Hornblower 10 - Hornblower in Westindien
Drahtes
Nagelbank : Halterung für die Belegnägel
Niedergang : Treppe auf Schiffen
Niederholer : Tau zum wegnehmen von Dreiecksegeln
Nock : äußerste Spitze einer Rah, Gaffel oder eines Baumes
Nockpeerd : Tau unterhalb der Nock der Rah zum Entern in die Rah
Pardune : Abspannung der Masten seitlich nach hinten
Pantry : Raum zur Geschirreinigung und -aufbewahrung
Piek, (Vor-, Achter-) : vorderster bzw. hinterster Raum eines Schiffes, in dem meistens Ballastwasser gefahren wird
Poller : an Deck oder auf der Pier befestigte Vorrichtung zum Belegen von Festmacherleinen
Rah : runde Stange, die horizontal querschiffs und drehbar am Mast befestigt ist und zur Befestigung von Segeln dient
Rahsegel : Segel, das an der Rah befestigt ist
Reffbändsel : Bändsel am Segel zur Verkleinerung der Segelfläche
reffen : teilweises Wegnehmen des Segels (Verkleinerung der Segelfläche)
Refftau, -talje : Tau zum teilweisen Wegnehmen des Segels
Rollenplan : Sicherheitsplan, in dem für Notfälle Tätigkeiten für jeden Einzelnen festgelegt sind
Ruder : flächenförmiger, drehbar gelagerter Körper zum Steuern des Schiffes, der durch das Ruderrad bewegt wird
Saling : (a) dient der Stabilität der Takelage, (b) Arbeitsplattform im Mast
Schanzkleid : bzw. Schanzring, Erhöhung der Außenhaut um das Oberdeck
Schäkel : U-förmiges Verbindungsglied und Befestigungsglied aus Metall für Tauwerk und Ketten
Schlagpütz : Wassereimer mit am Henkel eingespleißtem (spleißen) Tampen zum Aufschlagen (Aufholen) von Außenbordwasser
Schonerbrigg : Zweimast-Segelschiff, von dessen beiden Masten nur der vordere vollgetakelt (d.h. rahgetakelt) ist
Schot : (a) Rahsegel - Tau, mit dem das Segel an die darunterliegende Rah geholt wird bzw. (b) Schratsegel - Tau, mit dem das Segel in die gewünschte Richtung gestellt wird
Schothorn : untere Ecke eines Rahsegels bzw. untere Ecke bei Dreiecksegeln, an denen die Schoten, Geitaue und bei der Fock zusätzlich der Hals befestigt sind
Schratsegel : alle Segel, die nicht an Rahen befestigt sind
schwoien : Drehbewegung des Schiffes vor Anker, die durch Wind und Strömung hervorgerufen wird
Seemeile : internationales Längenmaß in der Seefahrt, 1 sm = 1.852 m
Speigatt : Öffnungen zum Ablaufen von Wasser
spleißen : Ineinanderflechten zweier Tauwerksenden
Spill : senkrechte stehende Winde, die mittels Spaken (siehe auch Spillspake) oder Motorantrieb gedreht wird, mit der Tauwerk - bzw. Ankerketten eingeholt werden
Spillspake : Holz- oder Eisenstangen zum Drehen des Spills per Hand
Spring : Festmacherleine, die vom Vorschiff bzw. Achterschiff in Richtung Mittschiffs an der Pier festgemacht wird
Springperd : Verbindungstau zum Arbeiten und Überwinden von kurzen Strecken in der Takelage
Stag/Stagen : Abspannung der Masten nach vorn
stehendes Gut : das gesamte unbewegliche Tauwerk an Bord eines Schiffes
Stellage : bzw. Stelling, Brett mit 2 Querhölzern, das mit Tampen außenbords gehängt wird, um Arbeiten auszuführen
Stenge : abnehmbare Verlängerung des Mastes
Strecktau : über Deck gespanntes Tau zum Festhalten
stritschen : einen durchgesetzten Tampen nochmals durchholen
Süll : erhöte Türschwelle, soll das Eindringen von Wasser verhindern
Takelage : Sammelbegriff für Masten, Bäume, Rahen, Stengen, Gaffeln und das dazugehörende laufende und stehende Gut
Takling : Sicherung am Ende von Tauwerk gegen Aufdrehen
Talje : Tauwerk, das zur Kräfteersparnis durch ein- oder mehrscheibige Blöcke läuft
Tonnenrack : heißbare Halterung von Rahen am Mast (siehe Bild "Rahsegel")
Topp : äußerstes Ende von Masten und Stengen
Toppnant : Tau, das die gefierte Rah trägt und in der Waagerechten hält (siehe Bild "Rahsegel")
Wanten : seitliche Abspannung der Masten
Wasserpforte : verschließbare Öffnung im Schanzkleid zum schnellen Abfluß des Wassers an Deck
Webleinen : zwischen den Wanten angebrachte Leinen aus Tauwerk, die als Sprossen zum Besteigen der Masten dienen
Wende : Schiff mit dem Bug durch den Wind drehen
Zeising : dünnes Tauwerk zum Befestigen eingeholter Segel
Annex 2 - Karten
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