Hope - Gefangen zwischen Liebe und Lust (German Edition)
hat schon recht. Hope grübelt immer viel zu viel und das bringt sie meist doch nicht weiter. Einfach mal das Gehirn abschalten und nach Lust und Laune handeln! So wie Eva es ständig macht, wenn sie Lust auf ein Abenteuer hat.
„Eva, danke , meine Süße. Ich werde deinen Ratschlag sicher beherzigen. Im Moment hab ich grad eh viel zu wenig Sex. Wenn du wüsstest, was ich deshalb oft träume. Du würdest dich wundern. Also dann werde ich mich heute mal überraschen lassen, was Tom so vorhat. Und übrigens, in genau zwei Wochen am Samstag treffe ich Jan in Stuttgart.“
„Oha, jetzt aber hallo! Da freu ich mich für dich. Du musst mir mal sein Bild zeigen, denn ich bin neugierig auf deinen Onlinefreund. Ich bin heute übrigens mit Steffen verabredet. Ach so, den kennst du ja noch gar nicht. Wir treffen uns schon seit ein paar Wochen und der kann vögeln, da fliegt dir der Verstand aus dem Kopf. Da erfüllen sich Träume, glaub mir. Ich hatte schon ewig nicht mehr so eine Granate im Bett. Aber jetzt muss ich los. Wir reden morgen! Ich komm nachmittags gegen fünf vorbei und bring eine Flasche Wein und Pizza mit und plaudern. Okay? Tschüss, Süße, und viel Spaß heute Abend.“
„Tschüss Eva, viel Spaß wünsche ich dir auch.“, antwortet Hope und legt auf.
So, jetzt ist sie motiviert genug, den Abend ohne die ständige Grübelei entspannt anzugehen. Hope nimmt sich fest vor , gelassener zu werden und sich einfach ab und zu mal fallen zu lassen.
Sie geht duschen, schließlich ist es jetzt schon halb sieben Uhr abends. Höchste Zeit, sich fertig zu machen. Tom ist meist pünktlich und er hasst es, zu warten.
Hope wirft sich in Schale, schwarze halterlose Strümpfe, rote Spitzenunterwäsche und ein schwarzes, glänzendes Kleid. Es ist knielang und sehr figurbetont. Sie fühlt sich unheimlich sexy und es passt perfekt zu ihren ebenfalls schwarzen Haaren. Dann noch ein bisschen Make-up, um ihre dunklen Augen zu betonen. Nachdem sie fertig ist und sich im Spiegel betrachtet, ist sie sehr zufrieden mit sich. Sie ist aber auch ein wenig aufgeregt und neugierig, was Tom heute wohl mit ihr vorhat. Ein guter Fick wäre sicher klasse, da sie jetzt tierisch Bock hat , heute zu vögeln. Seit ihrem Gespräch mit Eva und ihrem Vorsatz, ihrer Lust nun freien Lauf zu lassen, ist sie einfach nur scharf auf eine heiße Nacht.
Sie denkt an eine von Jans Regeln, die er ihr nahegelegt hat, nur zwei Orgasmen pro Woche haben zu dürfen. Dabei muss sie lächeln, denn heute wird es ihr egal sein. Wenn Tom vorhat , sie zu vögeln, wird sie nicht nein sagen. Sie wird es ja Jan sowieso nicht auf die Nase binden. Da es erst kurz vor acht ist, verschwindet sie noch schnell auf den Balkon, um eine zu rauchen. Kaum ist sie fertig, klingelt es auch schon. Hope geht zur Tür und öffnet.
„Hallo Hope, schön, dass du meine Einladung angenommen hast. Übrigens siehst du super aus!“, begrüßt sie Tom und gibt ihr einen kurzen Kuss auf den Mund.
„Hi Tom. Danke für die Blumen und deine Einladung.“, entgegnet Hope und ihr Herz klopft etwas schneller als sonst. Etwas, das ihr seit ihrer Trennung jedes Mal passiert, wenn sie Tom trifft.
Tom entführt sie in ein schickes Restaurant. Sie bestellen sich ein leckeres Menü und Tom wählt eine Flasche Rotwein, passend zum Essen. Die Bedienung bringt kurz darauf den Wein und schenkt in die Gläser ein. Beide stoßen gemeinsam an und Tom schaut ihr tief in die Augen. Hope fragt sich in diesem Moment wieder, was er eigentlich heute Abend vorhat.
„Du bist so schön , Hope. Prost, auf einen unterhaltsamen Abend.“ Sie genießen den Wein und die gemeinsame Zeit, plaudern über alles Mögliche. Es ist entspannt und Hope fühlt sich wohl in seiner Nähe. Plötzlich fordert Tom sie ganz leise aber bestimmt auf, auf die Toilette zu gehen, ihr Höschen auszuziehen und es ihm zu bringen. Hope schaut ihn verwundert an. Er grinst und sagt nur: „Geh, jetzt!“
Hope steht auf und geht auf die Damentoilette. Sie wundert sich über sich selbst, dass sie dies einfach so macht. Aber es turnt sie irgendwie an, diese Nacktheit unter ihrem Kleid zu spüren. Sie wird leicht feucht dabei. Gehorsam bringt sie Tom ihren Slip und er lässt ihn in seiner Hosentasche verschwinden. Es ist ihr peinlich, sie hat das Gefühl , jeder hier im Raum hat das mitbekommen und weiß jetzt, dass sie kein Höschen mehr trägt. Tom grinst Hope an und seine Augen verraten, dass auch er es geil findet.
Nach einer
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