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Homoeopathische Hausapotheke

Homoeopathische Hausapotheke

Titel: Homoeopathische Hausapotheke Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Norbert Enders
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kreislaufanregend; während der kalten Jahreszeit zur Grippevorbeugung. Angenehm erwärmende Wirkung gegen Unterkühlung.
    Lokale Beschwerden Wenn man das Gefühl hat, einen Schnupfen zu bekommen, obwohl die Nase noch trocken ist, dann kann man mit einem Tropfen stündlich auf die Zunge die herannahende Grippe vermeiden. Wenn nicht, überkommt einen sehr rasch frostige Kälte mit Niesen. Kein kalter Schweiß beim Kollaps!
    Modalitäten Schlimmer während der kalten Jahreszeit. Eisige Kälte des Körpers, will aber trotz Verlangen nach äußerer Wärme nicht zugedeckt werden!
    Person Eher kälteempfindliche, kreislaufschwache Menschen.
Cantharis
Dosierung
    D6: anfangs 5 Kügelchen jede Stunde oder alle 2 Stunden bis zur Besserung, danach 3 × 5 Kügelchen täglich, mindestens 15 Minuten vor dem Essen auf der Zunge zergehen lassen.
    D30: je nach Beschwerdebild 5 Kügelchen bei Bedarf oder alle 2 Stunden auf der Zunge zergehen lassen oder 10 Kügelchen in ¼ Liter Leitungswasser mit einem Plastiklöffel verkleppern und alle 5 Minuten einen kleinen Schluck trinken, bis der akute Zustand sich beruhigt.
    Herkunft Aus der Spanischen Fliege .
    Wirkung Auf bläschenförmige Entzündungen der Haut und Schleimhäute, auf alle blasenförmigen Organe, besonders die Blase.
    Anwendung Bei allem, was mit Blasen oder mit der Blase zu tun hat: bläschenförmiger Ausschlag bei Halsentzündung, bei Mundfäule, bei Sonnenallergie, beim Sonnenbrand, bei Windpocken, beim Erysipel, bei Blasen am Fuß nach einer Wanderung, nach Verbrennungen oder Blasenentzündung. Ödematöse Entzündungsstadien (wässrige Durchtränkung) mit Blasenreizung.
    Allgemeines Bekannt von der blasenziehenden Wirkung des Canthariden -Pflasters.
    Lokale Beschwerden Charakteristisch für die Wahl der Arznei ist der heftig brennende Schmerz der betroffenen Stellen. Am schlimmsten ist der Schmerz in der Blase während des Wasserlassens. Dort brennt er grabend, drückt, wühlt, krampft. Trotz des ständigen Harndranges ergießt sich nur wenig heißer Urin.
    Modalitäten Schlimmer durch Druck, Berührung, beim Wasserlassen und durch Ruhe; besser durch Warmhalten und Umhergehen.
    Person Rot, warm, feucht mit gedrückter oder aufgeregter, wütender Stimmung.
Capsicum
Dosierung
    D6: anfangs 5 Kügelchen jede Stunde oder alle 2 Stunden bis zur Besserung, später 3 × 5 Kügelchen täglich, mindestens 15 Minuten vor dem Essen auf der Zunge zergehen lassen.
    D30: 5 Kügelchen bei Bedarf auf der Zunge zergehen lassen oder 10 Kügelchen in ¼ Liter Leitungswasser mit einem Plastiklöffel verkleppern und alle 5 Minuten einen kleinen Schluck trinken, bis der akute Zustand sich beruhigt.
    Herkunft Aus Chili , dem Spanischen Pfeffer .
    Wirkung Auf die Schleimhäute.
    Anwendung Feurige Halsschmerzen, eitrige Ohrentzündung mit Mastoiditis, Mundfäule, eitrig stinkende Bronchitis; Sodbrennen, blutiger Durchfall, blutende Hämorrhoiden; brennende Harnröhre; Heimweh.
    Allgemeines Alles brennt enorm, doch das Brennen bessert sich durch Wärme, denn der ganze Mensch fröstelt durch und durch, und Schauder überfallen ihn.

    Lokale Beschwerden Brennende Schmerzen: Zungenspitze, Hals, Ohren, Magen, Enddarm, Hämorrhoiden, Blase, durch Heimweh, Jähzorn. Entzündete Ohren mit Beteiligung des Warzenfortsatzes.
    Modalitäten Fürchten frische Luft und Zugluft, Wärme bessert alles; wollen nur warme Getränke, aber es schaudert sie nach jedem Trinken. Die Halsschmerzen bessern sich beim Schlucken.
    Person Mollige, träge, ungeschickte Kinder mit Heimweh bei geröteten Wangen und ähnliche Erwachsene mit Sodbrennen. Im Kranksein störrisch, gereizt, schlaflos.
Carbo vegetabilis
Dosierung
    D30: 5 Kügelchen bei Bedarf auf der Zunge zergehen lassen oder 10 Kügelchen in ¼ Liter Leitungswasser mit einem Plastiklöffel verkleppern und alle 5 Minuten einen kleinen Schluck trinken, bis der akute Zustand sich beruhigt.
    Herkunft Aus der einheimischen Holzkohle .
    Wirkung Besonders auf die Schleimhäute, Anregung des Stoffwechsels.
    Anwendung Frühjahrs- und Herbstgrippe, Schnupfen, Heiserkeit, Husten, Bronchitis, Asthma; Herzinfarkt; Katerkopf, Kopfschmerzen; Blähsucht im Oberbauch, Durchfall; schwacher venöser Kreislauf; Erschöpfung, Ohnmacht; Wundliegen alter Menschen.
    Allgemeines So wie der Holzkohle im Ofen muss man dem Kranken ständig frische Luft zufächeln, die ihm trotz seiner Kälteempfindlichkeit wohl tut.
    Lokale Beschwerden Die Nase prickelt, fließt und brennt. Der Hals wird

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