Hope - Gefangen zwischen Liebe und Lust (German Edition)
weiß, wie ich eine Sub dazu bringe, dass ihr die Haltungen in Fleisch und Blut übergehen. Aber sonst hast du es sehr gut gemacht, meine wunderschöne kleine Sub. Übe aber ruhig weiter.
Zu deiner Information, zukünftig erlaube ich dir , dass du nur zwei Mal pro Woche einen Orgasmus haben darfst, außer ich gebe dir eine andere Aufgabe, bei der du kommen darfst. Ein Dom darf nämlich bestimmen, ob und wann seine Sub selbst Hand anlegen darf oder nicht.
Wenn du dich auf mich einlässt, hast du meine Regeln zu befolgen, aber das habe ich dir ja schon mitgeteilt. Heute lasse ich es dir noch einmal durchgehen. Aber zukünftig hast du dich daran zu halten, sonst muss ich dich bestrafen.
Da ich leider kurzfristig für zwei Wochen geschäftlich außer Landes muss und wir dann nur abends mailen oder skypen können, würde es mich freuen, wenn wir jetzt schon ein Treffen ausmachen könnten. Ich komme am übernächsten Freitag spätabends zurück und hätte dann Lust, dich am Samstagabend zu treffen. Ich hoffe, du hast da Zeit. Maile mir einfach, ob du frei bist, und dann nenne ich dir das Hotel in Stuttgart, in dem wir uns treffen könnten. Ich werde ein Zimmer reservieren und wir können dann gern vorher noch etwas trinken gehen, um zu reden und uns kennenzulernen. Dann sehen wir auch, ob es zwischen uns beiden passt und du dich auf mich einlassen willst. Was meinst du, hättest du Lust dazu?
Liebe Grüße , Jan“
Hope ist ganz aufgeregt, als sie das mit dem Treffen liest. Schade, dass er weg muss, aber so hat sie noch ein bisschen Zeit, sich darauf vorzubereiten. An dem Samstag hat sie nichts vor, also schreibt sie Jan sofort zurück.
„Hallo Jan. Es freut mich , dass dir meine Bilder gefallen und ja, ich werde mich an deine Regeln halten. Ich habe Zeit und Stuttgart ist nicht sehr weit weg von mir, das passt ganz gut. Ich bin einverstanden und freue mich auf dich.
Liebe Grüße Hope“
Fünf Minuten später hat sie eine weitere E-Mail von Jan.
„Meine Sub,
dann werde ich ein Hotelzimmer reservieren. Und ich bin mir sicher, wir werden uns gut verstehen.
Meine Regeln werde ich dir die nächsten Tage zukommen lassen, dann kannst du sie dir in Ruhe durchlesen. Bring sie zum Treffen mit. Wenn du Fragen oder Einwände hast, können wir dann darüber reden. Auch möchte ich von Dir noch wissen, welche Tabus Du hast, okay?
Ich freue mich riesig auf dich.
Jetzt muss ich Koffer packen, mein Flieger geht morgen recht früh. Ich werde mich bei dir melden.
Bis bald.
Dein Herr“
Hope fährt den Laptop herunter und geht früh schlafen. Sie muss jetzt erst einmal alles sortieren, ihre Gefühlswelt ist so durcheinander, es gibt so viel Neues und der Tag war aufregend genug. Deshalb braucht sie eine ganze Weile, bis sie wirklich eingeschlafen ist.
Tom
Am nächsten Morgen wacht Hope erst sehr spät auf. Sie kann sich nicht daran erinnern, ob ihr Wecker überhaupt geklingelt hat oder nicht und springt erschrocken aus dem Bett. Scheiße, ich hab verschlafen, denkt sie und schaut auf die Uhr. Dann fällt ihr ein, es ist Samstag und somit Wochenende. Sie lässt sich wieder ins Bett fallen und kuschelt sich unter die Decke. Der letzte Tag läuft noch einmal vor ihrem inneren Auge ab. Es fühlt sich irgendwie komisch an, das Ganze, was passiert ist, so unwirklich. Aber absolut aufregend. Hope träumt noch eine Weile vor sich hin und versucht ihre Gefühlswelt ein wenig zu ordnen, als es plötzlich an der Tür klingelt. Sie steigt unwillig aus dem Bett und wirft sich ihren Bademantel über. Dann geht sie zur Tür und schaut durch den Spion. Ein Bote scheint davorzustehen, mit einem Blumenstrauß. Sie öffnet die Tür und ein riesiger Strauß bunter Blumen springt ihr fast ins Gesicht. Der Überbringer lässt sie kurz den Erhalt des prächtigen Buketts unterschreiben und verabschiedet sich wieder.
Hope schließt die Tür und ist verwundert. Wer schickt ihr denn Blumen? Sie sucht eine Karte und findet sie auch ganz versteckt in der Mitte des Straußes. Er ist wirklich wunderschön. Sie liest die Karte.
„Für eine wunderschöne Frau gibt es heute mal ein paar Blumen. Ich hole dich um acht Uhr ab, zieh dir was Tolles an, wir gehen aus. Gruß, Tom.“
Verwundert darüber, dass der Strauß von Tom kommt, sucht sie erst einmal eine passende Vase und füllt Wasser ein. Sie arrangiert die Blumen und stellt sie auf den Wohnzimmertisch.
Was soll das jetzt werden? Seit wann schickt ihr Ex ihr Blumen und will sie
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