Hungrig nach Macht (German Edition)
Aber auch, um dich deine Hilflosigkeit spüren zu lassen.
„Bist du bereit?" ... Du antwortest mir mit einem Nicken ... Da trifft dich der erste Schlag auf deinem entblößten Hintern. Es tut weh. Der Schmerz ist schneidend und lässt eine Hitze durch deinen Körper strömen, die du lustvoll wahrnimmst. Du hast keinen Laut von dir gegeben ... was mir ein wohlwollendes Lächeln entlockt. Kämpfst du doch mit dir, weil dein Schwanz sein Eigenleben so deutlich zur Schau gestellt hat ... Du deiner Herrin aber jetzt zeigen möchtest, wie gut du gehorchen kannst.
Der Striemen ist deutlich zu sehen und ich fahre ihn mit dem Finger nach ... Die Stelle ist schon geschwollen ... aber meine Berührung wirkt besänftigend.
Sorry Jay, mein Pieper.
Ich erwarte, dass du unsere Begegnung zu Ende erlebst ... Mit einem schönen Muster auf deinem Arsch, das du stolz in Gedanken an deine Herrin tragen wirst. Komm erst, wenn ich die Leine aus deinem Halsband hake.
Tut mir echt leid,
Lady of Darkness
Die Nachricht hatte mehr Zeit in Anspruch genommen, als Hanna eingeplant hatte. Sie war müde, wollte ins Bett und musste zu einem Abschluss kommen.
Ihre Fantasie war grenzenlos. Sie hätte noch ewig weiter schreiben können. Aber einfach abbrechen wollte sie die Nachricht auch nicht. Da sie jedoch schon zu Anfang geschrieben hatte, dass ihr Job eben einiges von ihr abverlangte, schien ihr dieser Abschluss glaubwürdig.
Morgen wollte Hanna auf jeden Fall ausgeschlafen sein. Jörg würde schon am Nachmittag bei ihr sein und sie freute sich auf ihn.
Beim Einkaufen fiel Hanna auf, dass sie kaum wusste, was Jörg mochte. Fleisch wäre auf keinen Fall verkehrt. Sie besorgte etwas Pute und Salat, einige Gemüsesorten und Käse.
Das Putenfilet schnitt sie vor dem Anbraten in kleine Stücke. So könnte sie ihren Sklaven, falls ihr danach war, auch aus einer Schüssel vom Boden essen lassen.
Sie hatte ein paar Ideen entwickelt, die sie mit ihrem Lustobjekt erleben wollte.
Dieses Mal wollte sie ihn direkt an der Tür als Herrin empfangen. Sie verwarf diesen Gedanken aber wieder.
Zum Glück fühlte sie sich sexuell nicht so ausgehungert, wie bei ihrem letzten Treffen.
Sie entschied sich, über ihrem Herrinnen Outfit ein Shirt und einen langen Rock zu tragen.
Die Netzstrümpfe waren trotzdem zu sehen. Was sie aber nicht als dramatisch empfand, denn sie wollte nicht lange diese Verhüllung tragen. Nur für den Fall, dass Jörg sich bei seinem Eintreffen als ihr Gebieter aufspielte. Sie konnte nicht riskieren, ihren Status, den sie auch an ihre Kleidung knüpfte, zu gefährden.
Außerdem war es nur fair, Jörg als Mann zu begrüßen.
Er war nicht nur ihr Sklave. Dass sie ihn auch als Mann sah, sollte er ruhig spüren. Es war ihr wichtig, dass Jörg sich von ihr respektiert fühlte.
Hanna empfand sich als eine einfühlsame Herrin. Auch wenn sie als Frau nicht ganz so gefühlsbetont war, wie es üblicherweise dem weiblichen Geschlecht zugeschrieben wird. Oder vielleicht gerade deswegen?
Hanna öffnete die Tür und bat Jörg in aller Form der Höflichkeit herein.
Ihre letzte Begrüßung war ihr noch deutlich in Erinnerung. Es war ihr unmöglich, ihn auf den Mund zu küssen, wenn er sich dafür nicht zu ihr herunterbeugte. Daher hatte sie vorgesorgt und sich Schuhe mit hohen Absätzen gekauft. Nicht wirklich geeignet für eine Wanderung, aber ein wunderbar abrundendes Detail für ihre Herrinnengarderobe.
In ihrer Wohnung stellte Jörg seinen Rucksack ab. Mit einem bewundernden Lächeln sah er an Hanna herunter. Sie nahm seinen Kopf zwischen ihre Hände, zog ihn sanft etwas zu sich herunter und küsste ihn auf den Mund.
Jörg setzte sich auf einen Küchenstuhl. Hanna raffte ihren langen Rock zusammen und machte es sich breitbeinig auf Jörgs Schoß gemütlich.
Sie küssten sich innig, streichelten sich und genossen den Moment des Wiedersehens.
Es war so harmonisch, dass es ewig hätte weitergehen können. Doch in beiden wuchs schnell ein Verlangen nach dem, was sie im Alltag nicht ausleben konnten.
Als Hanna einen festen Klaps auf ihrem Hintern spürte, wirkte das wie ein Startschuss.
Sie stand auf und fragte Jörg, ob er sich vorstellen könne, was sie unter dem Shirt trug.
Er stand ebenfalls auf, trat zu ihr und zog ihr kurzerhand das Shirt aus. Hanna ließ den Rock über ihre Hüften gleiten und präsentierte sich in ihrer vollen Pracht als Herrin.
„Du solltest deine Kleidung deinem Status anpassen, mein kleiner
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