ nach dem Stuhlgang
Borax D6 C
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Dünner, wässriger, wundmachender Ausfluss ; die Schamlippen sind entzündlich gereizt und schmerzhaft; Schmerzen bei der Intimhygiene; bei Nachlassen des Ausflusses sehr trockene Vaginalschleimhaut
– morgens; Sonne; Stress
+ frische Luft
Natrium chloratum D12 B
Bandscheibenvorfall
! Ein akuter Bandscheibenvorfall gehört in ärztliche Hände. Typische Zeichen sind: starke, in die Extremitäten ausstrahlende Schmerzen, oft verbunden mit einem Taubheitsgefühl in dem betroffenen Bereich, auch Lähmungserscheinungen können vorkommen.
Der Bandscheibenvorfall, meist handelt es sich um einen teilweisen Vorfall, wird durch Abnutzung der Bandscheiben, verbunden mit körperlicher Belastung, hervorgerufen. Eigentlicher Auslöser ist meist eine ungeschickte Bewegung oder schweres Heben in der falschen Haltung. Die Homöopathie kann untertützend eingesetzt werden.
siehe auch Rückenschmerzen ( > )
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Schmerzen in Armen oder Beinen, schlimmer bei beginnender Bewegung ; Gefühl, als wäre die Wirbelsäule steif; Verlangen nach Bewegung ; auch Nervenschmerzen; häufig Folge körperlicher Überanstrengung
– feuchtkaltes Wetter
+ Wärme; fortgesetzte Bewegung
Rhus toxicodendron D12 B
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Anhaltend heftige, stechende oder einschießende Schmerzen mit Missempfindungen und Taubheitsgefühl ; große Empfindlichkeit gegen Berührung; je nach Befall der Wirbelsäule können die Nervenschmerzen vom Arm bis in die Finger oder vom Bein bis in die Füße ausstrahlen; häufig auch Taubheitsgefühl oder Ameisenlaufen
– Kälte; Wetterwechsel; Berührung
+ Ruhe
Hypericum D6 C
Hinweis: Hypericum kann, je nach Symptomatik, mit einem der anderen genannten Arzneimittel kombiniert werden (ein Mittel vor dem Essen, das andere Mittel nach dem Essen).
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Der gesamte Rücken schmerzt und ist verspannt ; stark eingeschränkte Bewegung; Folge von Osteoporose oder Abnutzung der Bandscheiben ; schmerzhaft eingeschränkte Gelenkbeweglichkeit durch Verschleiß
– abends; längeres Stehen
+ Wärme
Paloondo D6 C
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Die Bandscheiben sind verschmälert; Rückenschmerzen vor allem nach längerem Stehen, Heben und Tragen selbst leichter Gegenstände ; schwaches Bindegewebe mit frühzeitiger Fältchenbildung; häufig Probleme mit Nägeln, Haaren und Krampfadern
– feucht-heißes Wetter
+ Wärme
Calcium fluoratum D12 B
Hinweis: Calcium fluoratum kann im dreiwöchigen Wechsel mit Paloondo kurmäßig angewendet werden: jeweils ein Mittel drei Wochen lang einnehmen, dann das andere Mittel (je nach Besserung drei bis vier Monate lang).
Bechterew-Krankheit → Arthrose ( > )
Blasenentzündung → Harnwegsinfekte ( > )
Blasenschwäche → Harninkontinenz ( > )
Blutarmut (Anämie)
! Blutarmut führt zur Verringerung der roten Blutkörperchen beziehungsweise zur Verminderung des Hämoglobins, dem Sauerstoffträger des Blutes. Die Ursachen sind vielfältig. So können schwere Erkrankungen und anhaltender Blutverlust zu einer Blutarmut führen. Oftmals wird dem Organismus zu wenig Eisen, Folsäure und
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