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Homöopathie bei chronischen Beschwerden - Der grosse GU-Kompass

Homöopathie bei chronischen Beschwerden - Der grosse GU-Kompass

Titel: Homöopathie bei chronischen Beschwerden - Der grosse GU-Kompass Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gräfe und Unzer
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Wechseljahren; die Hämorrhoiden treten schmerzhaft hervor und können bluten; Schweregefühl in den Beinen; stark hervortretende, schmerzhafte Krampfadern; anhaltende Kreuzschmerzen, die in die gesamte Wirbelsäule und in die Beine ausstrahlen können
    – morgens; mangelnde Bewegung
    + frische Luft
Aesculus D6 C
     
    Hinweis: bewährtes und hoch wirksames Mittel bei Hämorrhoiden und Krampfadern – auch in der Pflanzenheilkunde
     

Hartnäckiger Stuhlgang mit knolligem, trockenem Stuhl ; stechende Schmerzen; brennendes und juckendes Gefühl am After ; blutende Hämorrhoiden; unregelmäßiger, wechselnder Stuhlgang mit Durchfall und krampfartigen Bauchschmerzen; schwangerschaftsbedingte Verdauungsbeschwerden
    – Kälte
    + heiße Anwendungen
Collinsonia D6 C

Juckreiz und Nässen am After ; Hautausschlag; angeschwollene, entzündete Hämorrhoiden ; Brennschmerz während und nach dem Stuhlgang; Neigung zu bräunlichem, breiigem, übel riechendem Stuhl, gefolgt von Schwächegefühl im Bauchraum
    – Berührung; Stuhlgang
Paeonia D6 C
Harninkontinenz (Blasenschwäche)
    Unfreiwilliger Harnabgang betrifft Frauen und Männer gleichermaßen. Ursachen können Operationen (Entfernung der Gebärmutter oder Prostata), Geburt, schwaches Bindegewebe, Wechseljahre oder Stress (Stress- oder Belastungsinkontinenz) sein.
    Beim Husten, Niesen, Lachen, Heben oder Hüpfen geht Urin ab, oft nur wenige Tropfen. Die Dranginkontinenz macht sich durch rasch zunehmenden Druck in der Blase bemerkbar, sodass die Toilette oft kaum erreicht wird. Es gibt auch Mischformen (siehe Reizblase, > ).
    Allgemein bewährt

Gefühl einer vollen Harnblase , wobei auch nach der Entleerung keine Erleichterung eintritt; das Wasserlassen geht häufig einher mit brennenden Schmerzen ; unfreiwilliger Urinabgang, der trotz entleerter Blase nicht gehalten werden kann; Schmerzen in der Nierengegend
    – Kälte; langes Sitzen
    + Hinlegen; Wärme
    Bewährt bei: nächtlichem Einnässen von Kindern ohne seelischen Hintergrund
Equisetum D6 C

Senkungsbeschwerden nach Entbindung oder Gebärmutterentfernung sowie wegen allgemeiner Bindegewebsschwäche; vermehrter Harndrang in Stresssituationen; unfreiwilliger Urinabgang beim Joggen oder Husten; Neigung zu Harnblasenentzündungen und Ausfluss ; oft gereizte Stimmung: Alles ist Ihnen zu viel, Sie würden am liebsten abhauen
    – Kälte, Nässe, Wetterwechsel
    + körperliche Bewegung
Sepia D12 B
     
    Hinweis: Sepia hilft Frauen, die sich gedrängt fühlen, Dinge zu tun, die sie nicht wollen.
     

Häufiger Harndrang, verstärkt durch seelische Ereignisse (Kummer, Mitleid); unfreiwilliger Urinabgang oft nur weniger Tropfen bei körperlicher Belastung (Heben und Tragen) sowie bei Erschütterungen (Husten, Lachen und Joggen); Blasenschwäche infolge Entbindung oder Operation; oft gedrückte, kummervolle Stimmung; Sie sind übersensibel
    – Kälte, Zugluft
    + Wärme
Causticum D12 B
    Beim Mann

Nachträufeln wegen vergrößerter Prostata oder nach Prostata-Operation ; spontaner Urinabgang beim älteren Mann ; schwacher, unterbrochener Harnstrahl bei häufigem nächtlichen Wasserlassen; Sie ziehen sich immer mehr zurück, schotten sich ab, verfallen ins Grübeln; teilnahmslos , nichts interessiert mehr; Angst vor dem Alleinsein
    – Kälte; nachts; Anstrengung
    + Wärme
    Bewährt bei: altersbedingtem Prostataleiden
Conium maculatum D6 C
Harnwegsinfekte
    ! Wenn der Harnwegsinfekt mit Rückenschmerzen im Nierenbereich und Fieber einhergeht, bitte unbedingt ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, da Verdacht auf eine Nierenbeckenentzündung besteht, die sich nicht zur Selbstbehandlung eignet.
    Wiederkehrende Blasenentzündungen sowie Harnwegsinfekte, bei denen auch das Nierenbecken entzündet ist, haben verschiedene Ursachen. Meist handelt es sich um Bakterien, insbesondere um Escherichia coli (Darmbakterien). Anatomisch bedingt treten Harnblasenentzündungen bei Frauen häufiger auf; durch die hormonellen Veränderungen in den Wechseljahren haben viele Frauen eine trockene Vaginalschleimhaut, was die Entzündungsneigung verstärkt.
    Beim Mann kommt es mit zunehmender Vergrößerung der Prostata (Vorsteherdrüse) oft zu Prostata-Entzündungen (Prostatitis), was Harnwegsinfekte ebenfalls begünstigt. Durch derartige Abflussstörungen des Urins bildet sich häufig Restharn, der Infektionen ebenfalls fördert (siehe Prostataleiden, >  sowie Reizblase, > ).

Abklingender Harnwegsinfekt ; vermehrter oder verminderter

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