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Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs

Titel: Hover Car Racer 01 - Auf Crashkurs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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Platz in der Gesamtwertung von der 5. auf die 4. Position vorgerückt war.
    Jason und Ariel würden zusammen mit Xavier und Krishna nach New York reisen. Beinahe ebenso erfreulich war, dass Barnaby Becker und Isaiah Washington nirgendwohin reisen würden.
    Dann wurde Jason jäh aus seinen Gedanken aufgeschreckt.
    Dido kam in die Box gestürmt.
    Sie sah Jason und näherte sich mit einem freudigen Lächeln dem Argonaut.
    Dido schloss Jason in die Arme ...
    ... doch er erwiderte ihre Umarmung nicht.
    Sie spürte seine Zurückhaltung und wich zurück. »Was hast du, Jason? Du hast es geschafft. Du bist unter den ersten vier. Du hast dein Ticket zum New York Challenger Race in der Tasche.«
    Jason schwieg. Er wusste einfach nicht, was er sagen sollte. Einen solch schändlichen Vertrauensbruch hatte er noch nicht erlebt.
    Eine Weile musterte er Dido stumm - forschte in ihren Augen, ihrem Gesicht... nach etwas, dem er vertrauen, an das er glauben könnte.
    Doch er fand nichts.
    Der Bug und Sally hatten bemerkt, dass da etwas nicht stimmte, hielten aber weiter Abstand.
    »Jason? Ist alles in Ordnung mit dir?«, fragte Dido.
    »Ich muss dir etwas sagen«, erwiderte Jason. »Etwas sehr Persönliches ... « »Ja«, sagte Dido sanft.
    »... und ich hoffe, dass du dich an den Wortlaut hältst, wenn du es Xavier und Barnaby ausrichtest.« Dido erbleichte.
    Der Bug fuhr verblüfft herum. Auch Sally McDuff drehte sich zu ihnen um.
    Dido stammelte: »Jason ... ich ... was redest du denn da -«
    »Ich weiß, was du getan hast, Dido«, sagte Jason. »Du hast ihnen alles weiterzählt, was ich dir anvertraut habe. Du hast ihnen von meinen Ängsten erzählt. Und von meiner Strategie. Zum Beispiel hast du ihnen verraten, dass ich Barnaby in den Haarnadelkurven überholen wollte. Lauter Sachen, die ich sonst niemandem erzählt habe. Wahrscheinlich hast du sie auch über meinen Gesundheitszustand auf dem Laufenden gehalten. Außerdem frage ich mich, ob du mich in Italien mit Absicht halbe Nächte lang wachgehalten hast.«
    Dido schwieg.
    Sally durchbohrte Dido mit Blicken. Der Bug war so geschockt, dass er den Mund nicht mehr zubekam.
    Jason fuhr fort: »Ich wette, sogar die Abfuhr, die du Barnaby im Cafe erteilt hast, war gespielt.«
    Dido senkte den Kopf, was auch eine Antwort war.
    »Wenn du sie das nächste Mal siehst«, sagte Jason, »dann richte ihnen bitte Folgendes aus: Jason Chaser ist wieder da. Er ist wieder in Topform. Das heißt, wenn wir das nächste Mal alle zusammen auf der Piste sind, werde ich sie einmachen. Und du solltest jetzt besser gehen, Dido.«
    Dido schlug die Hände vors Gesicht, wandte sich ab und rannte davon.
    Mit eiskaltem Blick sah Jason ihr nach.
    Unmittelbar nach dem 50. Rennen wurden Nachforschungen zu den Ursachen des katastrophalen Stromausfalls beim letzten Boxenstopp in der 48. Runde angestellt. Renndirektor Calder leitete die Ermittlungen ...
    ... und machte alsbald einige sensationelle Entdeckungen.
    Ariels Mechanikerin hatte recht gehabt: In der 48. Runde war Ariels Boxengreifer tatsächlich von einem äußerst aggressiven Computervirus angegriffen worden. Aufgrund von Jasons Hinweis hatte Ariel an diesem Morgen jedoch erneut eine verbesserte Firewall installiert, die den bösartigen Virus abwehrte. Allerdings hatte der Virus daraufhin nach einem anderen Opfer gesucht und es in der Stromversorgung gefunden.
    Wie ein Python hatte er die Stromversorgung der Rennschule eingeschnürt - und das ganze Versorgungsnetz lahmgelegt!
    Der Ursprung des Virus wurde schnell gefunden: Er stammte von Wernold Smythes Rechner in der Materialausgabe.
    Bei der Befragung brach Smythe innerhalb von Sekunden ein und gestand, dass kein Geringerer als der Dekan der Schule, Jean-Pierre LeClerq, an der Verschwörung beteiligt gewesen sei, die das Ziel verfolgt habe, Ariels Chancen zu mindern, und bis zu den leeren Mags beim ersten Rennen zurückreichte. Und warum das alles?
    Weil sie eine Frau war.
    LeClerq beteuerte seine Unschuld, doch sein Gesicht verriet die Wahrheit. Er hatte es tatsächlich getan.
    Am Abend berief der Schulvorstand eine Sondersitzung ein, suspendierte LeClerq und kündigte eine weitergehende Untersuchung an. In der Zwischenzeit sollte Rennleiter Calder - ein integrer Mann - den Dekan vertreten.
    Ariel und Jason beobachteten die dramatischen Enthüllungen aus der Ferne.
    »Danke für den Tipp heute morgen«, sagte Ariel, als LeClerq vom Schulgelände schlich, in seinen Wagen stieg und verärgert

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